Katastrophenschutzmanagement Übungen u. Amtsärztinnen/Amtsärzte

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 Präsentation transkript:

Katastrophenschutzmanagement Übungen u. Amtsärztinnen/Amtsärzte MinRat Mag. Robert STOCKER, MBA Leiter Abt. II/13 – Einsatz-, Krisen- und Katastrophenkoordination im BM.I +43 664 2559042 robert.stocker@bmi.gv.at Anriss in einer halben Stunde Sämtliche aussagen mögen unter dem Themenbereich Krise, Katastrophe, diesbezügliches Management verstanden werden

SKKM - KOORDINATIONSAUSSCHUSS Grundarchitektur des nationalen Zusammenspiels SKKM - KOORDINATIONSAUSSCHUSS Staat EinsatzOrg Wirtschaft Wissenschaft ... ... ... Krisenstäbe Krisenstäbe Krisenstäbe Krisenstäbe ... ... Länder Bezirke Krisenstäbe Gemeinden Krisenstäbe Krisenstäbe

Kompetenz - braucht Qualität Vertrauen – braucht Zeit Meine Philosophie Kompetenz - braucht Qualität Vertrauen – braucht Zeit Nicht was man sagt, sondern was man tut, daran ist zu messen ! 3

? Heutige Herausforderungen Unter Bezug auf Ihre Resilienz ?? 4

Management, Koordination Krisenplan ?? Behörde Management, Koordination Krisenszenario Partner Betroffene Öffentlichkeit Haben sie ihre möglichen Krisenszenarien – die Wichtigsten/Bedrohlichsten abseits des wirtschaftlichen Interesses / Ziels – identifiziert ??

Nationale Entwicklung Richtlinie Führen im Katastropheneinsatz (Stabsarbeit), Broschüren iZm ÖZSV/ÖBFV etc. (zB Black Out, Strahlenschutz, Brandschutz) Postgradualer Studienlehrgang – MSc „Risikoprävention und Katastrophenmanagement“

unser gemeinsames Interesse, unsere gemeinsame Herausforderung: Krisen bewältigen Katastrophen abwenden Lösungsorientierung Kommunikationshoheit öffentliche Meinung ! veröffentlichte Meinung ! was ist Sache ! Eigeninteressen Öffentliches Interesse des Wirtschaftsstandortes Gemeinwohlinteresse

Verbindungsstelle Bundesländer Experten-teams DE,CH,F, AT Beispiel Japan März 2011 Lage Japan 12.03. – 21.03.2011 Vernetzung Gesamt MIC Brüssel Austro Control Verbindungsstelle Bundesländer BMG BRD/BfS BMLFUW AGES BMLFUW CH/NAZ BMeiA BM.I-EKC BMeiA EU-Delegation Experten-teams DE,CH,F, AT Japan. Behörden GO-Team/ÖB ÖB Tokio EUCP-Team Andere Botschaften

Japan - Auflistung aller Partner Beispiel Japan März 2011 Japan - Auflistung aller Partner BKA Austro Control BMeiA AUA BM.I BMLFUW ÖRK BMLVS ASB BMG Caritas Diakonie Verbindungsstelle Bundesländer

Lage Japan, Vernetzung BM.I intern Beispiel Japan März 2011 Lage Japan, Vernetzung BM.I intern KBM GL II/B GL II/A BVT S I I/4 internat. Angelegenheiten .BK, Go Team GD II/13 I/5 öff. Arbeit II/8 Grundsatzabt. I/9 SIAK Zivilschutz EKO Cobra II/4 SKKM II/2 Einsatz II/3 Frpol.

Beispiel Hochwasser Juni 2013 11

Beispiel Hochwasser Juni 2013 12

Auflistung der Aufgaben u. Partner Beispiel Hochwasser Juni 2013 Auflistung der Aufgaben u. Partner Länder BFV BM.I ÖRK BMLVS ASB EU Tägliche Lagebilder Zusammenschau Österreich Information an EU und Nachbarländer SKKM-Ausschusssitzungen 7er-Lagesitzungen mit allen Partnern Freiwilligenkonferenz EU-Hilfsfondsabwicklung 13

Einbindung der Partner SKKM-Ausschusssitzung Beispiel Ebola – Übungen Jänner + April 2015 Auflistung der Aufgaben u. Partner BMG Land Tirol BMEIA BM.I ÖRK BMVIT BMLVS Stadt Innsbruck EU AUA ÖBB FH Wien Erarbeitung der Übung Einbindung der Partner Klärung von ÖffArbeit Lagebilderarbeitung SKKM-Ausschusssitzung 14

Neue Bedrohungen für Europa Polizei & SKKM Neue Bedrohungen für Europa Paris Stockholm München London Berlin Nizza Madrid Istanbul Brüssel Barcelona Sensibilisierung der (ersten) Rettungskräfte Zusammenspiel Polizei / FW / Rettung Abklärung der Einsatzbereiche („Heiße Zone“, Personenbergungen) Massenanfall von Patienten – Herausforderung für Krankenhäuser 15

Rolle der Amtsärtinnen/Amtsärzte ?? Medizinische Expertise medizinische Entscheidungen behördliche Entscheidungen ?? Zwangsmaßnahmen ?? “Aufträge” an andere Beh./Organisationen Stellenwert des Krisenmanagements ein (1) einheitliches Handlungsmuster schafft Transparenz wirkt Kostensenkend erhöht die Erfolgschance

Sicherheit und Krisenmanagement durch kooperatives Resumee Sicherheit und Krisenmanagement durch kooperatives Informations-, Gefahren- und Koordinationsmanagement Robert STOCKER