Handlungsfeld „Beschaffung“

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Handlungsfeld „Beschaffung“ Energie Bürogeräte Großhaushalt Mobilität Papier Kaffee / Tee

Beispiel: Energie (Evangelische Kirche in Deutschland, EKD) 21.000 Kirchen, 12.000 Gemeindehäuser, 24.000 Pfarrhäuser, 9000 Kindertagesstätten, 8400 Verwaltungshäuser, 3500 Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe, 400 Krankenhäuser Energieverbrauch 1,1 Milliarden Liter Heizöläquivalent (27500 Tankwagen) 2 Milliarden kWh Strom 0,5 % der Kohlendioxid-Emissionen Deutschlands Kosten 800 Mio Euro, Einsparpotenzial 37% Regenerative Energieträger? Grüner Strom? Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 2

Einsparvolumen durch Kauf der sparsamsten Modelle und Beispiel: Mobilität Einkaufsvolumen Kirchliche Dienstfahrzeuge und dienstlich genutzter Fahrzeuge /a: 120.000 Kfz Einsparvolumen durch Kauf der sparsamsten Modelle und effiziente Fahrweise: 30% des Treibstoffes 81.000 t CO2 42. Mio Euro vermiedene Treibstoffkosten 3

Beispiel: CO² Einsparung Um die Klimaerwärmung zu stoppen ist die Reduzierung des CO² Ausstoßes ein wichtiges Kriterium: Als Verbraucherin und Verbraucher produzieren wir pro Jahr 4 Tonnen CO² im Weltdurchschnitt, in Deutschland produzieren wir 10,3 Tonnen pro Person pro Jahr. Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 4

Beispiel: CO² Einsparung Klimaverträglich wäre ein Verbrauch von 2 Tonnen, d.h. 6 KG pro Tag. Der Bereich Ernährung nimmt pro Jahr pro Kopf mit 1,5 Tonnen mehr als ein Drittel der CO² Produktion ein und ist damit ein wichtiger Baustein. Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 5

Beispiel: CO² Einsparung Verteilung der CO² Produktion pro Person: Ernährung 1,5 Tonnen Dienstleistungen 1,5 Tonnen Möbel, Schmuck, Spielwaren, Sportgeräte 0,085 Tonnen Papierwaren, Druckpapier 0,085 Tonnen Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 6

Beispiel: CO² Einsparung Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 7

Gramm CO² konventionell Nahrungsmittel in kg Gramm CO² konventionell ökologisch Geflügel 3508 3039 Geflügel TK 4538 4069 Rind 13311 11374 Rind TK 14341 12402 Schwein 3252 Schwein TK 4282 Gemüse, frisch 153 130 Gemüse, Konserve 511 479 Gemüse TK 415 378 Kartoffeln, frisch 199 138 Kartoffeln, trocken 3776 3354 Pommes Frites, TK 5728 5568 Tomaten, frisch 339 228 Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 8

Quelle: GEMIS 4.4 (vgf. ÖKO 2007) Brötchen, Weißbrot 661 553 Brot, misch 768 653 Feinbackwaren 938 838 Teigwaren 919 770 Butter 23794 22089 Joghurt 1231 1159 Käse 8512 7951 Milch 940 883 Quark, Frischkäse 1929 1804 Sahne 7631 7106 Eier 1931 1542 Quelle: GEMIS 4.4 (vgf. ÖKO 2007) Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 9

Beispiel: Regionalität Welche Bedeutung hat der Transport von Lebensmitteln? Die meisten Verbraucher/innen glauben, die Produkte aus Übersee haben gegenüber den Produkten aus regionaler Herkunft die viel schlechtere Ökobilanz. Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 10

Beispiel: Regionalität …Das stimmt, allerdings ist der Prozentsatz der Produkte aus Übersee am Konsum im Bereich Lebensmittel nicht so groß die Bilanz in Treibhaus vor Ort gezogener Lebensmittel nicht besser die CO² Einsparung beim Vorzug von Gemüse deutlich höher ist. Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 11

CO² Emission und Transport CO² Anteil für Treibstoffverbrauch in g pro kg Ware: Aus der Region: 230 Aus Europa: 460 Aus Übersee (Schiff) 570 Aus Übersee (Flugzeug) 11.000 Quelle: WWF, Schweiz (www.wwf.ch) Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 12

CO² Emission und Saisonalität Konventioneller Anbau in Treibhäusern CO² in g p. kg Tomaten außerhalb der Saison (auch Region) 9.300 Bio-Anbau in Treibhäusern außerhalb der Saison (auch Region) 9.200 Flugware aus den Kanaren 7.200 Konventionelle Ware im nicht beheizten Gewächshaus 2.300 Freilandtomaten aus Spanien 600 Regionaler Anbau konventionell (Saison) 85 Regionaler Öko-Anbau (Saison) 35 Quelle: Uni Gießen, Ökologie & Landbau Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 13

CO² Emission – Einsparmöglichkeiten Vermiedenes CO² in kg pro Kopf und Jahr Regionale Ware 18 kg - 1 % Saisonware 83 kg - 5 % Bioprodukte 99 kg - 6 % 20 % weniger Fleisch 99 kg - 6 % Vegetarische Ernährung 429 kg - 26 % Veganische Ernährung 495 kg - 30 % Quelle: WWF, Schweiz, co2online (www.co2online.de) Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 14

Informationen zum Thema Regionalität: DVL –Deutscher Verband für Landschaftspflege www.reginet.de - Datenbank über regionale Produkte und Initiativen www.einkaufen-auf-dem-Bauernhof.com Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 15

Informationen zum Thema Saisonalität: Informationen und Rezepte zu Saisongemüse: www.cma.de Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und ökologisch bedeutsam In Zeiten knapper werdender Mittel gilt es sich neue finanzielle Spielräume zu verschaffen. Bezogen auf das Umweltmanagement heißt dies auch im kirchlichen Bereich: es gilt kWh statt Menschen arbeitslos werden zu lassen. Es gilt Mittel für die Arbeit mit Menschen und möglichst nicht für den kostenträchtigen Betrieb der betagten Heizung bereitzustellen. Dies soll an einigen wenigen Zahlen einer Studie verdeutlicht werden, die 1994/95 den Energieverbrauch der EKD und ihrer Gliedkirchen untersucht hat.. Danach verbrauchte die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren Kirchengemeinden, Tagungseinrichtungen, Verwaltungseinrichtungen und Einrichtungen der Diakonie soviel Energie wie die Stadt Hannover. Dabei wurde soviel CO2 emittiert, wie die afrikanischen Länder Sudan und Kenia zusammen (10 % der CO 2 - Emissionen von Dänemark) Dies verursachte jährliche Kosten von 460 Mill. €. Das wirtschaftliche Einsparpotential wurde auf 37 % des Gesamtenergieverbrauchs geschätzt. Ich denke, dies ist - nur auf die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) - bezogen, ein gewaltiges und auch ökologisch bedeutsames – Einsparpotenzial, dass mit Hilfe von Umweltmanagementsystemen systematisch erfasst und ökologisch gesteuert werden muss ( und auch gesteuert werden kann). 16