Intrinsische Lernmotivation (ILM) und Lernen:

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 Präsentation transkript:

Intrinsische Lernmotivation (ILM) und Lernen: Ein Überblick zu Ergebnissen der Forschung Ulrich Schiefele, Inge Schreyer

Begriffsbestimmung Intrinsische Lernmotivation (ILM) Amabile et.al (1991): Der Wunsch oder die Absicht, eine bestimmte Lernhandlung aus eigenem Willen durchzuführen, weil diese z. B. als interessant, spannend oder herausfordernd erscheint.

Begriffsbestimmung Bei ILM liegen die Gründe für die Durchführung einer Handlung im Bereich der Handlung selbst. Sie wird als ihre eigene Belohnung angesehen

Begriffsbestimmung Unterscheidung der Aspekte einer Handlung, die als intrinsisch belohnend erscheinen: - Motivation durch die mit einer Handlung verbundenen Aktivität (Lesen, Exzerpieren)  Tätigkeitszentrierte Form Motivation durch Eigenschaften des Gegenstandes der Handlung (z.B.: Physik)  Gegenstandszentrierte Form

Begriffsbestimmung Extrinsische Lernmotivation (ELM) Der Wunsch oder die Absicht, eine Lernhandlung durchzuführen, weil damit positive Folgen herbeigeführt werden oder negative vermieden werden können.  Wichitg: Folgen haben nichts mit der Lernhandlung und ihrem Gegenstand zu tun

Begriffsbestimmung Pekrun (1991): Leistungsmotivation vs. Soziale Motivation Ein Schüler lernt um Leistungsansprüchen zu genügen  Leistungsmotivation …um negative Bewertungen von Eltern oder Lehrern zu vermeiden  soziale Motivation

Begriffsbestimmung Gleichzeitigkeit von ILM und ELM Korrelationen von ILM und ELM im Kontext der Schule 2 theoretische Ansätze, die intrinsische Motivation in einem allgemeinen und pädagogischen Sinn behandeln.

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Allgemeinpsychologisch: Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan: Annahme: Grundbedürfnisse nach Selbstbestimmung und Kompetenz = Grundlage für das Auftreten von intrinsisch motiviertem Verhalten Einschränkung durch externe Kontrolle, negative Rückmeldung

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Flow- Theorie von Csikszentmihalyi Annahme: intrinsisch motivierte Tätigkeiten gehen mit dem Flow- Erleben einher.

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Pädagogischpsychologische Konzeptionen: Zentrale Fragestellung: Ist intrinsische Motivation ein vorübergehender, situationsspezifischer Zustand oder ein dauerhaftes, generelles Persönlichkeitsmerkmal ? Kontext: schulisches Lernen

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Unterscheiden sich im unterschiedlichen Ausmaß intrinsisch motivierte Schüler hinsichtlich ihrer Lernleistung?

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Harter (1981): 3 bipolare Komponenten Herausforderung Neugier bzw. Interesse Bewältigung

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Ist man intrinsisch motiviert … Bevorzugt man anspruchsvolle, herausfordernde Aufgaben lernt man aus Neugier Ist man selbstständig bei der Bewältigung von Aufgaben und Problemen

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Ist man extrinsisch motiviert… Bevorzugt man leichte Aufgaben Lernt man wegen Anerkennung der Lehrers oder um gute Noten zu bekommen Verlässt man sich bei Aufgaben auf Hilfestellung durch den Lehrer

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Dweck (1986): - Unterscheidung zwischen Schülern, die Leistungsziele und solchen, die Lernziele verfolgen. - Kompetenz beweisen vs. Kompetenz erweitern

Konzeptionen der intrinsischen Motivation Gottfried (1985): Freude am Lernen Interesse an Neuem Persistenz bei schwierigen Aufgaben Streben nach Kompetenz Bewältigung + Präferenz für neue, schwierige, herausfordende Aufgaben - ILM: generelles Merkmal, Differenzierung nach Schulfächern

Zusammenfassung Gemeinsamkeiten der Theorien betreffend Komponenten der überdauernden ILM: Präferenz für schwierige Aufgaben Lernen aus Neugier Streben nach Kompetenzerweiterung

Zusammenfassung Auffassung intrinsischer Lernmotivation auf 2 verschiedene Arten als Persönlichkeitsmerkmal Habituelles Merkmal: wiederholt aus Interesse oder Neugier lernen Dispositionale Bedingung des Auftretens aktueller ILM: Präferenz für schwierige Aufgaben und Kompetenzerweiterung

