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21. Roma Dialogplattform / BKA Rück- und Ausblick zum österreichischen ESF Roma-Empowerment-Schwerpunkt 11.04.2018 THARA Romani Zor!

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Präsentation zum Thema: "21. Roma Dialogplattform / BKA Rück- und Ausblick zum österreichischen ESF Roma-Empowerment-Schwerpunkt 11.04.2018 THARA Romani Zor!"—  Präsentation transkript:

1 21. Roma Dialogplattform / BKA Rück- und Ausblick zum österreichischen ESF Roma-Empowerment-Schwerpunkt THARA Romani Zor!

2 Thara angebote

3 eine „neue Welle“ von Immigration?
Thara hat eine geänderte Demografie der KlientInnen festgestellt: Mehr Menschen, die erst kurz in Österreich sind (Neuzwanderer) Nur noch etwa 25% der KlientInnen sind „alteingesessene“ Roma/Romnja, die schon länger da sind und Arbeit haben (Working Poor) oder Arbeit suchen Daher muss das Angebot an die neue Situation angepasst werden

4 eine „neue Welle“ von Immigration?
ISCED 2: 41% / Sekundarbildung Unterstufe ISCED 3: 27% / Sekundarbildung Oberstufe ISCED 4: 14% / postsekundäre Bildung ISCED 6 und ISCED 7: 11% / tertiäre Bildung (Bachelor und Master) ISCED 1: 3% / Grundbildung ISCED 5: < 1% / tertiäre Bildung (z.B. Schule f. Gesundheits- und Krankenpflege) ISCED 8: <1% / tertiäre Bildung (Promotion)

5 Gruppe der Neuzuwanderer
Sprachkenntnisse Informationen zur Situation am Arbeitsmarkt in Österreich, gesellschaftliche Strukturen und Institutionen, rechtliche Aspekte Sind meist digital kompetent & vernetzt, haben sich im Vorfeld online informiert Haben oft einen Lehrabschluss, Berufsschule oder Matura (jüngere Generation) Arbeiten oft unter prekären Arbeitsbedingungen Sie brauchen „Starthilfe“ (konkrete Direkthilfe)

6 Gruppe der AltZUWANDERER:
Diejenigen, die vor dem IV - Gesetz ( ) nach Österreich eingewandert sind, verfügen über schwache Sprachkenntnisse Sind oft „Offliner“ = haben geringe digitale Kompetenzen Finden Arbeit über interne Kanäle und Kreise: Freunde, Beziehungen, Bekannte Fühlen sich in ihren Communities zuhause (keine „Partizipation“ im Sinne von Empowerment)

7 Gruppe der AltZUWANDERER:
Haben Zweifel an der finanziellen Verwertbarkeit einer Weiterbildung Sind praktisch orientiert: die erworbenen Kenntnisse müssen sich „lohnen“ Lernen lieber „by doing“ Sind oft mit ihrem Status und Beruf zufrieden (geringe Veränderungsperspektive) Als bildungsferne Gruppe, haben niedrigen Bedarf und Interesse an Weiterbildung

8 Wünsche, Anliegen, Innovationsideen
Die im Call genannten „Empowerment“ Ziele genauer zu definieren (niederschwelliger anzusetzen) Viele Klient_innen brauchen in Wirklichkeit „VOR-Empowerment“ = ökonomische Stabilität (Wohnung, Arbeit, Sicherheit) Daher Wunsch: Anpassung der im Call formulierten Ziele an die Realität vor Ort, um echte „Starthilfe“ leisten zu können (entsprechend den Bedürfnissen der Klient_innen) Roma-Vereine und Roma/Romnja Mitarbeiter_innen als Bedingung beibehalten Aber mit Einschulungen und Mentor_innen-System (da ESF Projekte kompliziert und anspruchsvoll sind)   Vorschlag: Am Ende der zweiten ESF Förderperiode: „Lessons learnt“ Round Table / Konferenz / Austausch und Verschriftlichung der Ergebnisse, damit das Erlernte nicht verloren geht.


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