Th.Fekete / S.Scheberan / O.Spritzendorfer

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 Präsentation transkript:

Th.Fekete / S.Scheberan / O.Spritzendorfer Technische Entwicklung und die Zukunft der Arbeitswelt Ethik und Widerstand im großtechnischen System.Technologie-Diskurse in der Neuzeit.

2. Informationsgesellschaft 3. Frauen und Technik Überblick 1. Bedeutung der Arbeit 2. Informationsgesellschaft 3. Frauen und Technik

Bedeutung der Arbeit

Bedeutung der Arbeit Industrielle Revolution Erstmals Wahlmöglichkeit des Berufs Eröffnet neue Berufs- und Lebensmöglichkeiten

Bedeutung der Arbeit 20er Jahre Neue Berufschancen auch für Frauen Wachsende Industrialisierung Anstieg der Arbeitslosigkeit

Bedeutung der Arbeit 30er Jahre Wirtschaftsdepression Börsenkrach Arbeitslosenrate steigt rasant

Fortschreitende Industrialisierung und Automation Bedeutung der Arbeit 40er und 50er Jahre (1) Fortschreitende Industrialisierung und Automation Neue Managementmethoden Starke Gewerkschaftsorganisation Verschärfter Arbeitnehmer-/Arbeitgeberkonflikt

Folgen der steigenden Automatisierung werden sichtbar Bedeutung der Arbeit 40er und 50er Jahre (2) Folgen der steigenden Automatisierung werden sichtbar Zahl der Arbeitsplätze sinkt Abwanderung der Arbeitskraft in Dienstleistungssektor

Wachsende Erwartungen Materieller Fortschritt Bedeutung der Arbeit 50er und 60er Jahren (1) Wohlstand Wachsende Erwartungen Materieller Fortschritt

Langfristig, geregelte AN-/AG-Beziehung Sicherheit Bedeutung der Arbeit 50er und 60er Jahre (2) Langfristig, geregelte AN-/AG-Beziehung Sicherheit Gewerkschaft handelt Standards, Gehälter, Arbeitszeiten und Urlaub aus

Energie- und Wirtschaftskrisen Zunehmende Konzentration Bedeutung der Arbeit 70er Jahre Energie- und Wirtschaftskrisen Zunehmende Konzentration Neue Managementmethoden Lean Management, Just-in-time Produktion

Unternehmenszusammenschlüsse Restrukturierung/Reengineering Bedeutung der Arbeit 80er Jahre Unternehmenszusammenschlüsse Restrukturierung/Reengineering Fortschreitende Automatisierung Anteil der „geistigen Arbeit“ wächst

Verlust der Vorhersehbarkeit Steigende Zahl von Teilzeitarbeitskräften Bedeutung der Arbeit 90er Jahren (1) Wachsende Wirtschaft Mehr Möglichkeiten Verlust der Vorhersehbarkeit Steigende Zahl von Teilzeitarbeitskräften

Anteil der Zeitarbeitskräfte wächst (Quelle: Bndesanstalt für Arbeit) Bedeutung der Arbeit Anteil der Zeitarbeitskräfte wächst (Quelle: Bndesanstalt für Arbeit)

Bedeutung der Arbeit

Anteil der „Symbolanalytiker“ wächst Bedeutung der Arbeit 90er Jahre (2) Anteil der „Symbolanalytiker“ wächst Qualität (nicht mehr Quantität) wird belohnt Ausbildung und Fähigkeiten bestimmen den beruflichen Erfolg

Betrifft mittlerweile auch qualifizierte Arbeitskräfte Bedeutung der Arbeit 90er Jahre (3) Steigende Flexibilität: Lohn, Mobilität, beruflicher Status, Vertragssicherheit, Aufgaben, .... Betrifft mittlerweile auch qualifizierte Arbeitskräfte

Bedeutung der Arbeit 90er Jahre (4) Zeitarbeit als langfristige Strategie Gehälter zu beschneiden und teure Zusatzleistungen wie Gesundheitskosten, Pensionen, Kranken- und Urlaubsgelder zu sparen.

