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REHAB, Kantonsspital Luzern Dr. med. Claudia Wolf Dr. med. H.P. Rentsch Besondere Problematik bei der beruflichen Eingliederung von Menschen mit neurologischen.

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Präsentation zum Thema: "REHAB, Kantonsspital Luzern Dr. med. Claudia Wolf Dr. med. H.P. Rentsch Besondere Problematik bei der beruflichen Eingliederung von Menschen mit neurologischen."—  Präsentation transkript:

1 REHAB, Kantonsspital Luzern Dr. med. Claudia Wolf Dr. med. H.P. Rentsch Besondere Problematik bei der beruflichen Eingliederung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen ZBA Mittwoch, 21. November 2012

2 Häufigste Diagnosen Schädelhirntrauma Schlaganfall / Hirnblutungen Hirnentzündungen multiple Sklerose hypoxische Hirnschädigungen Hirntumore neurodegenerative Erkrankungen (z.B. M. Parkinson) periphere Lähmungen (z.B. Guillain Barré-Sy) (craniocervicales Beschleunigungstrauma)

3 Funktionsstörungen Lähmungen / Bewegungsstörungen Sensibilitätsstörungen Seh- / Hörstörungen Sprechstörungen Schluckstörungen Blasen- u. Darmfunktionsstörungen neuropsychische F.; inkl. Aphasie, Verhaltensauffälligkeiten  s. nächstes Referat reduzierte körperliche u. mentale Belastbarkeit!

4 Dynamik Unfall / Erkrankung Unfall (SHT): i.a. einmaliges Ereignis mit kontinuierlicher Erholung Komplikationen, ungünstige Sekundärentwicklungen möglich Krankheiten einmalig mit relat. guter Prognose (CVI, entz. Hirnerkrankungen) Rezidive (Tumore) chronisch progrediente Verläufe (MS, M. Parkinson)

5 Der geeignete Zeitpunkt für eine Abklärung individuell!! Lücken in der Rehabilitationskette sollten vermieden werden stabile medizinische Situation; inkl. psychischer Verfassung rehabilitative Therapien abgeschlossen od. hintergründig Vertrauen des Rehabilitanden in eine gewisse Leistungsfähigkeit Motivation Absprache mit Angehörigen, Arbeitgebern, Vertrauenspersonen

6 Aufgaben des Arztdienstes Coaching des ZBA-Teams Aktenstudium, Gespräch mit Rehabilitand "Übersetzungshilfe" evtl. Kontaktaufnahme mit HA, anderen Betreuern evtl. ergänzende Diagnostik, Verordnungen für rehabilitative Therapien Notfalleinsätze Teilnahme an Sitzungen

7 Erschwerende Faktoren für die berufliche Eingliederung Verlauf, Prognose einer Erkrankung (Progredienz, Rezidiv) Schweregrad einer Verletzung Mehrfacherkrankungen, komplexe Verletzungen instabile medizinische Situation; Komplikationen (z.B. epileptische Anfälle) Nebenwirkungen von Medikamenten

8 Erschwerende Faktoren für die berufliche Wiedereingliederung reduzierte körperliche / mentale Belastbarkeit Schmerzen Schlafstörungen schlechte psychische Verfassung Verhaltensauffälligkeiten neuropsych. Funktionsstörungen i.S. einer "unsichtbaren" Behinderung s. hohe Leistungsbereitschaft; erfolgreiches Leben "am Limit" wenig Ressourcen, Flexibilität fehlende Motivation Entwertungen, Enttäuschungen Vorerkrankungen, wiederholte Unfälle schwieriges familiäres / berufliches Umfeld offene Versicherungsfragen; juristische Probleme

9 Chancen "Die richtige Massnahme zum richtigen Zeitpunkt" biopsychosoziales Modell (ICF) interdisziplinäre Zusammenarbeit Transparenz im Dialog 5. IVG-Revision  abgefederte Schnittstellen zur medizinisch- therapeutischen Rehabilitation Danke für die Aufmerksamkeit!


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