Naturwissenschaftli-ches Arbeiten in Jgst.5 Thomas Nickl, 2019

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Naturwissenschaftli-ches Arbeiten in Jgst.5 Thomas Nickl, 2019
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 Präsentation transkript:

Naturwissenschaftli-ches Arbeiten in Jgst.5 Thomas Nickl, 2019 Teil 2: Die drei Betrachtungsebenen

Ablaufplan der Fortbildung Teil 1: Hintergründe zu NA und allge-meine Aspekte Teil 2: Drei Welten, Stoff, Energie Teil 3: Nachweise Teil 4: Spracharbeit

Die drei „Welten“ Die Kinder kennen bisher nur die „sichtbare Welt“ (makroskopische Betrachtungsebene).

Die drei „Welten“ Die Kinder kennen bisher nur die „sichtbare Welt“ (makroskopische Betrachtungsebene). In der 5. Klasse kommen dazu: die „Welt im Mikroskop“ die „Welt der Teilchen“

Die drei „Welten“ Behutsame Hinführung zu diesen völlig neuen Betrachtungs-Ebenen:

Die drei „Welten“ Behutsame Hinführung zu diesen völlig neuen Betrachtungs-Ebenen: Zunächst Eroberung der Welt im Mikroskop

Die drei „Welten“ Behutsame Hinführung zu diesen völlig neuen Betrachtungs-Ebenen: Zunächst Eroberung der Welt im Mikroskop, danach Hinführung zum Teilchen- Modell.

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen Zunächst auch möglich mit der ganzen Klasse.

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen VA: Einen nahen und einen fernen Gegenstand durch die Linse einer Lupe betrachten.

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen VA: Einen nahen und einen fernen Gegenstand durch die Linse einer Lupe betrachten. B: nah vergrößert, Bild aufrecht fern verkleinert, Bild auf dem Kopf stehend

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen VA: Millimeter-Papier durch 1, dann durch 2 Linsen betrachten.

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen VA: Millimeter-Papier durch 1, dann durch 2 Linsen betrachten. B: 2 Linsen können stärker vergrößern als 1 Linse allein.

Licht/Arbeitsmethoden Licht: Abbildung mit Linsen Eigenschaften einer Linse: - durchsichtig - gekrümmt

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren Bau und Bedienung des Mikro-skops

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren Sehr aufwendig in der Betreuung => geht NUR mit kleinen Gruppen. Ggf. bekommt eine Hälfte der Klasse eine Stillarbeit.

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren Millimeter-papier: Fasern werden sichtbar!

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren Millimeter-papier: Fasern werden sichtbar!

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren NEU: „Die Welt im Mikroskop“

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren NEU: „Die Welt im Mikroskop“ Mit dem Millimeterpapier ist ein direkter Vergleich von makro- und mikroskopischem Bild direkt möglich. Und es ist ein Objekt, das keine besonderen Anforderungen stellt.

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren Mittlere Vergrößerung

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren • Pflanzenzellen (z. B. Wasserpest)

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren • Pflanzenzellen (z. B. Wasserpest) • Tierzellen (gefärbte Fertigpräparate) https://www.kenhub.com/de/start/c/muscle-tissue

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren • Pflanzenzellen (z. B. Wasserpest) • Tierzellen (gefärbte Fertigpräparate) • Zwiebelhaut-Zellen (frisch) http://mayerw.de/mikro/zwiebel.html

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren: eigenes Haar

Licht/Arbeitsmethoden Mikroskopieren: eigenes Haar Auf Millimeterpapier legen, die Breite des Haares abschätzen und auf dem AB einzeichnen.

Licht/Arbeitsmethoden Vertiefte Kenntnis und Erfahrungen mit der „Welt im Mikroskop“: bis etwa Mitte Oktober

Stoffe Stoff-Begriff thematisieren: Der Stoff, -e: hier nicht „Textil“, sondern Synonym zu Substanz, Material

Stoffe Stoff-Umwandlung einführen: ► Eine Kerze brennt.

Stoffe Stoff-Umwandlung einführen: ► Eine Kerze brennt. „Wachs“ wird weniger, Sauerstoff wird verbraucht. Gasförmige Stoffe entstehen und entweichen.

Stoffe Stoff-Umwandlung immer wieder thematisieren: ► Backpulver reagiert mit Essig. ► Salzsäure reagiert mit Kalk. ► Stärke wird verdaut. ► Zellatmung …

Stoffe Stoff-Umwandlung immer wieder thematisieren: Oft wiederholen, dass die Ausgangs-stoffe verschwinden und neue Stoffe daraus entstehen.