Ende der Gewerkschaften Bedeutung der Arbeit Ende der Gewerkschaften Mit Industriearbeitsplätze schwinden auch die Mitglieder Weg wird frei für individuelle Lohn- und Gehaltsverhandlungen Arbeitszeit, Gehalt und Zusatzleistungen liegen mehr und mehr im Verhandlungsgeschick des Einzelnen

Folgen der Neustrukturierung der Arbeit/Kapital-Beziehung Bedeutung der Arbeit Folgen der Neustrukturierung der Arbeit/Kapital-Beziehung Zunehmende Arbeitslosigkeit (BRD) Reallohnverfall (USA) Unterbeschäftigung und verschärfte Segmentierung der Belegschaft (JAP)

Emil Lederer (1882-1939) Bedeutung der Arbeit 1931 „Technischer Fortschritt und Arbeitslosigkeit“ Vielbeachtete Studie; Berücksichtigung auch durch Internationales Arbeitsamt in Genf Beschäftigt sich mit Einflüssen des technischen Fortschritts auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt Sieht in technischen Fortschritt Ursache für Arbeitslosigkeit

Die Informationsgesellschaft

Informationsgesellschaft – Entstehung u Einfluss auf die Arbeit Informationsbereich seit Anfang der 90er größter Wirtschaftsbereich Wichtigsten Ressourcen: Wissen Information Fähigkeit mit Informationen umgehen zu können

Informationsgesellschaft – Entstehung & Einfluss auf die Arbeit Erzeugung, Vertiefung und Organisation des Wissens humanisiert Arbeitswelt Wissen wird zum Kapital –zunehmende Monopolisierung des Wissens

Informationsgesellschaft – Entstehung Größten Technologien im Bereich der Elektronik während 2. WK erfunden Transistor ersten programmierbaren Computer 1971 Mikroprozessor von Intel 1975 Erfindung des PC‘s 80er Jahre zunehmende Leistungssteigerung

Informationsgesellschaft – Internet Ursprünglich militärisches Kommunikationssystem 1994 Internetbrowser „Netscape Navigator“ Internet - das Netzwerk das die meisten Computernetze miteinander verknüpft!

Informationsgesellschaft – Entstehung Mehrere Faktoren beschleunigen in den 90er Jahren die Transformation des Arbeitsprozesses Computertechnologie Netzwerktechnologie Internet und seine Anwendungen

Informationsgesellschaft – Entstehung „Netz“ weiterentwickelt – CERN entwickelt HTML „Informationstechnologien ersetzen Arbeit, die in eine programmierbare Sequenz eincodiert werden kann, und weiten Arbeit aus, die ein Niveau erfordert, das nur das menschliche Gehirn erreichen kann.“ Castells

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Daten werden in elektronischen Systemen der Mobiltelefongesellschaften Banken Adressenhändlern Usw. verarbeitet und entwickeln reges Eigenleben. Grafische Darstellung

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Nicht nur im Privatbereich auch im Arbeitsleben Einerseits Rationalisierung und Arbeitsvereinfachung Andererseits Gefahr des gläsernen Arbeitsnehmers

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Skilldatenbanken Beschäftigte werden regional oder weltweit in Datenbanken erfasst Inhalt: Daten über individuelle berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse Daten werden untereinander ausgetauscht – gläserne Arbeiter Grafische Darstellung / Text korrigiert

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Kantinenessen Wer findet es nicht praktisch wenn Essen direkt vom Gehalt abgezogen wird? Unternehmen gewinnt dadurch Informationen über Eßgewohnheiten Grafische Darstellung

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Weitere Beispiele Reisekostenabrechnung Vollautomatische Buchung von Weiterbildungsmaßnahmen Nutzung des Firmenhandys Surfen im Internet (Surfgewohnheiten) Direct Banking Grafische Darstellung / Text adaptiert

Gläserne Mensch – kontrolliertes Individuum Komponenten einzeln „nicht so gefährlich“ – wachsen technische Komponenten zusammen verschärfen sich die Probleme. Neuen Technologien bringen viele Vorteile mit sich – nur wenige denken jedoch an die Gefahren Verdatung selten leicht erkennbar Grafische Darstellung / Text adaptiert

Gläserne Mensch – Zukunftsblick Durch moderne Technologien werden Arbeitsvorgänge optimiert – Verhalten wird transparenter Möglichkeit Arbeitsverteilung zu steuern Jederzeitige Kontrolle der Aufgabenerledigung Totale Arbeitsüberwachung – „digitale Leine“ Grafische Darstellung

Leben im Netz - Zukunftsblick Bestimmt unsere Lebensgewohnheiten Computer entscheidet wann wir aufstehen/zur Arbeit gehen Registriert unsere Aufenthaltsorte und –zeiten Entscheidet über berufliche Karriere Grafische Darstellung / Reihenfolge geändert

Leben im Netz Immer realistischer Nutzung von Online Foren Diskussionsgruppen und Chat Foren Austausch von Videofiles, Musikstücken und vollständiger Programme Einkaufen im Internet Grafische Darstellung / Text adaptiert

Frauen und Technik

Frauen im 18. und 19. Jahrhundert hatten kaum Technikzugang Frau und Technik Frauen im 18. und 19. Jahrhundert hatten kaum Technikzugang Entwicklung technischer Geräte in Männerhand Kein Zugang zu universitäre Bildung Wenig Bezug zu Mathematik und Technik Wichtige Erfindungen fast nur von Männern

