Monokotyle Pflanzen: Blatt: Blüte: ohne Stiel parallelnervig kein zentrales Leitbündel Blüte: einfache Hülle (Perigon); es gibt keine Strukturierung in Kelch und Krone 31.03.2017
1. Pflanze: Geophyt unterirdischer Teil Sproßknolle krautige Pflanzen, deren Erneuerungsknospen unterirdisch liegen, und die mit Hilfe von Rhizomen, Spross- oder Wurzelknollen Frost oder Trockenheit überstehen unterirdischer Teil Sproßknolle angeschnitten: inneres Gewebe braun verfärbt, wird hohl 1 Blütenstand (Infloreszenz), endständig 31.03.2017
Monokotyl oder dikotyl? Blattmerkmale Stellung? Nervatur? wechselständig Blattspreite besitzt einen zentralen Hauptnerv (bzw. Leitbündel) 31.03.2017
Blütenmerkmale Blütenstand (Infloreszenz) Blüten: gestielt? Aufblühfolge: wo sitzen die ältesten Blüten? Form der Infloreszenz: Traube 31.03.2017
Blütenmerkmale Aufbau Kelch-Krone oder Perigon? wieviele Kronblätter? wieviele Typen Kronblätter? Verwachsungen? Symmetrie? wieviele Symmetrieachsen können durch Blüte gelegt werden? 4 Kronblätter dorsiventral (= zygomorph) 31.03.2017
unteres Kronblatt: Anflugbereich für Insekten oberes Kronblatt: deutliche Verlängerung, sog. Sporn: im Sporn wird Nektar gebildet, für Bestäuber mit langen Rüsseln, z.B. Hummeln (andere Insekten beißen Sporn auf Nektarräuber, keine Bestäubung) Bestäuber müssen kräftig genug sein, um 2 innere Kronblätter zu öffnen 31.03.2017
Blüte ohne Hüllblätter: Blütendiagramm: Kelchblatt K (Sepale) G A Kronblatt C (Petale) Blütendiagramm: Staubblätter (A) Gynoeceum (G) (Fruchtblatt) 31.03.2017
Fruchtknoten Fruchtblattstruktur Kelchblätter: sehr klein reduziert violette Färbung ohne Schutzfunktion Fruchtknoten Fruchtblattstruktur Aufbau Gynoeceum (Problematik Rothmaler Fruchtknoten - Fruchtblatt) unterständig? 2 Staubblattbündel (insg. 6, 2x3 verwachsen) 31.03.2017
Einordnung: ein- oder zweikeimblättrige Pflanze Einteilung in Krone & Kelch, aber Kelch nur mit 2 Kelchblättern kein Perigon Blätter nicht parallelnervig Blütenformel: einfache Charakterisierung einer Blüte die einzelnen Kreise der Blütenorgane werden durch Buchstaben abgekürzt 31.03.2017
K 2 C1+1+2 A(3)+(3) G(2) Blütenformel: K 2 C 2+2 A(3)+(3) G(2) oder 31.03.2017
Corydalis cava L. (Hohler Lerchensporn) Infloreszenz 31.03.2017
2. Pflanze: Frühblüher Wurzelknollen- Geophyt kurze Anthese (Entfaltung der Blüte) 31.03.2017
Perigonblätter (ohne Schauwirkung, kelchartig): wieviele gibt es? Staubblätter Entwicklung zu sterilen Organen, die sowohl Nektar produzieren als auch Schauwirkung haben Honigblätter Perigonblätter (ohne Schauwirkung, kelchartig): wieviele gibt es? 31.03.2017
Perigonblätter: 3, frei (wirken wie „Kelch“) Honigblätter: 8 oder mehr, frei (wirken wie „Krone“) weiterer Mechanismus zum Anlocken der Bestäuber: Drüsengewebe, das Nektar abscheidet Nektarium Wo sitzen die Nektarien? 31.03.2017
Aufbau Honigblatt: Stärkeschicht, reflektiert das Licht stärker tiefgelb Nektar Nektarium 31.03.2017
Honigblätter besitzen immer Nektarien Honigblätter sind Staubblätter, die keine Pollen produzieren sterile Staubblätter Staminodien 31.03.2017
Ranunculus ficaria L. (Scharbockskraut) Name die Blätter wurden wegen des Vitamin C- Gehalts in "blutreinigenden Frühlingssalaten" gegen Skorbut ( Scharbock) gegessen 31.03.2017
bildet im Frühjahr an feuchten Stellen krautreicher Laubmischwälder & an Säumen dichte Teppiche im Sommer findet man nur kahle Stellen mit stärkereichen Wurzelknollen und Bulbillen wurde früher in Notzeiten als „Himmelsgerste“ geschätzt 31.03.2017
vegetative Vermehrung über Bulbillen, das sind kleine Knospen, die in den Blattachseln sitzen (selten Bestäubung) Bulbillen fallen ab und werden oft durch Wasser zusammengespült (Himmelsgerste) Bulbille 31.03.2017