Stoffe Stoff-Umwandlung als chemische Wortgleichung schreiben (eilt nicht):

Stoffe Stoff-Umwandlung als chemische Wortgleichung schreiben (eilt nicht): Reaktionspfeil „wird zu“

Stoffe Stoff-Umwandlung als chemische Wortgleichung schreiben (eilt nicht): Plus-Zeichen

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Bewusst leicht durchschaubarer Versuch, um alle Kon-zentration für den neuen Aspekt „Teil-chen“ zu haben.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Spatelspitze Zucker in Filterpapier; Trichter in Erlenmeyer-kolben;

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Spatelspitze Zucker in Filterpapier; Trichter in Erlenmeyer-kolben; schütteln …

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? B1: Die Zuckerkrümel* gehen nicht durch das Filterpapier * „Krümel“ ist eine Formulierung, die auch auf gemahlene Kaffee-bohnen passt (s. u.) und in keiner Weise nach „Teilchen“ klingt.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? E1: Die Zuckerkrümel sind viel größer als die Poren im Filterpapier.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Schüler entwickeln einen Versuchsaufbau, bei dem der Zucker durch den Filter geht.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Spatelspitze Zucker in Filterpapier; Trichter in Erlenmeyer-kolben; Wasser drauf gießen

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? B2: Die Zuckerkrümel verschwinden.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? E2: Zuckerkrümel bestehen aus sehr vielen Zuckerteilchen, die so klein sind, dass man sie mit keinem Mikroskop sehen kann.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? E2: Wasser besteht aus winzigen Wasser-teilchen.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? E2: Die Wasser-Teilchen lösen die Zucker-Teilchen aus den Zuckerkrümeln heraus.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? E2: Die winzigen Zucker-Teilchen (und die winzigen Wasser-Teilchen) gehen durch die Poren im Filter-papier.

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell:

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell: Filterpapier mit Poren

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell: Filterpapier mit Poren Zuckerkrümel aus Zucker-Teilchen

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell: Wasser-Teilchen

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell: Wasser-Teilchen Niemals in Blau!

Teilchenmodell: Wasser Wie kommt der Zucker durch den Filter? Darstellung im Modell:

Teilchenmodell: Wasser Schülerfrage: Woher weiß man das, wenn man die Teilchen nicht sehen kann?

Teilchenmodell: Wasser Schülerfrage: Woher weiß man das, wenn man die Teilchen nicht sehen kann? Der Forscher beobachtet, beschreibt und bildet ein Denkmodell.

Teilchenmodell: Wasser Schülerfrage: Woher weiß man das, wenn man die Teilchen nicht sehen kann? Der Forscher beobachtet, beschreibt und bildet ein Denkmodell. Dann probiert er das Denkmodell aus.

Teilchenmodell: Wasser Schülerfrage: Woher weiß man das, wenn man die Teilchen nicht sehen kann? Der Forscher beobachtet, beschreibt und bildet ein Denkmodell. Dann probiert er das Denkmodell aus. Das Teilchen-Modell funktioniert sehr gut.

Teilchenmodell: Wasser Ikon für die „Welt der Teilchen“:

Teilchenmodell: Wasser

Teilchenmodell: Wasser Grund- Oktober Oktober/ schule November

Welche Energie bewegt das Boot? Energie-Begriff neu einführen flussab über‘n See flussauf Welche Energie bewegt das Boot?

Energie Energie-Begriff neu einführen flussab über‘n See flussauf Welche Energie bewegt das Boot? Bewegungs-Energie des Wassers, des Winds, des Motors

Energie Energie-Begriff neu einführen Welche Energie-Formen beobachten wir bei der Kerzenflamme?

Energie Energie-Begriff neu einführen Welche Energie-Formen beobachten wir bei der Kerzenflamme? Wärme-Energie und Licht-Energie

Energie Energie-Begriff neu einführen Was brennt? Papier brennt: enthält viel chemische Energie Erdnuss brennt: enthält viel chemische Energie Eisen brennt nicht: enthält sehr wenig chemi- sche Energie

Energie Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie

Energie Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie chemische Energie

Energie Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie chemische Energie Zell-Energie

„Innere Energie“ der Chemiker Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie chemische Energie Zell-Energie „Innere Energie“ der Chemiker (nicht der Physiker!)

Energie Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie chemische Energie Zell-Energie ATP-System (Mittelstufe)

Wird nur von Zellen bereit gestellt und nur von Zellen verwendet. Energie Energie-Formen neu einführen Licht-Energie Wärme-Energie elektrische Energie Bewegungs-Energie chemische Energie Zell-Energie Wird nur von Zellen bereit gestellt und nur von Zellen verwendet.