Frauen – Technik: Phase 1 80er: Befürchtung Technik verdrängt die Frauen Abwehrhaltung gegen Technologie Auch Gewerkschaften gegenüber Technik kritisch eingestellt Warnungen vor einer Abkoppelung der Frauen von der technologischen Entwicklung

Frauen – Technik: Phase 2 Ab Mitte der 80er Jahre speziell für Frauen erarbeitete Konzepte, um Umgang mit Computer zu erleichtern und zu fördern

Frauen – Technik: Phase 3 sozialisationstheoretische Ansätze Forschungen wie es zur Ausgrenzung der Frau von Naturwissenschaften gekommen ist

Frauen lernen den Computer kennen Alle Arbeits- & Lebensbereiche von Informations- & Kommunikationstechnik durchdrungen Erwartung: Produktivitätsfortschritte und eine Veränderung der Arbeitsform hinsichtlich Raum und Zeit Frauen erkennen Notwendigkeit zur Auseinandersetzung mit Computer

Frauen lernen den Computer kennen Aufkommen erster PC‘s Anfang der 80er Halten vermehrt Einzug in beruflichen Alltag Anfängliche Skepsis schwindet

Gründe für Unterrepräsentation im Computersektor Studiengänge wie Informatik & Wirtschaftsinformatik geringer Frauenanteil Erziehung des Elternhauses „typische Mädchenerziehung“ Frauen müssen in Arbeitswelt immer neu beweisen das sie auf dem Gebiet Informatik kompetent sind

Karriereplanung / Familienplanung Zeitfaktor der Arbeit wird immer wichtiger. Maschinen müssen rund um die Uhr ausgelastet sein -- > Mehrschichtbetrieb Teilzeitarbeit soll helfen Betriebsabläufe zu optimieren und anfallende Arbeit auf mehrere Arbeitnehmer aufzuteilen

Frauen & Kinderwunsch Kinderwunsch und beruflicher Aufstieg schließen einander häufig aus beruflicher Wiedereinstieg schwierig Notwendigkeit sich über Weiterbildungsmaßnahmen die nötige Qualifikation zu holen

Chancen für Frauen am Computerarbeitsplätzen In der Multimedia-Branche erfordert markt-, kunden- und problemorientierte Arbeitsweise aufgrund ihrer gestalterischen, kommunikativen und sozialen Qualifikationen

Chancen für Frauen am Computerarbeitsplätzen überall dort wo an der Schnittstelle Mensch und Technik gearbeitet wird, z.B. Vertrieb, Marketing die meisten Beschäftigten in Call-Centern sind Frauen

Risiken für Frauen am Computerarbeitsplätzen Frauen sind stärker durch Rationalisierung und Informations- & Kommunikationstechnologie von Arbeitsplatzverlusten betroffen als Männer Trifft vor allem ungelernte und unqualifizierte Arbeitskräfte in Bereichen wie Bürotätigkeiten

Zukunft: Telearbeit? Europäische Regierungen und Unternehmen stellen hohe Investitionsbeträge zur Schaffung neuer Telearbeitsplätze bereit Frauen soll die Telearbeit schmackhaft gemacht werden.

permanente Telearbeit (Teleheimarbeit): Formen der Telearbeit permanente Telearbeit (Teleheimarbeit): gearbeitet wird ausschließlich zu Hause in der Privatwohnung alternierende Telearbeit: gearbeitet wird zu Hause und teils in der zentralen Betriebsstätte

Freie Zeiteinteilung und Wegfall von Anfahrtswegen zum Arbeitsplatz Telearbeit – Vorteile Freie Zeiteinteilung und Wegfall von Anfahrtswegen zum Arbeitsplatz Frauen könnten ihre Aufgaben in den Familien mit den beruflichen Arbeitstätigkeiten verbinden Telearbeit besonders familien- und frauenfreundlich

Telearbeit - Nachteile Gefahr der sozialen Isolation Verschwimmen von Privat- und Berufsleben Vereinbarkeitsstress von Familie und Beruf geringe Aufstiegsmöglichkeiten im Betrieb

Diskussionsfragen Beruf und Kinder – ist das heute noch vereinbar? Wieso gibt es so wenig Frauen in Führungspositionen? Hat Telearbeit eine Zukunft? Leben im Netz in der Zukunft? Wird der Mensch vom Computer gelenkt und gesteuert werden? Grafische Darstellung

E N D E Danke für Eure Aufmerksamkeit! DOWNLOAD: www.tommi.at -> BWL-Studium -> Arbeiten