Sport-und Musikausbildung in China Seminar: Bildung und Gesellschaft in China Studenten: Maria Mrula und Eugenia Vambersky Sport-und Musikausbildung in China
Sportausbildung
Allgemeine Informationen Sportlicher Erfolg als Grundlage für internationales Ansehen In China gibt es kein Sportvereinswesen Seit 2012 1 Stunde pro Tag Schulsport Jährliche Errichtung von 500 Sportklubs Schwerpunkt der Förderung: Leistungssport 3000 Sportschulen, meist Internate Frühjahr und Herbst: Jugendsportveranstaltungen Alle vier Jahre: nationale Sportwettbewerbe der Mittelschulen und Universitäten
1 2 3 Wettkampfsystem in China Talentsuche 2 Wettkampfergebnisse der Kinder und Jugendlichen und 3 Die Auswertung von qualifizierten Beobachtungen. Beobachtung von Kindern im regulären Sportunterricht und in Sportschulen. Wettkampfsystem in China Mannschaften der Provinzen, Städte und autonomen Regionen, Militärmannschaften, Betriebs-, Universitäts- und den Schulmannschaften Schulsystem in Altersklassen gestufte Mannschaften für Sportarten, die an der jeweiligen Sportschule gefördert werden
Talentsuche Spezifische Tests zur Messung der Leistungsfähigkeit 01 Indikatoren des Test- systems 02 Ständige Beobachtung 03 Ziel: Entdeckung potentieller Spitzenkandidaten 04
Potentielle Athleten: Einweisung in ein Fördersystem Talentförderung Potentielle Athleten: Einweisung in ein Fördersystem
Trainingsumfang und Probleme Sportschulen der Kreise und Städte: drei Stunden an vier bis fünf Tagen pro Woche Talentierte Kinder: vier bis fünf Stunden an fünf bis sechs Tagen pro Woche Provinz- und Nationalmannschaften: zehn bis zwölf Stunden täglich Trainingsumfang und Probleme Probleme Internate Hohe Erwartungen, Leistungsdruck = Suizidgefahr Zweifelhafte Trainingsmethoden Zukunftsaussichten
Musikausbildung enge Beziehung zwischen Musik und Politik große Bedeutung enge Beziehung zwischen Musik und Politik „sinnvollstes Regierungsinstrument“ hoch geschätzt -> Musikerziehung für Kinder bedeutend Musikausbildung
“Die Musik bewegt die Menschen tief in ihrem inneren und verändert sie rasch. Solange die Musik das Extrem meidet, lebt das Volk zufrieden und ohne vom rechten Wege abzukommen, solange die Musik gesetzt ist, ist das Volk ausgeglichen und nicht aufständisch. Solange das Volk friedlich und ausgeglichen ist, sind die Truppen stark, die Stadtmauern stehen fest und die Feinde werden es nicht wagen anzugreifen.” - Xunzi
Aufbau der Musikerziehung in der Schule 1. - 2. Klasse: „Musikspiele“ 3. - 6. Klasse: Fokus auf musikalische Formen, Spielen der Instrumente 7. - 9. Klasse: „music appreciation“ weniger Fokus auf das Singen Aufbau der Musikerziehung in der Schule
Lehrstil ständige Wiederholung der Übungen -> Auswendiglernen Kinder müssen in der Grundschule ein Instrument lernen im weiteren Verlauf wird ein zweites Instrument empfohlen Musikerziehung vom Westen beeinflusst Lehrstil
Land vs. Stadt starke Unterschiede zwischen Land und Stadt wenig Lehrkräfte die dort herrschende Armut gibt Kinder keine Möglichkeit die Schule zu besuchen „Kinderpaläste“ bieten künstlerische Förderung an -> Tanz, Malen und Musik
Musikausbildung an der Hochschule 4 – 5 Jahre Voraussetzung: bereits am Instrument ausgebildet Berühmte Hochschulen: Central Conservatory of Music, Shanghai Conservatory of Music, China Conservatory of Music Musikausbildung an der Hochschule
Sinn & Zweck Musik nötig für die Steigerung der Intelligenz Gemeinschaftsbewusstsein wird gesteigert Förderung der „manuellen Geschicklichkeit“ gibt Kindern Chance auf ein besseres Leben Sinn & Zweck
Quellen http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:g76Bro7pylAJ:www.doa- info.de/service/unterrichtsmaterialien/category/19-sport%3Fdownload%3D104:sport-in-china+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de Digel, Helmut (2001): „Talentsuche und Talentförderung im internationalen Vergleich“, in: Leistungssport, 4/2001, Philiippka-Sportverlag, Deutscher Sportbund, S.72-78. Digel, Helmut / Jia Miao / Utz, Andreas (2003): Hochleistungssport in China. Bräuer. Edition Sport international, Weilheim/Teck. Jia Miao (2006): „Kind und Athlet sein in China, Talentsuche und –förderung auf Chinesisch“, in: China Journal, 2/2006, Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen, http://www.sport-in-china.de/archiv.php?jname2=02_2006, Zugang am 01.07.2007. Jia Miao (2006): „Organisationen des (Leistungs-)Sports in China“, in: Leistungssport, 4/2006, Philiippka-Sportverlag, Deutscher Sportbund, S.29-31. Rütten, Alfred / Ziemainz, Heiko / Röger, Ulrike (2005): Qualitätsgesichertes System der Talentsuche, -auswahl und –förderung. Sport und Buch Strauβ. Wissenschaftliche Berichte und Materialien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (Band 2005,09), Köln.
Quellen https://www.youtube.com/watch?v=siKqgwXHnTM http://www.bpb.de/internationales/asien/china/44311/musik?p=all https://www.pedocs.de/volltexte/2015/10383/pdf/AMPF_1994_Band_15_ Kleinen_Die_Er_hu_und_andere.pdf http://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.2307/3399021 http://sites.miis.edu/esinclair/files/2014/05/Comparative-Music- Education.pdf https://www.nwzonline.de/durchblick/drastisches-bildungsgefaelle- zwischen-stadt-und-land_a_15,0,1075688006.html http://de.china.com/news/china/7353/20160316/598259.html