Energie Energie-Einheit neu einführen Größen und Einheiten / Symbole die Länge Meter / m die Fläche Quadratmeter / m2 die Temperatur Grad Celsius / °C

Energie Energie-Einheit neu einführen Größen und Einheiten / Symbole die Länge Meter / m die Fläche Quadratmeter / m2 die Temperatur Grad Celsius / °C Bekannt aus der Grundschule, aber nicht die Oberbegriffe. Kategorisieren einüben!

Energie Energie-Einheit neu einführen Größen und Einheiten / Symbole die Länge Meter / m die Fläche Quadratmeter / m2 die Temperatur Grad Celsius / °C In Mathematik erst am Ende der 5. Klasse! Ziemlich schwer für die Schüler!

Energie Energie-Einheit neu einführen Größen und Einheiten / Symbole die Länge Meter / m die Fläche Quadratmeter / m2 die Temperatur Grad Celsius / °C und in NA neu: die Energiemenge Kilojoule / kJ

Energie Energie-Umwandlung einführen Turbine Generator Lampe

Energie Energie-Umwandlung einführen Bewegungs- elektrische Licht- Energie Energie Energie

Energie Energie-Umwandlung einführen Schleifenpfeil, um Energie-Umwandlungen von Stoff-Umwandlungen abzugrenzen Bewegungs- elektrische Licht- Energie Energie Energie

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum Licht-Energie + Wärme-Energie Chemische Energie

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum Wir reiben unsere Hände etwa 30 Sekunden lang schnell und fest anein-ander.

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum Licht- chemische Zell- Energie Energie Energie Bewegungs- Wärme- Energie Energie

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum Licht- chemische Zell- Energie Energie Energie Bewegungs- Wärme- Energie Energie

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum chemische Zell- Bewegungs- Wärme- Energie Energie

Energie Energie-Umwandlung im Praktikum Licht- Energie chemische Zell- Bewegungs- Wärme- Energie Energie

Zeitplan Okt Welt im Mikroskop Okt Stoff-Begriff Nov Welt der Teilchen Nov Stoff-Umwandlung Nov Energie-Begriff Dez Energie-Umwandlung ab Jan Wiederholung, Anwendung

Teilchenmodell anwenden „Die Schülerinnen und Schüler verwenden das Teilchenmodell zur Veranschaulichung und Beschrei-bung des Aufbaus der Materie aus verschiedenen Teilchen und nutzen dies zur Erklärung einfacher Natur- und Alltagsphänomene.“ LehrplanPLUS

Teilchenmodell anwenden Obligat: allgemeine Teilchen

Teilchenmodell anwenden Obligat: allgemeine Teilchen Bei normalen und guten Klassen sinnvoll, aber nicht vorgeschrieben: Atome und Moleküle

Aggregatzustände Rggl. mit Schnee ganz füllen oder mit Eis-stückchen (Eiscrusher!) 2 cm hoch füllen.

Aggregatzustände Rggl. mit Schnee ganz füllen oder mit Eis-stückchen (Eiscrusher!) 2 cm hoch füllen. Mit Kerzenflamme oder Heizplatte erhit-zen. Mit Thermometer (nicht am Boden!) alle 1 oder 2 Minuten die Temperatur messen.

Aggregatzustände

Aggregatzustände Problem 1: Kondenswasser tropft in die Flamme => die Flamme erlischt.

Aggregatzustände Problem 2: Thermometer sitzt am Rggl.-Boden auf => die gemessene Tempera-tur ist viel zu hoch.

Aggregatzustände Problem 3: Die Probe wird nicht durchmischt => die gemessene Tempera-tur ist nicht relevant.

Aggregatzustände Problem 4: Zeitintervalle werden falsch interpretiert: 1 min lang erhitzen, messen, dann 2 min lang erhitzen, messen, usw.

Aggregatzustände Problem 5: Während das Thermo-meter abgelesen wird, wird die Wärmequelle entfernt.

Aggregatzustände Problem 6: Der Abstand zur Wärmequelle ist nicht konstant. (Deshalb Stativ verwenden.)

Aggregatzustände Problem 7: Der Flamme brennt unterschiedlich stark: systematischer Fehler.

Aggregatzustände Problem 8: Thermometer wird falsch abgelesen: 2,4 °C

Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe.

Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe. Säulendiagramm bekannt aus Grundschule Trotzdem Anlage eines Diagramms noch einmal sehr genau besprechen!

Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe. Säulendiagramm bekannt aus Grundschule Trotzdem Anlage eines Diagramms noch einmal sehr genau besprechen!

Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe. Zehnjährige können die Maßstäbe auf den Achsen noch nicht alleine festlegen!

Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe. NEU: Säulendiagramm mit mehr als 3 Säulen

NEU: Daraus Linien-Diagramm entwickeln Aggregatzustände Tabelle in Säulendiagramm umsetzen als Hausaufgabe. NEU: Daraus Linien-Diagramm entwickeln

Aggregatzustände Erklärung nach dem → Teilchenmodell (eigenes AB)

Aggregatzustände Ein Dreieck steht für ein Wasser-Molekül (Kreis nur für Atome)

Aggregatzustände der Feststoff (fest):

Aggregatzustände der Feststoff (fest): Artikel Nomen Adjektiv

Aggregatzustände der Feststoff (fest): das Eis Die Wasserteilchen berühren sich, sind geordnet und bilden einen Kristall.

Aggregatzustände die Flüssigkeit (flüssig):

Aggregatzustände die Flüssigkeit (flüssig): das flüssige Wasser Die Wasserteilchen berühren sich, sind ungeordnet und sind unten im Raum.

Aggregatzustände das Gas (gasförmig):

Aggregatzustände das Gas (gasförmig): der Wasserdampf Die Wasserteilchen bewegen sich schnell im ganzen Raum. Sie berühren sich nicht und sind ungeordnet.

Teilchenmodell anwenden Verdauung von Stärke

Teilchenmodell anwenden Verdauung von Stärke Ausschnitt aus einem Stärke-Teilchen Traubenzucker-Teilchen

Teilchenmodell anwenden Gasaustausch in Lunge und Muskel Kapillare Luftraum des Lungenbläschens

Teilchenmodell anwenden Gasaustausch in Lunge und Muskel Kapillare Luftraum des Lungenbläschens

Teilchenmodell anwenden Gasaustausch in Lunge und Muskel Kapillare Luftraum des Lungenbläschens

Teilchenmodell anwenden Resorption im Darm

Teilchenmodell anwenden Kaffee filtrieren (Festigung, 2. Halbjahr)

Teilchenmodell anwenden Kaffee filtrieren (Festigung, 2. Halbjahr)

Teilchenmodell anwenden Ggf. mikroskopieren: Suspension mit Kaffeekrümeln / braunes Filtrat mit Farbstoff-Teilchen (die im Mikroskop nicht sichtbar sind)

Teilchenmodell anwenden „Wettlauf der Farben“: Papier- chromatographie

Teilchenmodell anwenden „Wettlauf der Farben“: Papier- chromatographie „Ärmchen“ bei Wasser- und Farbstoffteilchen (H-Brücken)

fakultativ Atome und Moleküle Ein Kreis (eine Kugel) steht für ein Atom (nicht für Moleküle verwenden) Kohlenstoff-Atom Sauerstoff-Atom Wasserstoff-Atom fakultativ

Atome und Moleküle

Atome und Moleküle Verbalisieren!

Ein Sauerstoff-Molekül besteht aus zwei Sauerstoff-Atomen. Atome und Moleküle Ein Sauerstoff-Molekül besteht aus zwei Sauerstoff-Atomen.

Ein Traubenzucker-Molekül Atome und Moleküle Ein Traubenzucker-Molekül besteht aus sechs Sauerstoff-Atomen, sechs Kohlenstoff-Atomen und zwölf Wasserstoff-Atomen.

Quantifizieren (Binnendifferenzierung)! Atome und Moleküle Quantifizieren (Binnendifferenzierung)!

Atome und Moleküle Lego Duplo: Ein Stein symbolisiert ein Atom Jede Gruppe definiert die Farblegende für sich selbst!

Atome und Moleküle Lego Duplo: Ein Stein symbolisiert ein Atom

Atome und Moleküle

Atome und Moleküle „wird zu“

Atome und Moleküle Lego-Duplo-Modell eines Traubenzucker-Moleküls

Atome und Moleküle Lego-Duplo-Modell eines Traubenzucker-Moleküls Der innere Bau des Moleküls wird in der Unterstufe nicht thematisiert. Beide Modelle sind also gleichwertig.

Atome und Moleküle Zur Verfügung stehen ein Traubenzucker-Molekül und 6 (oder beliebig viele) Sauerstoff-Moleküle.

Atome und Moleküle Durch Umstecken sollen daraus Wasser- und Kohlenstoffdioxid-Moleküle entstehen.

Atome und Moleküle Stoffumwandlung

Atome und Moleküle Massenerhaltung

ENDE von Teil 2