Gruppenveranstaltung Oktober 2015

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 Präsentation transkript:

Gruppenveranstaltung Oktober 2015

Was gibt es Neues? Neue Heilversuche Neue Literatur

Veranstaltungen des Herrmann-Peter-Vereins wann. 14:00 – 17:00 wo Veranstaltungen des Herrmann-Peter-Vereins wann? 14:00 – 17:00 wo? Begegnungsstätte der Volkssolidarität Halle-Neustadt, Hettstedter Str. 1 5. November 2015 OÄ Dr. Jutta Junghans: „Behandlungskonzepte bei neurologischen Erkrankungen“ 3. März 2016 CA Dr. Thilo Hoffmann (Diakoniewerk): „Psychotherapeutische Möglichkeiten bei körperlichen Krankheiten“ 7. April 2016 Osteopathin Hendrikje Adler: „Behandlungsfelder“ 19. Mai 2016 Neurologe Lars Daume: „Neue und bewährte Behandlungsmethoden“ 2. Juni 2016 Ergotherapeutin Sirikit Al Amad: „Hilfe für den Alltag“

Gruppentermine der SHG PNP Halle-Saalekreis 2015/16 Jeden 4. Mittwoch im Monat 25.11.2015 „Neue Strategien zur Therapie von PNP“ Auszüge aus dem Vortrag der „Foundation for Periphere Neuropathy“ 09.12.15 (2. Mittwoch) Einführung in die Komplementärmedizin „Ayurveda“ „Wir kochen ayurvedisch“ Termine 2016 27.01.16 24.02.16 23.03.16 27.04.16 25.05.16 22.06.16

Aktivitäten des Sprechers Nachtrag zur Veranstaltung im September: Rundbrief 10 Punkte zum Thema: „Eigenaktivitäten zur Krankheitsbewältigung“ (Merkblatt und Präsentation) 100 Faltblätter für Kliniken und niedergelassene Neurologen Beschaffung eines Multifunktionsdruckers als Realisierung eines Projektantrages (Förderung durch die IKK) Finanzen der Gruppe (Förderrichtlinie)

Selbsthilfeförderung Für die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe (Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfekontaktstellen) stellen die Krankenkassen im Jahr 2016 insgesamt 1,05 Euro pro Versicherten zur Verfügung. je Versicherten 1,05 Euro statt wie bisher 0,64 Cent Bei rund 71 Millionen gesetzlich versicherten Bürgerinnen und Bürgern entspricht dies einem Fördervolumen von rund 75 Millionen Euro.

Förderfähige Ausgaben

Förderhöhe

Nicht förderfähige Ausgaben (1)

Nicht förderfähige Ausgaben (2)

Projektförderung

Nebenwirkungen einer Chemotherapie Nervenschädigungen und Muskelprobleme Einige Medikamente, die bei der Chemotherapie eingesetzt werden, können das Nervengewebe schädigen und beeinträchtigen die Funktion der Muskulatur. Als Folge kommt es zu Fehlfunktionen der Muskeln wie Schwäche oder Krämpfe und Ausfallerscheinungen der Nerven wie Missempfindungen, Kribbeln, Brennen und Taubheitsgefühl, Störungen im Gleichgewichtssinn oder Lähmungen. Manche Medikamente, beispielsweise platinhaltige Substanzen, erhöhen vorübergehend die Kälteempfindlichkeit an Fingern und im Gesicht. All diese Veränderungen treten nicht plötzlich auf, sondern entwickeln sich in der Regel erst im längeren Verlauf einer Chemotherapie. Die Schwere und Art der Nervenschädigung hängt von der Dosis des Chemotherapeutikums (Zytostatikums), vorbestehenden neurologischen Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus, oder der Einnahme weiterer Medikamente ab.

Nebenwirkungen einer Chemotherapie (2) Muskelkrämpfe entstehen durch schmerzhaftes Zusammenziehen einzelner Muskelgruppen. Sie kommen häufig nach oder während langer Bettlägerigkeit, aber auch bei körperlicher Anstrengung vor. Oft ist auch ein Verlust an Mineralstoffen dafür verantwortlich, der durch Erbrechen, Durchfall oder starkes Schwitzen hervorgerufen wird. Auch Medikamente, wie Kortison, können den Mineralhaushalt stören und die Funktion der Muskeln beeinträchtigen. Während Funktionsstörungen der Muskeln sich oft rasch wieder zu- rückbilden, braucht das Nervengewebe meist länger, um sich zu regenerieren. Therapien bei Nervenschädigungen sind schwierig und müssen individuell abgestimmt werden. Sprechen Sie unbedingt sofort mit Ihrem behandelnden Arzt oder dem Pflegeteam, wenn sich entsprechende Probleme bei Ihnen einstellen.

Nebenwirkungen einer Chemotherapie (3) Tipps Fassen Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände an, wenn Sie ein 36 Taubheitsgefühl in den Händen oder Fingern verspüren. Überlassen Sie die Fuß- und Handpflege einer dritten Person, damit Sie sich nicht verletzen. Benutzen Sie ein Thermometer beim Spülen oder Baden. Sie fühlen möglicherweise nicht, wie heiß das Wasser ist. Vermeiden Sie bei der Behandlung mit Oxaliplatin den Kontakt mit Kälte. Seien Sie vorsichtig beim Öffnen des Gefrierschranks und tragen Sie im Winter Handschuhe. Bewegen Sie sich achtsam, um Stürzen vorzubeugen. Massieren Sie sich täglich Ihre Arme und Beine. Machen Sie vorsichtige Dehn- und Streckübungen. Tragen Sie rutschfestes Schuhwerk. Meiden Sie starke Hitze- und Kälteeinwirkungen.