Überblick zu Studien ILM wirkt sich positiv auf den Prozess des Lernens aus ILM hat günstigere Auswirkungen auf das Lernen als ELM

Methode Metaanalyse von 30 Publikationen, die nach 1970 publiziert wurden Bericht über Befunde von 24 unabhängigen Stichproben Größe = 27 bis 2205 Klassenstufen = 1-12

Methode Einteilung der Studie in 4 Gruppen nach Art des verwendeten Lernmaßes Noten Allgemeine Leistungs- oder Wissenstests Spezifische Lern- oder Verstehenstests Art und Ausmaß verwendeter Lernstrategien

ILM & unspezifische Leistungskriterien: Noten Konsistenter u. positiver Zusammenhang geringer Ausprägung r = 0.16 – 0.45 durchscnittl. r = 0.21 Zusammenhang zwischen ILM und Noten variiert nur gering

ILM & unspezifische Leistungskriterien: Noten

ILM & unspezifische Leistungskriterien: Noten Zusammenhang hängt nicht erkennbar von der Fachspezifität der Motivationsmaße und Noten ab

Kritik zu vorliegenden Studien: Mangelnde Berücksichtigung der KV (Gottfried, Rubenstein u. Collins: Fähigkeitswerteerhebung) -IM beeinflusst unabhängig v. kognitiver Fähigkeit die Leistung Wie beeinflussen sich Motivation & Leistung im Laufe der Zeit? ILM wurde mit retrospektiv erhobenen Noten korreliert - Indifferenz v. gleichzeitig & zeitverschobenen Maßen ELM: wegen mangelnder Indikatoren keine Schlußfolgerung möglich

ILM & unspezifische Lernkriterien 2.: Leistundstests Unspezifisch: Maß bezieht sich nicht auf bestimmte, kontrollierte Lernsituationen (erfasst erreichten Wissensstand) Motivationale Orientierung mit Fragebogen erhoben reliabler als Noten Tendenz wie bei Lernkriterium Noten: Niedrige positive Durchschnittskorrelation zw. ILM und Leistung Ergebnisse einzelner Studien sind relativ konsistent

ILM & unspezifische Lernkriterien 2.: Leistungstests Gottfried: die fachspezifische Motivationswerte nur in ` Mathe den allgemeinen überlegen Differenzierung der ILM nach Fächern im Leistungsbereich nur bedingt effektiv Teilweise kontroverse Ergebnisse ( IQ-ILM ) ELM hängt n. sign. Mit Leistung zusammen Nur vereinzelte Berücksichtigung der KV`s

ILM & spezifische Lernkriterien Zusammenhang von motivationaler Orientierung und spezifischen Lernergebnissen Mit Text geprüft in welchem Ausmaß der Inhalt verstanden bzw. behalten wurde Versuchsbedingungen: Induzierung intrinsischer Motivation: Betonung von aufgabenbezogenen Aspekten Induzierung extrinsischer Motivation: Fokussierung auf interindividuelle Vergleiche, Bedingungen oder Tests

ILM & spezifische Lernkriterien

ILM & spezifische Lernkriterien Problem: extrinsische Gruppe wurde nur an intrinsischer Gruppe verglichen (ohne KG) Fördert ILM das Lernen und, oder behindert ELM das Lernen Auflösung nur mögl. Mit KG: (Grolnick & Ryan; Graham & Galan) : Unterschied in Versuchsbedingung kommt wegen negativen Einfluss von ELM zustande Ist KG in motivationaler Hinsicht neutral?

ILM & spezifische Lernkriterien Weitere Ergebnisse: Kontrolle verbaler Fähigkeiten beeinträchtigt nicht die Resultate Lerneffekte bleiben über längeren Zeitraum bestehen ( 1-2 Wochen) Bergin (1991): besonders leistungsschwache Studenten profitieren von intrinsischer Instruktion

ILM & spezifische Lernkriterien Weitere Ergebnisse: Größter Effekt bei Benware & Decis (1984): Unterschied von extr./intr. Bedingung hinsichtlich des konzeptuellen Lernens, r = 0.83 -Unterschied: 2 Wochen Beschäftigung mit Lerntext -Laborstudien: Zusammenhang von ILM & Lernen wird unterschätzt

