IT 4 Students in Afghanistan NIFA 2002
Agenda Derzeitige Situation Notwendigkeit einer IT-Struktur Umsetzung und Nutzenabwägung
Derzeitige Situation Unzureichende, zeitliche befristete Stromversorgung in den Städten aufgrund von Wasserknappheit Keine 24h-Versorgung auch in Krankenhäusern. Analoges und digitales Telefonnetz vorhanden – Fehlende Zuverlässigkeit bzw. zu hohe Kosten
Keine funktionierende interne universitäre Verwaltungsstruktur Mangelhafte Ausstattung der Lehrräume an Universitäten Fehlen qualifizierter Dozenten Keine IT-Struktur Anbindung an www nur über NGO Sat-Phones Notwendige Sensibilisierung der Bevölkerung für IT-Struktur und technische Studiengänge Bislang Medizin dominant
Bankwesen - Ausschließlich manueller Geldverkehr: „Koffertransaktionen“ - Kein Datentransfer - Geldwechsel nicht in Banken, sondern auf „Geldmärkten“
IT „Teufelswerk der Ungläubigen“
„Lieber Essen als IT“
Informationspolitik Sichtbarkeit investierender Unternehmen in der (internationalen) Öffentlichkeit Medienpräsenz Sensibilisierung aller Bevölkerungsteile gegenüber Hilfe und Investitionen aus dem Ausland Medien und Überzeugungsarbeit vor Ort
Notwendigkeit einer IT-Struktur Wichtigstes Informations- und Nachrichtenmedium neben TV Internationale Kommunikation Wissens- und Kulturaustausch Globaler Datentransfer Freier unzensierter Meinungs- austausch Demokratie
IT-Struktur neben Sicherheitsfrage als Anreiz für Investitionen internationaler Unternehmen Standortfrage Anbindung an internationales Bankwesen: Transaktionen auf elektronischen Datenwegen Internationaler Kapitalfluss
Technologischer Fortschritt als Voraussetzung für internationalen Handel Eigenversorgung ohne Infrastruktur und Handelspotential zu stark von exogenen Faktoren abhängig Anhebung des Lebensstandards
Umsetzung und Nutzenabwägung Ausgehend von Vorhandensein einer funktionierenden Infrastruktur: Entwicklung einer nachhaltigen Finanzierungsstrategie
Vernetzung der Universitäten Ausstattung der Universitäten mit Hardware und Software unter paralleler Ausbildung von Fachkräften z. B. Studentengruppen Etablierung einer auf weitere Universitäten exportierbaren IT-Struktur mit Kabul als erstem Rechenzentrum
Kettenreaktion Aufbau eines Rechenzentrums in Kabul Zentrale Verwaltung von Uninetzen, Internetzugang sowie Banken-/ Firmennetzen hohes Sicherheitskonzept notwendig Interimslösung, bis Regierung und Wirtschaft über eigene Netze verfügen (können)
Ausstattung der anderen Universitäten mit IT-Struktur Parallele Schulung von Mitarbeitern, Studenten in Kabul Internationaler Studenten-/Praktikanten-austausch über ORGs wie AIESEC Vernetzung der korrespondierenden Fachbereiche Wissensaustausch Voraussetzung: Funktionierendes Telefonnetz
Langfristige Finanzierungshilfe z. B Langfristige Finanzierungshilfe z.B. durch kommerzielle Dienstleistungen für Unternehmen Nutzen für Unternehmen Wachstum, Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des ganzen Landes
Summary Ausstattung der Universitäten Afghanistans mit Hardware und Software Schulung von Fachkräften im IT-Bereich Vernetzung der Universitäten untereinander
Next Steps NIFA IT-Team setzt seine Arbeit fort: Prüfung der Umsetzbarkeit Beobachtung entsprechender Programme ggf. Kooperation Vermittlerfunktion zwischen Organisationen
Team IT 4 Students in @fghanistan Panagiotis Drossopoulos Thomas Krömer Werner Larem Maria-Eva Charalampidou Christian Faesel Mariam Assadi Nematullah Nisar Patrick