Medizinische Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Was Sie erwartet Rechtliche Grundlagen: SGB V, SGB VI, SGB IX Beispiel: Reha-Bochum Ziele, Zielgruppe Ablauf Therapieangebote Indikationsgruppen Personal Ergebnisqualität Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 § 11(2) SGB V Zu den Leistungen (…) gehören auch medizinische und ergänzende Leistungen zur Rehabilitation, die notwendig sind, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine Behinderung zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu mindern. Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Siehe auch: § 40 SGB V Medizinische Rehabilitationsmaßnahmen § 107 SGB V Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen § 111 SGB V Versorgungsverträge mit Vorsorge- oder Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 § 9 SGB VI Die Rentenversicherung erbringt medizinische, berufsfördernde und ergänzende Leistungen zur Rehabilitation, um 1. den Auswirkungen einer Krankheit oder (…) Behinderung auf die Erwerbsfähigkeit der Versicherten entgegenzuwirken oder sie zu überwinden und 2. dadurch Beeinträchtigungen der Erwerbsfähigkeit (…) zu verhindern oder sie möglichst dauerhaft in das Erwerbsleben wiedereinzugliedern.(…) Siehe auch: § 15 SGB VI Medizinische Leistungen zur Rehabilitation Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 RPK- Empfehlungsvereinbarung „verbindliche“ Vereinbarung der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Beispiel: Reha-Bochum Anerkennung seit 1993 21 stat. Plätze, 3 teilstationäre Plätze Gebäude: Zum Kühl 13 in Bochum-Werne Träger: Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH Mitglied im Familien- und Krankenpflege Dachverein e.V. Mitglied im DPWV NRW Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
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Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Zielgruppe: Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen im Alter von 18-50 Jahren Affektive Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, (Neurosen) Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
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Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Ablauf unverbindliches Informationsgespräch Kostenbeantragung Aufnahme Erstellung eines Rehabilitationsplanes nach ICF Überprüfung und Fortschreibung des Rehabilitationsplanes ggf. Verlängerung Entlassungsbericht, Nachsorge, ggf. Vermittlung in Berufliche Reha Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
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Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Therapieangebote Fachärztliche Behandlung incl. medikamentöser Behandlung Psychotherapie Soziotherapie, Bezugssystem Ergotherapie, AT, BT Externe Praktika Sport, Bewegung Entspannung Psychoedukation , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Beschreibung der Indikationsgruppen M Beschreibung der Indikationsgruppen sortiert nach ICF-Zieldimensionen Zieldimension A (Psychosoziale Ebene) 1. Entspannungsverfahren 2. Angstbewältigungsgruppe 3. Kunsttherapie 4. Achtsamkeits- und Imaginationsgruppe 5. Tägliche Gruppenbesprechung 6. Wöchentliche Gruppentherapie 7. tägliche ärztliche Sprechstunde , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Zieldimension B (Somatische Ebene) 1. Sporttherapie 2. Schwimmangebot 3. Bewegungstherapie 4. Koordinatives Training Zieldimension C (Edukative Ebene) 1. Psychoedukation bei Drogen- und Alkoholkonsum 2. Diagnoseübergreifende Psychoedukation 3. Ernährungsberatung , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Zieldimension