ILM & Lernstrategien Zusammenhang zwischen motivationaler Orientierung und bestimmten Aktivitäten während des Lernens Spielen Rolle für Qualität von Lernergebnissen Strategischer Einsatz für Zielerreichung Zentrale Mediatoren des Einflusses von motivationalen Faktoren auf die Lernleistung

ILM & Lernstrategien Unterschiede zw. bestehenden Studien: Differenzierung der Lernstrategie, Berücksichtigung der KV`s, Erfassung der ILM, Versuchsaufbau (Fragebogendaten, Motivations- und Lernstrategieerfassung, exp. Lernsituation, Befragung) Experimentelle Bedingung: Die Verwendung einer Lernstrategie kann eindeutig auf eine Situation bezogen werden

ILM & Lernstrategien Korrelation zwischen Motivation und Lernstrategien Aufteilung in 6 Gruppen: Unterscheidung zwischen ILM und ELM und zwischen tiefergehenden, oberflächlichen und neutralen Lernstrategien Neutrale Situationen: nicht eindeutig als tiefe- bzw. oberflächliche- L-Strategie klassifizierbar

ILM & Lernstrategien: Ergebnisse

ILM & Lernstrategien: Ergebnisse ILM korreliert sign. Positiv mit der Verwendung neutraler u. tiefgehender Lernstrategien ELM korreliert sign. Positiv mit Verwendung oberflächlicher Lernstrategien Keine Aussage dazu, ob hoch intrinsisch Motivierte oberflächliche Strategien weniger häufig verwenden als niedrig intrinsisch Motivierte

ILM & Lernstrategien: Ergebnisse Kein Zshg. Zwischen dem Ausmaß an ELM unter Häufigkeit der Verwendung von tiefer-gehenden Strategien ILM & ELM beeinträchtigen keine Prozesse ILM & ELM haben voneinander abgegrenzte förderliche Auswirkungen auf den Einsatz bestimmter Arten von Lernstrategien

Metaanalyse von ILM und ELM

Diskussion ILM höhere kor. Zu Lernleistung als ELM Mit KV: ILM behauptet Zshg. mit Lernen Geringe Geschlechtsunterschiede Keine Unterschiede zw. Schülern u. Studenten Kein Einfluss des Alters auf die Höhe des Zshg. Zw. Motivation u. Lernen Ausprägung der ILM klärt ca. 4% der Leistungsvarianz auf

Diskussion mangelnde KV bei unspez. Lernmaßen Ungeklärte Kausalrichtung der Zusammenhänge Spez. Lernsituation/Lernstrategien: sowohl korrelative wie auch experimentelle Studien ILM beeinflußt nur das tiefergehende Lernen positiv - Varianzaufklärung bei tieferg. Lernen: 21% - Varianzaufklärung bei oberfl. Lernen: 2%

Diskussion Graham & Golam(1991): geringe Unterschiede bei mechanischem Lernen, da Prozesse eher automatisch ablaufen( Schule fördert diese Prozesse stark) Instruktionen zur motiv. Orientierung unterscheiden sich stark Studien mit KG: Effekt der motiv. Orientierung ist auf hemmende Wirkung von ELM zurückzuführen (Widerspruch zu Studien mit Noten)

Diskussion Amabile(1983): ( bei ELM ) Aufmerksamkeit auf Handlungskonsequenzen gerichtet, statt auf Lernprozeß ILM begünstigt die Verwendung best. Lernstrategien ILM: 19% Varianzaufklärung bei Tiefenverarbeitung ELM: 5% Varianzaufklärung bei oberfl. Verarbeitung Reduktion auf Kausalmodelle WW zw. den KV`s und der motivationalen Orientierung, Bergin (1991)

Diskussion Differenzierbarkeit der ILM nach Fächern Ab welchem Alter entstehen differenzierbare, fächerbezogene Interessen WW von ILM u. ELM Pintrich & Garcia: ILM u. ELM arbeiten gegeneinander: Mit niedriger ILM-Ausprägung verwendeten hoch extrinsisch Motivierte tiefergehende Lernstrategien

Diskussion Wenn ILM vorhanden ist wird das Vorhandensein von ELM wichtig Vernachlässigung von Studien über das Interessenskonzept (Bedingungsfaktor)

Danke für eure Aufmerksamkeit!