Öffentliches Entwicklungs-Projekt zur Schaffung eines Elektro-Dreirad-Fahrzeuges mit der Bezeichnung „StattAuto“, welches im Nahverkehrsbereich das Auto entbehrlich machen kann. Dieses Entwicklungs-Projekt ist rein altruistisch, und soll auch Wirtschafts-Flüchtlingen, in ihren Heimat-Ländern eine Einkommens-Grundlage bieten.
Das „StattAuto“ ist eine Antwort auf diese Verkehrs-Entwicklung
So soll das „StattAuto“ aussehen: GlasFaserKunststoff-Gehäuse mit Wetterschutz-Haube aus Plexiglas.
Zum ein- und aus-steigen wird die Haube einfach nach vorn geschoben, und dann noch ...
... nach vorn gekippt. Griffe und Riegel sind noch nicht entworfen und bieten noch Raum für Kreativität.
Für die warmen und trockenen Monate kann die Wetterschutz-Haube einfach ohne Werkzeuge abgenommen werden.
Seiten-Neigung ermöglicht ein sicheres und sportliches Fahr-Vergnügen mit guter Wendigkeit durch Hinterrad-Lenkung.
Für Einkauf oder Gepäck bis 100 kg ist genügend Platz vorhanden.
Das innere Fahrzeug-Gehäuse ist selbst-tragend und benötigt keine Rahmenkonstruktion. Der Hebel für die Einstellung der Federkraft bei Zusatz-Last ist leicht zugänglich.
Die Neigungs- und Lenk-Mechanik ist so einfach wie irgend möglich. Zwei Torsions-Federn halten das Fahrzeug im Gleichgewicht. Im Gehäuse-Inneren ist genügend Raum für Steuerungs- und Akku-Lade-Elektronik.
Die gesamte Mechanik im Überblick: Die Seiten-Neigung wird wie in einem Flugzeug mittels Fuß-Pedale gesteuert.
Hebel für die Einstellung der Federkraft für Zusatz-Last in Position: „min.“
Hebel für die Einstellung der Federkraft für Zusatz-Last in Position: „max.“
Kettenritzel auf dem Lenkerschaft und Kette gewährleisten sichere Übertragung der Lenkerbewegung auf das Hinterrad.
5 Blei-Gel-Akkus mit je 28 A/h und zusammen 60 Volt liefern Strom für einen Naben-Motor mit 1500 Watt, welcher je nach Anforderung unterschiedliche Leistung abruft.
Dieses „StattAuto“ hat das Potential als Umwelt-freundliches und billiges Elektro-Fahrzeug die Autos im Stadt- und Nah-Bereich entbehrlich zu machen.
Die Herstellung des GFK-Gehäuse ist der teuerste Teil des „StattAuto“, und kann nur von Fach-Betrieben ausgeführt werden. Darum ...
... ist es sinnvoll zuerst ein billiges Gehäuse aus Schichtholz-Platten zu bauen, in dem die gesamte Original-Mechanik eingebaut und erprobt wird, und danach ein GFK-Gehäuse von Fachleuten bauen zu lassen.
Der innere Teil, in dem die gesamte Mechanik eingebaut ist, hat auch tragende Funktion, die dem GFK-Gehäuse die nötige Stabilität und schwingungs-Festigkeit verleiht, und wird nach der Erprobung vollständig in das GFK-Gehäuse übernommen.
Zur Vorgeschichte des „StattAuto“ Zur Vorgeschichte des „StattAuto“ Zur Entwicklung eines Fahrzeuges, welches das Auto entbehrlich machen kann, wurde ich schon 1988 durch ein „Erleuchtungs-Erlebnis“ angeregt. Das geschah als ich eine Straßenseite wechseln wollte, aber zwischen geparkten Autos eine Lücke suchen mußte um auf die Straße zu gelangen. Auf der anderen Straßenseite war die gleiche Situation. Eine Lücke suchend schaute ich nach links und rechts und sah nur bunte Autos, und plötzlich sah ich nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Verstand und begriff: irgend etwas stimmt hier nicht mehr.
Dieses „Erleuchtungs-Erlebnis“ ließ mich begreifen: Dieses „Erleuchtungs-Erlebnis“ ließ mich begreifen: Nicht die Menschen beherrschen das Auto, .....sondern das Auto beherrscht die Menschen. Diese Erfahrung motivierte mich nach einer einfachen, noch mit Muskelkraft angetriebenen Lösung zu suchen, weil der theoretische Wirkungsgrad der Tretkurbel für nicht professionelle Fahrer nur ca. 64 % beträgt. Darum begann ich mit einfachen Experimenten ein geeignetes Prinzip für einen Linear-Antrieb zu suchen, um den Wirkungsgrad zu verbessern.
Von 2002 bis 2010 erprobte ich in den Werkstätten der Universität auf eigene Rechnung verschiedenen Konzepte. Danach bis Ende 2018 suchte ich in Zusammenarbeit mit einer Ingenieur-Gesellschaft auch auf eigene Rechnung ein geeignetes Konzept für ein Elektro-Fahrzeug. Dieser lange Erfahrungsweg lehrte mich nach einfachen Konzepten zu suchen, weil ich erkennen mußte: Wirklich genial ist das, was bei geringstem Aufwand den höchsten Nutzwert hat. Rechtzeitig zur Vollendung meines 70sten Lebensjahres entstand das Konzept eines „StattAuto“, das meine Vorstellungen erfüllt.
Dieser letzte Entwurf ist das Ergebnis all meiner Erfahrungen, und erfüllt bei einfacher und zuverlässiger Mechanik den Anspruch: Mit geringstem technischen Aufwand den höchsten Nutzwert. An der Verwirklichung dieses StattAuto kann jeder mithelfen, und nach Fertigstellung auch gewerblichen Nutzen ziehen.
Nach meinem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben habe ich keinen Zugang mehr zu Produktionsmittel, darum kann das StattAuto jetzt nur noch mit Hilfe der Öffentlichkeit verwirklicht werden. Diese Erwartung ist gerechtfertigt, weil ich einerseits meine Vorleistung für alle Menschen ohne Gegenleistung erbracht habe, und andererseits, weil wir als Menschheit selbst zuständig sind unsere Lebensbedingungen so zu gestalten, daß sie in einem gesunden Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen sind.
weil zu aufwendig und zu teuer. Jetzt noch einige Bilder von Entwürfen, die sich als unbrauchbar erwiesen haben, weil zu aufwendig und zu teuer.
Diese mechanische Dreirad-Variante mit Seitenneigung, und stufenloser Übersetzung entstand in der Uni-Duisburg.
Eine Lenk-Automatik bewirkt unterschiedliche Lenkwinkel in Abhängigkeit von Seitenneigung und eingestellter Übersetzung. Das lineare Antriebs-System mit Differential wirkt auch als Bremskraft-Verteiler für die Hinterräder
Hier das „mechanische Monster“ in Erprobung. Meine Beurteilung: zu kompliziert und zu teuer bei zu geringem Nutzwert.
Dies war die letzte Variante eines Elektro-Dreirades für die Erprobung von Seitenneigung und Lenkung. Auch hier ist meine Beurteilung: Die gesamte Mechanik für Seitenneigung und Lenkung ist noch zu aufwendig und zu teuer bei zu geringem Nutzwert.