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Medienangebote für die Praxis der Sozialen Arbeit

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Präsentation zum Thema: "Medienangebote für die Praxis der Sozialen Arbeit"—  Präsentation transkript:

1 Medienangebote für die Praxis der Sozialen Arbeit
Eine aktive Auseinandersetzung mit der neuen Lebenswelt der Onlinecommunitys Dozent: Tobias Baumann Mobile Jugendarbeit Region Uster Sozialpädagoge i.A. HSL – Luzern Assistenten: Eldin & Valon Moduel Soziale Arbeit & Ele. Plattformen / PP T. Baumann 09

2 Ziele: die Teilnehmer haben einen Einblick in die Online Realität von Jugendlichen erhalten die Studierenden haben sich mit der Thematik Onlinecommunitys auseinandergesetzt und mögliche Handlungsansätze für Ihre Praxis reflektiert. die Anwesenden haben Eindrücke eines Projekts aus der Praxis erhalten die anwesenden Jugendlichen fühlen sich als Experten angenommen

3 Neuer Sozialraum Internet
Durch die veränderten sozialräumlichen Bedingungen, unter Anderem auch durch die neuen Sozialräume im Internet, haben sich die Sozialisationsbedingungen und Entwicklungsaufgaben der Kinder und Jugendlichen verändert. (vgl. Deinet 2005: 27)

4 Nutzungsumfang und Tätigkeiten
2008 zählen mit 97 Prozent fast alle Jährigen zum Kreis derer, die zumindest selten das Internet nutzen (2007: 93%) Quelle JIM-Studie 2008 Moduel Soziale Arbeit & Ele. Plattformen / PP T. Baumann 09

5 Die Nutzung des Internets ist sehr stark habitualisiert und fest im Alltag der Jugendlichen verankert. 62% aller 12- bis 19 Jährigen gehen täglich online, weitere 22 Prozent mehrmals die Woche. Quelle JIM-Studie 2008

6 Nach eigener Schätzung verbringen die regelmässigen Internetnutzer pro Tag im Durchschnitt 120 Minuten online. Mädchen 113 Minuten Jungs 127 Minuten Quelle JIM-Studie 2008

7

8 Begriffklärung: Onlinecommunity
Sonderform von Gemeinschaften (Interessensgemeinschaft) Nur für aktive Mitglieder interessant Mitglieder gestalten interaktiv den Charakter Strukturen des Offenheitsgrades Wenig Beachtung der Erwachsenenwelt Moduel Soziale Arbeit & Ele. Plattformen / PP T. Baumann 09

9 Wichtig zu wissen: Eine Onlinecommunity muss aufgebaut, gepflegt und betreut werden von den Nutzern. Die meisten Onlinecommunitys sind demokratisch organisiert. Im Idealfall gibt sich die Community eigene Regeln. Sogar gerichtsbarkeitsähnliche, parlamentarische oder polizeiähnliche Institutionen wurden – meist auf Wunsch der Benutzer – eingeführt

10 Träger der Communitys Ökonomische Ideale

11 Nutzungsfrequenzen

12 Steigerung ggü. Vorjahr von 15%
Aus der neusten JIM-Studie geht hervor, dass in Deutschland im Jahr % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren das Angebot Online Community mehrmals pro Woche nutzen. Steigerung ggü. Vorjahr von 15% (JIM 2009 / 2008)

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14 Ende Theorie 1

15 Warum Online Communitys?

16 Warum Onlinecommunitys?

17 Risikos Jugendliche sind überfordert mit dem Inhalt
Es kommt zu übergriffen im Netz Jugendliche machen sich strafbar Sucht und Konzentrationsstörungen Bewegungsmangel Isolation / Man sieht sich weniger face to face

18

19 Unterstützungen für den Alltag
Pflegen von Beziehungen Rat einholen / alternative Art Selektionsfähigkeit entwickeln Rollen ausprobieren / Identität Technisch am Ball bleiben Kreatives Potential ausschöpfen Bildung Mitmachen

20 Was sagt Erziehungswissenschaft zu Lebenswelten?
Nach Hans Thiersch geht die Soziale Arbeit in die Lebenswelt der KlientInnen hinein und versucht den Alltag gelingender zu gestalten (Die Bedingungen kann man nicht verändern, nur besser gestalten) (vgl. ENGELKE 1998: 333)

21 Weitere Argumente die dafür sprechen:
Orientiert sich an den Bedürfnissen, Lebenslagen und Lebensbedingungen der Klientel Ausgangspunkt für das Handeln sind die Lebenswelten und die Sozialräume Soziale Arbeit bleibt nicht an einem Ort verhaftet (vgl. Gerodetti 2009: 6/78f)

22 Projekt Uster

23 Wir sagen ja, und orientieren uns an den Hauptfunktionen der SKA
Partizipation Kulturelle Vermittlung Prävention Bildung Funktionen aus der Sozialpädagogik und der Sozialarbeit flankieren das Angebot. (Direkte Klientenarbeit, sozialpolitische Tätigkeiten oder stützende Funktionen)

24 Abgrenzung und Aufwand
Der Einsatz von Chats und Communties lässt sich nur rechtfertigen, wenn eine adäquate Infrastruktur zum Einsatz kommt. Die Lancierung dauert mehrere Monate. Der Expertenpool „Jugendliche“ oder „Betroffene“ ist der Schlüssel für den Erfolg. Andere Tätigkeiten werden abgelöst, bei uns ist es zur Methode der mobilen Jugendarbeit geworden. Berufs- und Privatprofil strikte trennen Ich halte mich an die grundlegenden Maximen der Sozialen Arbeit Nur während meiner Arbeitszeit bin ich Online

25 Der verlängerte Arm… Persönlichkeit bleibt Persönlichkeit, auch in der Cyberwelt. Dadurch bleiben wir vertrauensvoll und können die Brücke zwischen virtueller und face to face Welt aufrecht erhalten.

26 Erfahrungen: Niederschwellig Erreichbar Imagebildend
Informationsverbreitung Pädagogisch aktiv

27 Projekt Netlog: Evaluation
308 x Besucht pro Monat 23 x Persönlicher Kontakt pro Monat 4.2 direkte Beratungen via Netlog pro Monat 2.5 x pro Tag wird ein Blog gelesen 15 Bilder pro Tag angeschaut 6 Videos pro Tag betrachtet 3 Interventionen auf Netlog pro Jahr

28 Aufwand / Kosten Infrastruktur Netlog: 50.- CHF pro Jahr
2-6 Arbeitsstunden pro Monat Strom für Computer…


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