D (Aktivität und Teilhabe) 1. Arbeitstherapie 2. Training ZERA 3. Bewerbungstraining 4. Externe Arbeitstherapie 5. Kochgruppe 6. Training Aktivitäten des täglichen Lebens 7. Medien-AG , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:00 08:30-09:00 Frühstück 08:30-09:00 Blutentnahme je nach Anordnung Medikamentenraum Anordnung, Medikamentenraum (Hr. Wielert) 09:00 09:00-9:15 Morgenbesprechung anschl. Reha-Gruppe Gr. II 08:30-14:00 ärztliche Sprechstunde 08:30-12.30 ärztliche Sprechstunde 08:30-12:30 ärztliche Sprechstunde Frau Jabs im Arztbüro Hr. Dr. Cyfka im Arztbüro 09:00-13:00 ärztliche Sprechstunde Gespräche mit Bezugsmitarbeitern der jeweiligen Gruppen 09:30-10:00 Medikamentenausgabe Gr. .II (Fr. Roox) Medikamentenraum 09:30-09:45 Hauswirtschaft 10:00 10:00-13:00 Arbeitstherapie (Hr. Steffens) Arbeitstherapie 10:00-11:00 Diagnoseübergreifende 11:30-12:30 Aktivitäten des tägl. Psychoedukation 10:00-11:00 Tai-Ji-Quan, I. Gruppe Lebens (Fr. Lewandowski) (Fr. Serwe/Fr. Stracke) (Fr. Dyballa) Fernsehraum 11:00 11:00-13:00 Kochtraining Gr. II 11:00-13:00 Kochtraining Gruppe I (Fr. Lewandowski) 11:00-12:00 Tai-Ji-Quan Gruppe II , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
M 12:00 12:30-13:00 Mittagessen Gr. I und II 13:00 12:30-13:00 Mittagessen Gr. I und II 13:00 13:00 -13:45 Mittagessen Gr. I und II 13:00-13:45 Mittagessen Gr. I und II 13:00-14:00 Reha-Gruppe Gr. I 13:00-14:00 Gruppenbesprechung Gr. IV, TS-Raum (Hr. Wielert) 14:00 14:00-17:00 Mitarbeiterbesprechung, 14:00-16:00 Arbeitstherapie 14:00-15:00 Medien-AG 14:00-15:00 Kunsttherapie großer Besprechungsraum (Hr. Steffens) Arbeitstherapie 14.00 1. Montag/Monat Hausversammlung 14:00-15:00 „Angst und Mut“ Gr.. 14:00-14:45 Achtsamkeits- und Halle AT (Fr. Stracke) Imaginationsgruppe (Fr. Serwe) 14-15 Gymnastik und Kondition im Anschluss an ZERA Teilstationärer Bereich (Hr. .Mehrsad) 14:00-16:00 Uhr Bewerbungstraining 14:45-15:15 Musiktherapie/ (Hr. Kühle) Erstkontakt (Fr. Detering) TS-Raum 14:00-15:00 Bewegungstherapie (Frau Schwarz) 15:00 15.00-16.00 - 15:00-16:00 Arbeitstherapie 15:00-16:00 Ernährungsberatung Entspannungsverfahren monatlich im (Hr. Tischer) großer Besprechungs- Wechsel Frauen oder Männer raum (Fr. Schwarz) 15:30-16:30 Musiktherapie/Gruppe (Fr. Detering) TS-Raum 16:00 16.00-17.00 16:00-16:45 Wochenabschluss (alle Gruppen) Arbeitstherapie 16:30-17:00 Musiktherapie (Fr. Schwarz ) einzeln (Fr. Detering) TS-Raum (nach Bedarf im Einzelfall und nach Rücksprache) 17:00 17:00-18:00 Walken 17:30-18:30 Koordinatives Training 18:00 18:00-20:00 Schwimmangebot 18:00-19:00 Rückenschule (Fr. Dyballa) Schwimmhalle (Fr. Schwarz) Teilstationärer Bereich 20:00 wechselnde Freizeitangebote
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Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Personal Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin 1,2 VZ Psychologen 1,2 VZ Sozialarbeiter, Sozialpädagogen 1,6 VZ Gesundheits- und Krankenpfleger 1,2 VZ Ergotherapeuten 1,2 VZ Physio-, Sport- und Bewegungstherapeuten 0,4 VZ Wochenende, Nacht, Spätdienst 1,5 VZ , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018 Ergebnisqualität Gesundheitliche Stabilisierung, Besserung ca. 80 % (Teil-) Erwerbsfähigkeit ca. 30 % Zertifizierungspflicht Kürzere Verweildauern in Krankenhäusern Aufweichung der Grenzen zwischen klinischer und komplementärer Versorgung Keine Sozialhilfeleistung , Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
M Vielen Dank für Ihr Interesse! www.reha-bochum.de Thomas Kühle, Reha-Bochum Familien- und Krankenpflege gGmbH, 2018
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