Praxis Selbstvorstellung Diskussionsrunde (Praxisteil)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ich schaff´s! Kinder motivieren und stärken Realschule am Karlsberg Crailsheim Ein Vortrag von Holger Waidelich – Diplomsozialpädagoge (BA)
Advertisements

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH 2015 THEMEN-MODUL: RADIOHÖRER IM FOKUS – WER, WIE, WO HÖRT Radiozentrale GmbH, Herbst 2015.
Trainingscamp Schriftliche Kommunikation Katharina Leiss 2016.
Worum es im Modul „Kinder – Klasse – Klima“ geht.
Mediation ist mehr als Win - Win. Ausgangspunkt Mediation – Wann ist sie sinnvoll? Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem neutrale Dritte.
Handy an der Schule Mit Handy sind auch andere elektronische Wiedergabe- und Aufnahmegeräte gemeint.
© Erwerb von sozialer Qualifikation als Voraussetzung zur erfolgreichen Integration in die Arbeitswelt Präsentation: Dr. Christian Petrasch.
BERLIN Nach dem Konzert findet die größte After – Show – Party des Jahres statt ! ! ! !
4 So war es nicht geplant! «Vernetzte» Proportionen
Aktionswoche Neue Medien
ETWAS ZUM NACHDENKEN !.
Die Medienscouts Wir erklären euch heute was unsere Aufgaben sind, wo ihr uns findet und wie ihr uns kontaktieren könnt. Quelle:
Eine etwas andere Powerpoint-Präsentation
Helden Ferien Camp „Sport, Selbstbewusstsein und Werte fürs Leben!“
größte BERLIN Nach dem Konzert findet die
1 2 3 Wo sind die Kinderrechte aufgeschrieben?
Ganztages-grundschule
Modul 124, Woche 11 R. Zuber, 2015.
Einzigartiger Impulsvortrag durch die Mischung aus Praxis und Theorie:
Herbst des Lebens.
Bild von Mikrocontroller
Die Hauptgänge für die Seele!
Forschendes Lernen Forschendes Lernen in der Mathematik
Probleme mit Bier und wie man sie löst!
Schriftlicher Ausdruck
Informationsabend „Ganztagsschulkonzept“
Wir werden jeden Tag ein bisschen älter!
Herzlich Willkommen zum 19. Seminar am
die du im Griff haben solltest, um Hoher Investitionsstau
Elektronikentwickler/in
Kindersoldaten Von Lino Günther
Modul Lerncoaching.
Präsentation zum Thema: "Universität meines Traumes"
So gelingt der digitale Wandel in einem Landwirtschaftsbetrieb
Wege zur Musiktheorie.
Kurze Anleitung zum Erstellen eines Lebenslaufes
„LERN VON MIR“ Modul 5 – Kenntnis der Person
Hausaufgaben Schule XY Elternabend vom #816810
Lebenslicht Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Fächerabwahl am Ende der Jahrgangsstufe Q2-1
Die abschließende Arbeit
ETWAS ZUM NACHDENKEN !.
Titel: Quelle: Übungsart: Titel: Quelle: Uhr Die Uhr lesen lernen
Es gibt Momente im Leben
Methodencurriculum : „Rück-und Ausblick“
Ernst-Abbe-Gymnasium
Die 5 schwierigen Fragen
Mit unerfüllten Wünschen leben
Zugänge zu Unternehmen
Zentrale Prüfungen in der Klasse 10
Von der Scham zur Menschlichkeit
Abitur an der IGS Landau
Schreib ein an deinen deutschen Briefpartner
Jugendsozialarbeit an der Elsbethenschule
„Mitkommen“ Ein Projekt des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau
Methodenwahl Grundsätze der Methodenwahl Ziele:
Es ist ein fester Entschluss... Es ist mein Entschluss...
Der Infinitiv Grammatikteil 1.
CSG Methodenkompetenz:
Titel: Quelle: Übungsart: Titel: Textquelle: Wortarten bestimmen
? Warum eigentlich Reli ???.
Mein Verhalten im Netz Wie verhalte ich mich online richtig?
THEMA.
Die 5 schwierigen Fragen
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
Herzlich Willkommen zum zentralen Elternabend des Jahrgangs 5
Die Ganztagesklassen an der
Information zu Beginn der Stufe Q2
Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern / Modul 3 – Didaktik
 Präsentation transkript:

Praxis Selbstvorstellung Diskussionsrunde (Praxisteil) Rückblick 13. Tag Selbstvorstellung Praxis Selbstvorstellung Diskussionsrunde (Praxisteil)

Praxis: Gender – Kommunikation Agenda 14. Tag Klausur Regeln zur Klausur Klausurrelevanz Räume Praxisschock Praxis: Gender – Kommunikation

