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Willkommen am Lernort Bauernhof

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Präsentation zum Thema: "Willkommen am Lernort Bauernhof"—  Präsentation transkript:

1 Willkommen am Lernort Bauernhof
Unterrichtsmaterial zum Thema Obst

2 So erzeugen wir Obst in Baden-Württemberg.
Faktenblätter zu den Unterrichtsmaterialien „Obst“: Willkommen in der Wirklichkeit So erzeugen wir Obst in Baden-Württemberg. Zahlen, Fakten, Hintergründe: 4. Von der Blüte zur Frucht - Der Apfel aus Sicht des Biologen Unterrichtsmaterialien „Obst“ LoB-BW.de

3 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Obstarten, Obstsorten Einteilung der Obstarten aus obstbaulicher Sicht: Kernobst (Früchte enthalten kernförmige Samen) Apfel, Birne, Quitte Steinobst (Früchte enthalten steinförmige Samen) Süß-/Sauerkirsche, Pflaume, Pfirsich, Aprikose, Nektarine, Schalenobst (Früchte sind von einer Schale umgeben) Walnuss, Haselnuss, Esskastanie Beerenobst johannisbeerartiges Beerenobst (Johannisbeere, Stachelbeere, Heidelbeere) himbeerartiges Beerenobst (Himbeere, Brombeere) Erdbeere Obstsorten: Innerhalb der einzelnen Obstarten gibt es viele verschiedene Obstsorten, die sich in Form, Farbe, Größe, Geschmack und Reifezeit unterscheiden. Beispiele für Apfelsorten: Jonagold, Boskoop, Gala, Braeburn, Topaz Beispiele für Süßkirschsorten: Burlat, Hedelfinger, Kordia, Regina

4 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Von der Blüte zur Frucht 1: Aufbau der Blüte Die Blüten der wichtigsten Obstarten Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche bestehen aus folgenden Teilen: Grüne Kelchblätter Weiß oder rosa gefärbte Blütenblätter - zum Anlocken von Insekten Staubblätter bestehend aus Stiel und Pollensäcken – diese enthalten Blütenstaub/Pollen Fruchtblatt bestehend aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten mit den Samenanlagen Blütenblatt Staubblatt Fruchtblatt Kelchblatt Quelle: Bernhard Reisch, Landratsamt Enzkreis

5 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Von der Blüte zur Frucht 2: Bestäubung durch Insekten oder Wind Voraussetzung zur Fruchtbildung bei Obstgehölzen sind Bestäubung und anschließend Befruchtung. In allen Fällen muss zunächst Blütenstaub (Pollen) auf die Narbe der Blüte gelangen. Bei den Obstarten wird unterschieden zwischen Insekten- und Windbestäubung. Die Blüten von Obstarten, die von Insekten bestäubt werden, bilden klebrige Pollenkörner, die beim Blütenbesuch gut an Insekten haften bleiben. Wichtige Insekten, die Pollen übertragen sind Honigbienen, Wildbienen und Hummeln. Obstarten, die vom Wind bestäubt werden, bilden große Mengen an leichten, gut flugfähigen Pollen. Bei diesen Obstarten bilden sich die Blütenorgane noch vor der Laubbildung, so dass die Pollenkörner ungehindert auch an Blütenorgane im Bauminneren gelangen können. Die meisten Obstarten wie Apfel, Birne, Pflaume, Kirsche werden von Insekten bestäubt. Bei den Obstarten Walnuss und Haselnuss erfolgt die Bestäubung hingegen über die Luft. Quelle: Bernhard Reisch, Landratsamt Enzkreis

6 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Von der Blüte zur Frucht 3: Befruchtung Nach der Übertragung des Pollens durch Wind oder Insekten auf die Narbe der Blüte, keimt der Pollen aus. Es entsteht ein Pollenschlauch, der innerhalb von 2 – 3 Tagen durch den Griffel bis zum Fruchtknoten wächst. Der Pollenschlauch dringt in den Fruchtknoten ein und befruchtet die Samenanlagen. Nun beginnt das Fruchtwachstum. Quelle: Bernhard Reisch, Landratsamt Enzkreis

7 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Von der Blüte zur Frucht 4: Befruchtungsbiologie Nur sehr wenige Obstarten sind selbstfruchtbar (selbstfertil). Hier kann eine Blüte mit dem blüteneigenen Pollen Früchte ansetzen. Selbstfruchtbar sind einige Steinobstarten wie z.B. Pfirsich und Aprikose. Die meisten Obstarten wie Apfel, Birne und Süßkirsche sind selbststeril. Voraussetzung für eine erfolgreiche Befruchtung ist hier, dass Pollen der gleichen Obstart, aber einer anderen Sorte auf die Narbe gelangt. Beispielsweise gilt die Apfelsorte „Goldparmäne“ als hervorragende Bestäubersorte für viele andere Apfelsorten. Ein derartiger „Pollenspender“ muss in der Nähe des zu bestäubenden Baumes stehen, damit die Pollenübertragung durch Insekten klappt. Quelle: Bernhard Reisch, Landratsamt Enzkreis

8 Zahlen, Fakten, Hintergründe: Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg:
Von der Blüte zur Frucht 5: Von der Knospe zur Fruchtreife Die Lehre von den Entwicklungsstadien der Pflanzen wird als „Phänologie“ bezeichnet. Die Entwicklungsstufen des Apfels von der Blütenknospe über die Blüte bis zur erntereifen Frucht werden entweder mit einem Buchstaben von A bis J oder etwas differenzierter mit einem zweistelligen Code von 00 bis 99 bezeichnet. Beispiele: A/00 Winterruhe F2/65 Vollblüte J/74 Walnussgröße -/87 Haupternte -/99 Geerntetes Gut Quelle: Bernhard Reisch, Landratsamt Enzkreis


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