Beratungskonzept Grundschule

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 Präsentation transkript:

Beratungskonzept Grundschule VwV Aufnahmeverfahren für die auf der Grundschule aufbauenden Schularten; Orientierungsstufe vom 11. April 2012

Verbindliche Eckpunkte im Bereich der Elternberatung 1. Ab der 1. Klasse jährlich mindestens ein verbindliches Gespräch mit den Eltern – auf der Grundlage von Lern- und Entwicklungsdokumentationen - 2. Jährliche Informationsangebote zur Lern- und Entwicklungsberatung in der GS 3. Informationsveranstaltung der GS für Eltern der Schüler der Klasse 4 in der Regel vor den Herbstferien 4. Informations- und Beratungsgespräch mit den Eltern vor der Erstellung der GS-Empfehlung

Ergänzend kann eine pädagogisch-psychologische Beratung der Erziehungsberechtigten erfolgen durch Beratungslehrkräfte Schulpsychologische Beratungsstelle Beratungslehrkraft im Rahmen des besonderen Beratungsverfahrens Sonderpädagogischer Dienst

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten Jugendamt (bei Kindeswohlgefährdung) außerschulische Beratungssysteme (Erziehungsberatungsstelle, Fachärzte, Kinderzentrum Maulbronn…) Schulsozialarbeit

1. Gespräche vor der Einschulung Gespräche der Kooplehrkraft Kiga-Schule (Grundlage Kompetenzbogen, liegt bei Schulanmeldung vor, Ablage Hängeregister) Dokumentiertes Anmeldegespräch (Erhebungsbogen bei Schulanmeldung, Ablage Sekretariat; Test der Schulanfänger durch Lehrkräfte, Ablage Hängeregister)

2. Beratung der Eltern Lernstands- und Entwicklungsgespräche mindestens einmal jährlich, spätestens zum Halbjahr (Grundlage zur Erläuterung des Leistungsprofils, Dokumentation, Ablage Hängeregister) Anlassgespräche bei wichtigen Ereignissen, Veränderungen… (Individuelle Dokumentation, Ablage Hängeregister (spätestens bei Lehrerwechsel)) Jährliche Informationsangebote zur Lern- und Entwicklungsberatung der Eltern (siehe Informationsangebote)

….Informationsangebote Elternabend Schulfähigkeit, Vorstellen der Jahrgangsmischung und der Grundschulfördergruppe (vor Weihnachten) Elternabend Klasse 1 (Ende des vorausgehenden Schuljahrs) Elternabend für Interessierte an der Grundschulfördergruppe Aktuelle pädagogische Themen (zusammen mit Förderverein)

3. Klassenbesprechungen der Lehrkräfte Gespräche innerhalb der Kooperationszeit Klassenkonferenzen (zweimal jährlich, Stärken und Förderbedarf, Nachteilsausgleich; Protokolle, Ablage Sl) Abgabe der Förderbedarfsliste am Ende des 1. bis 3. Schuljahres (Grundlage für Planung der Fördergruppen im neuen Schuljahr)

4. Gespräche am Runden Tisch Gespräche mit allen Beteiligten wie Lehrkräfte, Eltern, Betreuer des Jugend- und Integrationsamtes, Vertreter des Schulamts, Kooperationslehrer der Sonderschule, Beratungslehrer, Psychologe, Ergotherapeut

5. Informationsgespräche zum Übergang auf die weiterführende Schule Informationsveranstaltung zum Übergang auf weiterführende Schulen (vor den Herbstferien) Beratungsgespräche (frühe Information der Beratungslehrer)

Zu den Beratungsgesprächen (Kl.4) Teilnehmer: Möglichst beide Elternteile (Beachtung der Familienstruktur und evtl. Erweiterung des Personenkreises mit Einver- ständnis der Erziehungsberechtigten, Klassenlehrer oder Lehrerteam Kl.4) Grundlage: Entwicklungsdokumentation (Beobachtungen, Einschätzungen, Schülerdokumente wie Portfolios, Arbeiten, Präsentationen, Schülerhefte, etc.) Zeitrahmen: (etwa 30 Minuten) Haltung: Anerkennung unterschiedlicher Sichtweisen (Perspektivenwechsel, Wertschätzung, Akzeptanz) Dokumentation: wichtige Erkenntnisse, Ergebnisse Ablage: bei Klassenlehrer/in

Anhang: Materialien und Dokumente Kompetenzbogen Kiga-Schule Erhebungsbogen zur Schulanmeldung Test bei Schulanmeldung Dokumentationsbogen für Lern- und Entwicklungsgespräche Gesprächsprotokoll Elternfragebogen für Lernentwicklungsgespräch Reflexionsbogen für SuS zur Gesprächsvorbereitung Rechtliche Grundlagen: Verwaltungsvorschrift „Aufnahmeverfahren für die auf der Grundschule aufbauenden Schularten; Orientierungsstufe vom 11. April 2012“