Klausur 4 Aufgaben / 100 Punkte / 60 Min. (ab 50 Punkten bestanden) 3 x praxisbezogenen Beispiele  Lösungen finden 1 x Dual-Choise-Aufgabe (10 Aussagen): richtige Antwort 2 Punkte keine / falsche Antwort 0 Punkte richtig und falsch angekreuzt 0 Punkt

Regeln: schriftlicher Prüfungsteil Hilfsmittel: Schreibgeräte Elektronische Geräte sind ausgeschaltet in der Tasche Taschen stehen geschlossen auf dem Boden. Jacken sind außerhalb der Reichweite zu platzieren. Es werden keine inhaltlichen Fragen beantwortet. Es werden keine Fragen zur Dual-Choise-Aufgabe beantwortet Toilette nur im äußersten Notfall (wird protokolliert; Klausur und Handy wird in der Zeit der Aufsicht übergeben.) Störungen / Täuschungshandlung (werden protokolliert und ggf. sanktioniert) Kein Verlassen des Raums ab 10 Minuten vor Schluss Kein Essen und keine Getränke Schluss: Alle bleiben sitzen bis die letzte Klausur eingesammelt ist.

Schulz-von-Thun (auch Pflichtlektüre) Watzlawick Berne R-T-Kreuz Klausurrelevanz Schulz-von-Thun (auch Pflichtlektüre) Watzlawick Berne R-T-Kreuz Thema „Diskussion“ komplett

17.104 17.110 17.111 17.112 Einteilung nach Matrikelnummern Räume 17.104 17.110 17.111 17.112 Einteilung nach Matrikelnummern Vier Aufsichten Ich wechsele die Räume

Praxisschock Als Praxisschock bezeichnen Karriereforscher die Neuorientierung in der Arbeitswelt, die von einem engen Zeitkorsett, Hierarchien und Machtspielen geprägt ist. Die Persönlichkeitsentwicklung und Qualifizierung des Einzelnen stehen nicht mehr an oberster Stelle, sondern die Erfolge, die für das Unternehmen erzielt werden.   Spiegel online

Praxisschock Der Praxisschock ergibt sich aus: Dem empfundenen Kontrast des Berufslebens mit dem schulischen bzw. studentischen Leben. Der Verunsicherung und Desorientierung durch mangelhafte Einarbeitung und zu hohe Ansprüche, mit denen Neulinge fertig werden müssen.

Praxisschock Probleme, die Berufsanfänger treffen können, sind u.a.: Übergang in das Arbeitsleben: In der Zeiteinteilung und der Fixierung auf einen Arbeitsort ist der Berufsanfänger fremdbestimmt. Umgang mit anderen Personen: Formelle Beziehungen treten an die Stelle freundschaftlicher Kontakte, Kosten-Nutzen-Überlegungen bestimmen die Art der Interaktionen. Probleme bei der Einarbeitung: Arbeitsaufgaben sind unzureichend definiert oder haben nicht mit der eigentlichen Tätigkeit zu tun; die Arbeitstätigkeiten sind zu umfangreich, um bewältigt zu werden. Probleme mit der Qualifikation: Erlernte Fähigkeiten und Kenntnisse dürfen nicht angewendet werden. Leistungsdruck: Es findet eine ständige Beurteilung von Verhalten statt.

Praxisschock Probleme, die Berufsanfänger treffen können, sind u.a.: Mangelnde Kommunikationskultur: Der Berufsanfänger muss Informationen eingeholt, sie werden ihm nicht automatisch zur Verfügung gestellt. Wertschätzendes Verhalten wird vermisst. Probleme mit der Rollenambiguität: Der Berufsanfänger ist sich nicht darüber im klaren, was von ihm erwartet wird und was er selbst erwarten darf.  Feedback-Defizit: Über erbrachte Arbeitsleistungen erfolgt keine oder keine ausreichende Rückmeldung. Lob bleibt häufig aus. („Nicht geschimpft heißt gelobt.“) Umgang mit Kritik: Kritik wird häufig als persönliches Scheitern empfunden und nicht als Chance zur Weiterentwicklung.

Gender - Kommunikation „Zahlreiche Konflikte am Arbeitsplatz oder auch im Privatleben könnten vermieden werden, wenn es mehr angewandtes Wissen über … die unterschiedliche Kommunikation von Frauen und Männern gäbe.  … Es geht darum, bei Männern und bei Frauen die Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Es ist wie beim Sport: Es geht nicht darum, dass Sie Ihre Wurfhand aufgeben, sondern lernen ‚beidhändig‘ zu spielen, dann sind Sie klar im Vorteil.“ Marion Bredebusch

Gender - Kommunikation Die E-Mail „Lieb…, ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub. Ich würde gerne nächste Woche ein Meeting mit Dir vereinbaren und würde mich auf einen Terminvorschlag von Dir freuen. Viele Grüße M…“ „Hallo…, da Du aus dem Urlaub wieder zurück bist, sollten wir uns wegen der neuen Verkaufszahlen zusammensetzten. Hast Du morgen, 16 Uhr, Zeit? Gruß, H…“