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123 Spezielle Anwendung der Haushaltstheorie: Arbeitsangebot
Ähnlich wie die Wahl zwischen Gütern läßt sich auch die Wahl zwischen Freizeit und Einkommen formalisieren. Die objektive Budgetbeschränkung erhält man aus der verfügbaren Zeit und dem Lohnsatz (w). Die subjektiven Alternativkosten lassen sich wieder als Indifferenzkurve darstellen („Freizeitpräferenz“).

124 Spezielle Anwendung der Haushaltstheorie: Arbeitsangebot
M 16 * w tan  = w 16 Stunden/Tag L F

125 Spezielle Anwendung der Haushaltstheorie: Arbeitsangebot
Die Freizeitnachfrage ist FA Das Arbeitsangebot ist: LA = 16 - FA M A FA 16 * w F

126 Spezielle Anwendung: Überstundenzuschlag
Till: animieren U2? Spezielle Anwendung: Überstundenzuschlag U1 C M A 8 Stunden/Tag 16 Stunden/Tag 16 * w tan  = w D B U2 L F

127 Spezielle Anwendung: Überstundenzuschlag
Die Budgetgerade wird in D geknickt. Das Ergebnis hängt davon ab, ob der Haushalt seiner Freizeitpräferenz entsprechend sich zuvor in A oder B befindet. Nur im ersten Fall kann es zu einer Erhöhung des Arbeitsangebots kommen, muß aber nicht. Im zweiten Fall tritt kein Anreizeffekt auf.

128 Theorie des Arbeitsangebotes
M B A F

129 Theorie des Arbeitsangebotes
Auch beim Arbeitsangebot muß ein Substitutions- und ein Einkommenseffekt unterschieden werden. Hierbei ist es eher möglich, daß der Einkommenseffekt den Substitutionseffekt überwiegt. Letztere Möglichkeit wird mit steigendem Lohnsatz immer wahrscheinlicher.

130 Typische Arbeitsangebotskurve
w Ls

131 Theorie des Arbeitsangebotes: Minimaleinkommen
C B A M0 F

132 Theorie des Arbeitsangebotes: Minimaleinkommen
Die Auswirkungen der Einführung eines Minimaleinkommens sind ungewiß. Der Haushalt verhält sich gegenüber den Punkten B und C indifferent, d. h. es ist ihm gleichgültig, ob er arbeitet oder nicht. Es wird ein Punkt wie D realisiert, bei dem der Haushalt wahrscheinlich weniger arbeitet als zuvor in A.

133 Spezielle Anwendung : Konsum und Sparen
Wir unterscheiden zwei Perioden: Arbeitszeit (1) und Ruhestandszeit (2). Das Einkommen der Periode 1 ist y1, das der Periode 2 ist y2. Der Zinssatz ist r. Der Konsum der Periode 1 ist c1, der der Periode 2 ist c2. Es gibt eine IK, die die Zeitpräferenz des Haushalts wiedergibt: U(c1, c2).

134 Spezielle Anwendung : Konsum und Sparen
Die Beziehung zwischen dem Konsum c1 und c2 ist wie folgt: c2 = y2 + (y1 - c1)(1 + r) = y2 + y1(1 + r) - (1 + r)c1 Absolutglied k

135 Spezielle Anwendung : Konsum und Sparen
C2 tan  = - (1 + r) U k A C1

136 Spezielle Anwendung : Konsum und Sparen
Wenn sich der Zinssatz r erhöht, wird der Gegenwartskonsum zu Gunsten des Zukunftskonsums eingeschränkt (Substitutionseffekt). Gleichzeitig erhöht sich aber auch das Lebenseinkommen, so daß der Konsum insgesamt, also auch c1 zunimmt (Gegenwartskonsum ist nicht inferior).

137 Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage
Ergebnis der bisherigen Analyse: Bei Bewegungen auf der individuellen Nachfragekurven verändert sich die Menge umgekehrt zum Preis (einzige Ausnahme: Giffen-Fall). Durch Verlagerungen von Nachfragekurven (nicht-funktionale Nachfrage) kann es zu „atypischem“ Verhalten kommen.

138 Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage
Wenn individuelles Nachfrageverhalten zur Marktnachfrage aggregiert wird, überwiegt das typische Konsumentenverhalten. Die Marktnachfrage ist die horizontale Summe der individuellen Nachfrage-funktionen, wobei unterstellt wird, daß sich die Nachfrage in einem Punkt räumlich und zeitlich konzentriert.

139 Individuelle Nachfrage und Marktnachfrage: Aggregation
Aggregierte Nachfrage px D1 D2 D1+2 x, X

140 Grenzerlös Die aggregierte Marktnachfrage für X bestimmt den Grenzerlös für die/den Produzenten von X. Der Grenzerlös ist die Veränderung des Gesamterlöses, wenn sich die abgesetzte Menge von X um eine Einheit verändert.

141 Verhältnis von Preis, abgesetzter Menge, Erlös und Grenzerlös

142 Verhältnis von Preis, abgesetzter Menge und Erlös

143 Verhältnis von Preis, abgesetzter Menge, Erlös und Grenzerlös
Die Erlösfunktion entspricht der Fläche unter der Nachfragekurve für beliebige Punkte auf dieser Kurve: px X A

144 Verhältnis von Preis, abgesetzter Menge, Erlös und Grenzerlös
Im Falle einer linearen Marktnachfragekurve ist die Erlöskurve eine quadratische Funktion E = px * X. Deren Ableitung dE/dX (Grenzerlöskurve) ist dann eine Gerade mit negativem Steigungsmaß.

145 Verhältnis von Preis, abgesetzter Menge, Erlös und Grenzerlös
Beispiel für die Nachfragefunktion: px = a - bX Hier ist E = (a - bX)* X = a X - bX2 Und dE/dX = a - 2bX

146 Theorie des Haushalts: Wo stehen wir jetzt ?
px X Güter w L Arbeitsangebot r K Angebot an Sparkapital


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