Hintergrund Moderne Werkstoffe sind ein Schlüsselbereich für die Technik; sehr oft ist die Verfügbarkeit geeigneter Werkstoffe, der entsprechenden Technologien.

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 Präsentation transkript:

Masterstudium Technische Chemie – Spezialisierung Hochleistungswerkstoffe

Hintergrund Moderne Werkstoffe sind ein Schlüsselbereich für die Technik; sehr oft ist die Verfügbarkeit geeigneter Werkstoffe, der entsprechenden Technologien und der Analysenmethoden der entscheidende Engpass für neue Entwicklungen Kühlkörper für Prozessoren Leiterplattenbohrer

Warum auf der Basis Chemie Warum auf der Basis Chemie? (es gibt doch Werkstoffwissenschaftler, Metallurgen…) Chemische Gesichtspunkte spielen bei Werkstoffen eine entscheidende Rolle, sowohl bei der Herstellung als auch im Einsatz Die Stärke der Werkstofftechnologie ist ihre Inter-disziplinarität (Physik, Maschinenbau, Metallurgie, Material-wissenschaft, …. Chemie) Viele Chemiker haben entscheidend zum Fortschritt in der Werkstofftechnologie beigetragen, z.B. Carl Auer v. Welsbach (Seltene Erden, Metallfadenlampe), Alfred Wilm (Ausscheidungshärtbare Al-Legierungen), Karl Schröter und Franz Skaupy (Hartmetalle)

Qualifikationsprofil Technischer Chemiker = Dipl.-Ing. ! Brückenfunktion zwischen naturwissenschaftlichem Verständnis und technischem Wissen (Technologie), breit einsetzbar, (F&E, Produktion, Labor, Beratung und Qualitätssicherung) Problemlösungskapazität und Praxisorientierung mit Kenntnis des betrieblichen Umfeldes Fähigkeit zur Umsetzung chemischer und material-technischer Prozesse in die industrielle Praxis Entwicklung und Anwendung moderner chemisch/bio-analytisch-instrumenteller Verfahren von der Forschung bis zur Produktion und Qualitätssicherung /GLP

Bildungsziele Fundierte Kenntnisse über Herstellung, Verarbeitung, Charakterisierung und Anwendung von modernen Hochleistungswerkstoffen im industriellen Maßstab für alle großen Werkstoffgruppen, metallische, kera-mische und Polymerwerkstoffe sowie Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde Vermittlung von anwendungsorientiertem Wissen, d.h. die Technologie der Werkstoffe, und der natur- bzw. werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen Verständnis für die enge Verflechtung von Grundlagen und Praxis sowie von Herstellung/Verarbeitung und Charakterisierung, die für die Entwicklung von Hoch-leistungswerkstoffen heute kennzeichnend sind

Aufbau des Studiums Basisblock (6 ECTS) Spezialisierungsblock (37 ECTS): Werkstofftechnische Grundlagen (6 ECTS) Werkstofftechnologie (9 ECTS) Polymere und Verbunde (6 ECTS) Werkstoffcharakterisierung (6 ECTS) Laborübungen (10 ECTS) Wahlmodule (37 ECTS) Aus dem Katalog der Wahlmodule wählbar Wahl-Ue (10-16 ECTS) Freie Wahlfächer / Soft skills (10 ECTS) Diplomarbeit (30 ECTS)

Spezialisierungsblock - VO Werkstoffwissenschaftliche Grundlagen Physikalische Chemie der Werkstoffe Werkstoffwissenschaft Werkstofftechnologien Metallurgie und Werkstoffverarbeitung Hochleistungskeramik Polymere und Verbunde Polymerwerkstoffe Verbundwerkstoffe und Verbunde Werkstoffcharakterisierung Oberflächen- und Grenzflächenanalytik Kristallographie und Strukturaufklärung

Spezialisierungsblock - LU Laborübungen „Praxis Hochleistungswerkstoffe“ (2 x 5 ECTS = 5 Wochen) 2 Übungsblöcke: LU Metalle und Werkstoffverarbeitung LU Keramik und Elektrochemie Abschließende Präsentation

Katalog Wahlmodule Alle Module aus dem Katalog sind wählbar; besonders passend für die Spezialisierung „Hochleistungswerkstoffe“ sind die folgen-den Wahlmodule: Elektrochemie Physikalische und Theoretische Chemie Funktionelle Festkörper Röntgenstrukturanalytik Technologie der Sonderwerkstoffe Werkstoffanwendung Thermochemie Sekundärrohstoffe Wahlübungen: 2 LU in unterschiedlichen Forschungsgruppen der Fakultät bzw. an anderen Fakultäten oder Universitäten

Zukünftige Arbeitsplätze vor allem in werkstoffchemisch – werkstofftechnisch tätigen Betrieben und Institutionen, so in Forschung und Entwicklung, Produktion, Labor, Beratung und Qualitätssicherung. Firmen (AT): Voestalpine Stahl, Böhler-Uddeholm, Infineon, EPCOS, RHI, WOLFRAM, Miba, Plansee, Treibacher, SKF, … Firmen (Ausland): Kennametal, Sandvik, Höganäs, Gühring, Ecka, ABB, Ceratizit, Balzers, HILTI, ..

Aufgabengebiete ….

Viel Vergnügen und Erfolg mit den Hochleistungswerkstoffen! …. vielfältig Viel Vergnügen und Erfolg mit den Hochleistungswerkstoffen!