EU-Roma-Strategie 2011 wurde vom Europäischen Rat der EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis zum Jahr 2020 verabschiedet. Die.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Inhalte Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL Zielsetzung und Programm Vorgehensweise Die Entwicklungspartnerschaft Berlin DiverCity Partnerinnen Zielsetzung.
Advertisements

Hintergrund: Warum “Pro-Skills”?
Innovation GmbH 3. Fachtagung : "Auf dem Weg zur Regelpraxis – Gender Mainstreaming im ESF in Baden - Württemberg" Gleichstellung von Frauen und Männern.
Perspektiven der TEPs im ESF OP
Interreg III Ausrichtungen: - Ausrichtung A: Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zw. benachbarten Grenzregionen -
Ausbildung und Beruf mit und ohne August Gächter & Stefanie Smoliner
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Fachtag „Armut und Gesundheit“ Neudietendorf,
1 ikarus Innovation und Qualitätsentwicklung in Einrichtungen der Jugendberufshilfe. ein Gemeinschaftsprojekt des Diakonischen Werkes Württemberg e.V.
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
SOKRATES Bildung ohne Grenzen. SOKRATES   Aktionsprogramm der EU für die Zusammenarbeit im allgemeinen Bildungswesen   Beschluss Nr.253/2000/EG des.
Österreich Vorname Zuname Klasse.
Spacelab – Produktionsschule Wien Projektpräsentation Wien, im November 2015.
Der Europäische Sozialfonds in Bremen. Was ist der ESF? Die Abkürzung ESF steht für Europäischer Sozialfonds. Der ESF ist einer der sogenannten Strukturfonds.
Jugendliche Asylberechtigte auf dem Weg in die Arbeitswelt JAWA I - III Foto JAWA III.
Europäische Union und Tourismus: die Fördermöglichkeiten 23. Juni 2014 Die Europäischen Strukturfonds Dr. Peter Gamper.
ESF OP Enquete des Kärntner Landtages – 26. November 2013 Mag. Peter Wedenig.
1 Förderung von Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Centren ESF-Messe 2010 am in Celle Horst Josuttis Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Kennen Sie das Gefühl ? Alles läuft perfekt, man konzentriert sich auf die Sportsaison, der Verein ist mit sich selbst beschäftigt…
Integration in die berufliche Bildung für junge Geflüchtete – Strategien, Chancen, Schritte Philip Anderson Hochschule (OTH) Regensburg Fachtagung Katholische.
Förderungen, Subventions- und Beihilferecht der EU Prof. Dr. Arsène Verny, M.E.S.
ÖH Uni Wien Tätigkeiten für Geflüchtete & antirassistische Arbeit
Mobilität und Arbeitsmarkt
Ausbildungscampus Stuttgart
Transnational Cooperation and Capacity Building for the Inclusion of non-National Roma: How to initiate fruitful contacts with local authorities in countries.
Fachkräftesicherung für die Arbeitswelt der Zukunft
Bedeutung von Stadtregionen und Stadt-Umlandkooperationen
Landeskoordination Sachsen-Anhalt Schwerpunkt 2 Schwerpunkt 3
Sachstand und Ausblick zur Maßnahmeplanung Inklusion im Rheinisch-Bergischen Kreis Bericht im Ausschuss für Soziales, Generationen, Inklusion und Kultur.
in stationären Einrichtungen der Altenpflege unter besonderer
Thesenpapier der IALB zu Wissenstransfer und Beratung im Agrarbereich
Integration im Betrieb.
Umsetzung in und durch Deutschland
„Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ des BMUB
Anerkennung von non-formalem Lernen und von Jugendarbeit in Europa
VI GrEF2 Susanne Strehle EHAP 27. August 2014.
ÜBERBLICKSBERICHT 2017 Josef Säckl, FFG, EU-Performance Monitoring
Checkpoint Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Fachkräftemobilitäten nach R1 und R :
Kooperation zwischen Gesamtschule Am Rosenberg Hofheim am Taunus
EU-Programm für Beschäftigung und Soziale Innovation (EaSI)
Gesundheitskompetente Jugendarbeit
EFRE Hamburg Hamburger Projekt-Familientreffen 2018, 9. Januar 2018.
Service Learning − Entwicklung von Management Strategien für Praxispartner im Public und Nonprofit Management Prof. Dr. Silke Boenigk und Aaron Kreimer.
Integration in Hessen –
Schwerpunkt 2 Schwerpunkt 3 Landeskoordination Sachsen-Anhalt
Landeskoordination Sachsen-Anhalt
Zwischenbilanz Roma/Romni Qualifizierungs- und Beratungs- zentrum
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
21. Roma Dialogplattform / BKA Rück- und Ausblick zum österreichischen ESF Roma-Empowerment-Schwerpunkt THARA Romani Zor!
Unter einem Dach: 10 Regional- verbünde
PROJEKTAKRONYM PROJEKTNUMMER
Begleitausschusses am
Arbeitsmarktintegration
Kompetenzanerkennung – Stand der Dinge in Österreich
Teilnahme am ESF-Projekt
Qualitätsmanagement am Beispiel Bezirkshauptmannschaft Zell am See
2. Reflexionsworkshop in Brüssel
Kontakt Ein Angebot für Träger, Einrichtungen und Organisationen
BBJ Zentrale Beratungsstelle für Träger der Jugendhilfe • April 2007
Leitaktion 2 – Strategische Partnerschaften
Input der Geschäftsleitung
Berlin Gernot Kiefer, GKV-Spitzenverband
Ausschuss für das Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit
Aktuelle Fördermöglichkeiten für Unternehmen
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Förderung der Gleichstellung von LGBTI in derEuropäischen Union
Vorbereitung auf Externenprüfung
ABF - Assistenz für Beruf und Familie Ideen – Erfahrungen - Chancen
 Präsentation transkript:

