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Veröffentlicht von:Ermelinda Westmark Geändert vor über 11 Jahren
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Was nutzt es einem Trainer zu wissen, dass sein Sportler wettkampfängstlich ist?
Bericht aus einer laufenden Kooperation mit der deutschen Ju-Jutsu Nationalmannschaft Karla Graf & Ralf Brand Steffen Heckele Unterstützt vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft BiSp-Fördernummer: VF 08/10/06/
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Wettkampfängstlichkeit
Trait - Disposition SAS-d Testentwicklung Wettkampfangst State - Zustand CSAI 2-d Stimmungsdynamik cami-MDBF Methodenentwicklung
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Reliabilität interne Konsistenz
SAS-d 3.1 Kennwerte im Überblick Faktorielle Struktur Reliabilität interne Konsistenz Retest 5 Wochen = .81 rtt = .83 = .83 rtt = .76 = .77 rtt = .64 e s om 1 om 2 3 4 Somatische Angst bes 1 Besorgnis konz Konzentrations- störungen . 78 63 75 71 7 6 8 45 76 62 65 36 Anpassungsgüte des Modells SAS-d 3.1 χ2 = ; df = 51; CFI = .97; RMSEA = .05
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Wettkampfängstlichkeit
Testentwicklung Testentwicklung Wettkampfängstlichkeit Trait - Disposition SAS-d Wettkampfangst State - Zustand CSAI 2-d Methodenentwicklung Stimmungsdynamik cami-MDBF
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Abb. 3: Architektur der CAMI-Technologie
Computer Assisted Mobile Interview – cami Athleten bekommen jeden Abend eine Sms Beantwortung eines Fragebogens (MDBF) der die momentane Stimmung abfragt Stimmungsverlauf des Probanden Abb. 3: Architektur der CAMI-Technologie
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Zukünftig: Zeitreihenanalysen im Leistungssport
MDBF (Mehrdimensionaler Befindlichkeitsfragebogen von Steyer, Schwenkmezger, Notz & Eid, 1997): Messung der aktuellen Stimmungslage durch drei Dimensionen mit je 4 Items Gute-Schlechte Stimmung (GS), Wachheit-Müdigkeit (WM) & Ruhe-Unruhe (RU) Set-Point Hypothese: - Befindlichkeit als „System-Störungsanzeiger“ - intraindividuelles stimmungsdynamisches Optimum - Monitoring-System für Trainer und/oder Athlet Einzelfallanalysen Zukünftig: Zeitreihenanalysen im Leistungssport
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Die vorgestellten Daten (SAS-d und MDBF) wurden erhoben
Aktuell durchgeführte Studie 3-monatige Studie (März bis Juni 2006) mit ausgewählten Mitgliedern des Ju-Jutsu Nationalteams Die vorgestellten Daten (SAS-d und MDBF) wurden erhoben Die gesammelten Daten wurden dann mit den Trainings- und Leistungsdaten der Sportler abgeglichen Alle gesammelten Daten stellten die Grundlage von Gesprächen und psychologischen sowie trainingsmethodischen Interventionen dar
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Entspannung und Mobilisation
Sportpsychologische Betreuung Modell zur systematischen sportpsychologischen Betreuung (Beckmann, 2005, S. 62) Ebene 1: Grundlagentraining Entspannung und Mobilisation Ebene 2: Fertigkeitstraining Ebene 3: Krisenintervention Eingangs -diagnostik
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Intervention in der Praxis
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Vier handlungsbeeinflussende Ebenen:
Ansatzpunkte von Interventionen Vier handlungsbeeinflussende Ebenen: Psychovegetative Ebene An- und Entspannungsverfahren Kognitive Ebene Zielsetzung, Selbstgespräche und Visualisierung Emotional-motivationale Ebene Kompetenzerwartungstraining Verhaltensebene Taktik und Abgeklärtheit Cortisol Stimmungs-dynamik
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Fallbeispiel Wiegen Junioren WM Weltmeisterin 2005!
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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