Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dienste auf dem Internet
Advertisements

Voll im Wind Voll im Wind und voll im Leben,
Grenzrate der technischen Substitution
Das Konzept der Internalisierung und das Coase Theorem
Refreshing Your Memory
Wirtschaftskreislauf
Ökonomisch:Nichts Indirekt viel: Geld – Menschen – Technik Prinzipien Prof. Dr. T. Hildebrandt 1 Makroökonomie Einführung.
Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge
Hauptseminar: Soziologie des privaten Haushalts Seminarsleitung: Prof. Andreß Referent: Nadine Schmid Sitzungsdatum: Modelle über das Angebot.
Übungsblatt 06 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Tutorium: Wirtschaftliche Grundlagen für den Arbeitslehreunterricht
„Volumen“: theoretischer Begriff oder statistisches Gefühl
Dipl. Volksw., Dipl. Jurist Felix Probst, Universität Passau,
Marktversagen IV: Meritorik
Konzentrationsmaße (Gini-Koeffizient, Lorenz-Kurve) Konzentrationsmaße Kennwert für die wirtschaftliche Konzentration Typische Beispiele: Verteilung des.
Mögliche Funktionenklassen
Datenmatrix. Datentabelle für 2 Merkmale Kontingenztafel der absoluten Häufigkeiten.
Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson Eigenschaften X und Y unabhängig.
Grundlagen der Pharmakoökonomik
Budgetbeschränkung und Konsumententheorie
Angebot und Nachfrage und ihr Zusammenspiel auf Märkten
Ableitung der individuellen Nachfrage
1 Verwendete Literatur Layard, R., S. Nickell and R. Jackman (1991), Unemployment - Macroeconomic Performance and the Labour Market, Oxford University.
3. Sitzung: Güterangebot und Güternachfrage
Tutorial Herleitung der Nachfragekurve
Elastizität der Nachfrage
Bilder Strimmer Roland
Übungsblatt 08 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Übungsblatt 01 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Kap. 9. Die Analyse von Märkten
Konsumentenrente bei einem unteilbaren Gut I.
Oikonomia Skalenfaktor Prof. Dr. Hildebrandt 1 Elementare Prinzipien (2.1) Bezeichnung? VorleistungsgüterBezeichnung? Futter Bezeichnung?
~ das Glas & das Wasser ~ ~ for You ~.
BiTS Berlin Wintersemester 2013/2014
Wie funktioniert der Markt? Was lehrt uns die Preislehre?
Es ist alles nur geliehen
Übungsblatt 02 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Kapitel 1 – Einführung (Grundlagen) 1

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
Optimales Güterbündel
Anwendung: Die Kosten der Besteuerung
BSc. Matthias Wos Mikro II TutoriumSS 09 1 q2q2 q1q1 Indifferenzkurve: q 2 (q 1 ) 1. Ableitung Ind.-Kurve= GRS = q 2 (q 1 )
Bitte mit Mausklick weiter
Es ist alles nur geliehen ,,,.
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

Wiederholung Markets in Action (Ch.6)

Mögliches Konzept für einen Analysisunterricht im Jahrgang 11
Unternehmen Analyse Güterumwandlung Wertparadox: Thermodynamik
Schön dass es dich gibt (3)
Übungsblatt 01 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Du sagst, das Glück kommt nicht zu Dir, so lang hast Du danach gesucht. Nun fühlst Du Dich vom Pech verfolgt und hast die ganze Welt verflucht.
Wie kam der Hase an das Ei
Chart 1: Die Preis-Absatz-Funktion
Übungsblatt 07 Lehrstuhl für Kommunal- und Umweltökonomie
Gedanken G.W
Jeder von uns hat schon mal nette s von Freunden erhalten, oder?
ROMANTISCHE PHILOSOPHIE SOMMER 2016 RICHARD HEINRICH 5. VORLESUNG 19. APRIL.
Nutzenmaximierung Vorlesung Mikroökonomik
Faktormärkte Vorlesung Mikroökonomik
Grenznutzen und Preis A Konsumentenrente D B Grenznutzen C
Mikroökonomie 1 Nachfrage
Mikroökonomie 1 Slutsky-Gleichung
Die Güternachfrage von Haushalten
Nachfrage Vorlesung Bauwirtschaft 2. November 2004
Zur sogenannten Ökosteuer
Grenznutzen und Preis A Konsumentenrente D B Grenznutzen C
 Präsentation transkript:

Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge Haushalte Analyse Qualität Quantität Equimarginalprinzip Z:= Zufriedenheit A:= Aktion U:= Nutzen q:= Gütermenge

Aktionen Güter ? 2 Principle of Utility „The creed which accepts as the foundation of morals, Utility, or the Greatest Happiness Principle, holds that actions are right in proportion as they tend to promote happiness, wrong as they tend to produce the reverse of happiness.“ John Stuart Mill, Utilitarianism, 1863 2

Glück und Nutzen „Der Mensch wünscht sein Leben zu genießen und setzt seinen Lebenszweck darin, seinen Lebensgenuß auf die möglichste Höhe zu steigern... Um die wahre Größe eines Genusses zu finden, muß nicht bloß die Größe des augenblicklichen Genusses ins Auge gefasst, es müssen von dieser (Größe) alle die Entbehrungen abgezogen werden, welche der wirkliche Genuß durch seine Folgen dem Menschen in seiner ganzen Zukunft auflegen würde... Es muß das Genießen so eingerichtet werden, dass die Summe des Genusses des ganzen Lebens ein Größtes werde.“ Hermann Heinrich Gossen 3

Nutzenkurve des Haushaltes q U Partielle Faktorvariation U := Nutzen q := Gütermenge a0 := Aα := B := 4

Nutzenkurve des Haushaltes Wir befragen einen Haushalt (Konsumenten) nach seinem Kommunikationsverhalten. Er lädt zu einer Party ein. Mit der Zahl der Zusagen kann er einen Nutzen in Bezug auf das Internetsurfen (virtuelle Kommunikation) angeben. Diesen Nutzen tragen wir in einem Diagramm ab. Zu den Zahlen bestimmen wir den funktionalen Zusammenhang. Die damit angepasste Funktion ist ebenfalls in der Grafik eingezeichnet. Die erste Ableitung der Funktion ist die Steigung der Kurve, d. h. die Veränderung des Nutzens. 5

Präferenznutzen: Gossen‘schens Gesetz Grenznutzen Präferenznutzen: Gossen‘schens Gesetz 6

Grenznutzen Polynom - Funktion Cobb-Douglas - Funktion 7

Nutzenkurve des Haushaltes Nun vergleichen wir diese Aktivität mit realer Kommunikation, z.B. bei einem persönlichen Zusammentreffen. Der Konsument will seine Freunde finden und zu einer Party einladen. Dazu lädt er die Freunde persönlich außerhalb des Internets ein. Auch hier stellt er den Nutzen in Form der Zusagen fest und der Internet-Strategie gegenüber. 8

Nutzenkurve des Haushaltes 20 I1 10 Σ 30 Die erste Stunde Realkommunikation (R1) bringt ihm einen Nutzen von 20 (Zusagen). Die erste Einheit Internet (I1) bringt ihm einen Nutzen von 10. Der Gesamtnutzen sei additiv und 30. Besondere Punkte sind bei 44. - Warum? Equimarginalprinzip 9

Totale Faktorvariation Nutzengebirge 10

Substitution 11 Grenzrate der Substitution q2 U1 U2 q1 U := Nutzen q1 := Gut 1 q2 := Gut 2 σ := Grenzrate 11

Nachfragefunktion (Bogenelastizität) q p D q‘‘ p‘‘ α q‘ p‘ U := Nutzen q1 := Gut 1 q2 := Gut 2 σ := Grenzrate 12

Nachfragefunktion (Bogenelastizität) q p D a q‘ p‘ U := Nutzen p := Preis q := Menge Güter ε := Elastizität 13

14 Elastizitäten Elastizität Preiselastizität Direkte Elastizität Indirekte Elastizität (Kreuzpreiselastizität) Nachfrage- elastizität Angebots- elastizität Substitutions- elastizität Einkommens- elastizität 14

Einkommenselastizität q Y Sättigungs- gut Inferiores Gut Superiores Gut D Progressive 15