EU-Roma-Strategie 2011 wurde vom Europäischen Rat der EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis zum Jahr 2020 verabschiedet. Die Nationale Roma-Kontaktstelle zur Steuerung der Umsetzung nationaler Konzepte für die Einbeziehung von Roma wurde im Bundeskanzleramt eingerichtet. Ziel der Roma-Strategie: Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Situation der Roma, insbesondere in folgenden Bereichen: Beschäftigung Bildung Gesundheit Wohnen Für die Abwicklung von Konzepten im Bereich Beschäftigung ist das Sozialministerium/Sektion Arbeitsmarkt verantwortlich.

ESF - Europäischer Sozialfonds ZWIST ROMA EMPOWERMENT für den Arbeitsmarkt Prioritätsachse 2 „Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung“ Investitionspriorität 9i „Aktive Inklusion, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit“ Maßnahmen zu einem diskriminierungsfreien Zugang zum Arbeitsmarkt Volumen (2014 – 2020): 8 Mio € in 2 Calls

ROMA-EMPOWERMENT-Projekte finanziert aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) Ziel: Aktive Inklusion und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit Maßnahmen: Aktivierung und Stabilisierung von Roma durch Beratung, Ausbildung, Training, Antidiskriminierungsmaßnahmen bzw. Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Laufzeit: jew. 3,5 Jahre Gesamtbudget: rd. 4 Mio € (50% national finanziert, 50 % ESF finanziert) Liste der ESF- Projekte (1/2): AKI: Anerkennung, Kompetenz und Information (Österreichischer Roma-Verband und Zentrum für Soziale Innovation – ZSI, Wien) Phurdo (= Brücke): Roma-Empowerment für den Arbeitsmarkt (Phurdo Zentrum Roma Sinti Salzburg) ZORROM (Zor = Kraft/Energie, Rom = Mensch): Qualifizierung, Empowerment und Arbeitsmarktintegration für Roma/Romnja aus EU-Staaten (Caritas Graz) Maro Drom (= Unser Weg): Integration von Roma und Sinti in Oberösterreich (Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung GmbH, Linz) Romano Zuralipe (= Stärkung der Roma/Romnija): Empowerment für den Arbeitsmarkt (Verein Romano Centro, Wien)

2 weitere national finanzierte Projekte ESF- Projekte (2/2): 6. Roma/Romnija Qualifizierungs- und Beratungszentrum (itworks Personalservice & Beratung GmbH, Wien) 7. THARA Romani Zor! (= Kraft/Stärke der Roma): Empowerment für den Arbeitsmarkt (Volkshilfe Österreich, Wien) 8. Laco drom (= Leichter Weg): Integration auf sozialer und beruflicher Ebene (Mentor Management-Entwicklung- Organisation GmbH & Co OG, Wien) 9. Cambro (= Raum): Offener Lern- und Beratungsraum (Caritas der Erzdiözese Wien – Hilfe in Not, Wien) 2 weitere national finanzierte Projekte Butschakero Them (= Arbeitswelt): Verein KARIKA; Laufzeit: 2 Jahre; Gesamtkosten: 200.000 EUR Empowerment am Arbeitsmarkt; Burgenland, Oberwart Romblog Austria: Verein Lovara Roma Österreich; Laufzeit: 24 Monate; Gesamtkosten: ca. 200.000 EUR Medienschulungen und Medienarbeit