Probenahme am PW Moosen / Kastl

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 Präsentation transkript:

Probenahme am PW Moosen / Kastl Regelungen in Anhängen nach Bundesabwasserverordnung Anhang 27 Anhang 9 Ergebnisse aus dem Untersuchungszeitraum 18.10.2017 bis 14.01.2018 Tagesmessung Spezielle Messungen

Erkenntnisse aus den bisherigen Untersuchungen des Abwassers Abwasserinhaltsstoffe CSB Werte meist über denen von kommunalem Abwasser und zeitweise mehrfach überhöht Salze – Leitfähigkeit meist das ca. doppelte von kommunalem Abwasser und teilweise das mehrfache, was keinen Einfluss auf die Geruchsbildung, allerdings auf die technische Einrichtung und Betonbauwerke hat. Zusammensetzung entspricht keinem kommunal üblichen Abwasser

Erkenntnisse aus den Ortsbesuchen Auffälligkeiten Geruch vor Ort wurde bei den zwei mal wöchentlichen Besuchen zeitweise, entsprechend den Probeninhalten wahrgenommen Am 08.12.2017 war der Geruch kurz nach dem Kreisverkehr an der Straße am Wald sehr deutlich, weshalb zu den hohen Werten der „Kleinanalyse“ eine große Untersuchung angeordnet wurde. Proben sehen in den Probenameflaschen teilweise relativ klar aus, weisen aber Sedimente, die vermutlich vom Vorreinigungsprozess stammen auf, die dann bei der homogenisierten Analyse im Bereich CSB die erhöhten Werte bringen

Empfehlungen Durchführen von mengenproportionaler Probenahme, damit eine sichere Aussage zur Belastung getroffen werden kann Unabhängig davon die bestehenden Messergebnisse mit der Kläranlage Altötting, die sich gerade im Stadium einer Erweiterungsplanung befindet, abzustimmen. Zu nennen ist dabei die mögliche Aufnahmekapazität sowie Voraussetzungen zur Beschaffenheit des anfallenden Abwassers und ggf. Belastungen der Schlämme. Unabhängig davon ist zu klären, ob der Betreiber der Tankreinigung bisher zeitweise Defizite an seiner Vorbehandlungsanlage hatte und ob diese dauerhaft abgestellt werden können, oder ob sich die Anlage noch in einer Optimierungsphase befindet. Falls ja, wie lange diese noch dauern würde. Dazu würde ich an die Firma eine schriftlich Anfrage mit der Bitte um schriftliche Stellungnahme beten. Da bisherige Analysen zeigen, dass es sich um eine Anlage handelt, die einen erheblichen Anteil an der Gesamtfracht der Gemeinde Kastl an die Kläranlage Altötting aufweist, sollte dies in jedem Fall eine eigene, mit einfachen Parametern z.B. Leitfähigkeit, Menge, ph…überwachte Übergabestation aufweisen, bei der eine fest installierte mengenproportional Probenahme erfolgt, die jederzeit für die Kommune zur Probenentnahme zugänglich ist. Hinsichtlich Abluft kenne ich den Bescheid nicht

Einschätzung, falls die Vorbehandlungsanlage sich in keinem verbesserungsfähigen Zustand befindet Ermittlung der Fracht und prüfen, ob die Kapazitäten der Gemeinde Kastl an der KA Altötting ausreichen bzw. welche Aufwendungen für Erweiterungen anfallen. Ermittlung der Kosten für ein Pumpwerk mit Mengenmessung usw. direkt am Standort der Tankreinigung mit Ableitung bis zum Sammler nach dem Regenüberlauf. Somit wird Geruch aus dem Kanal im gesamten Ortsbereich vermieden und das nicht dafür konzipierte Pumpwerk geschont. Beurteilen der Restemissionen aus dem Gebäude erst subjektiv durch die Anwohner und bei Bedarf messtechnisch. Je nach Ergebnis, dann versuchen auch hier Verbesserungen zu erreichen. Beraten der weiteren Erkenntnisse im Gremium