Problem: Datenübertragung Messwerte an B schickenDaten annehmen AB 0,0,1,0,1,0,1,1,1,0.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Kapitel 15 Verteilte Datenbanken
Advertisements

wie funktioniert das mit den Ansetzungen per ..?
Kapitel 3 Arithmetische Schaltkreise
Eine kleine Einführung
Author: Mitarbeiter Entwicklung. Author: Unsere Situation Teilen Sie die negativen Nachrichten mit. Seien Sie deutlich.
Hauptseminar Modellüberprüfung Kathrin Ott
HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Fachbereich Mathematik/Informatik Algorithmische Probleme in Funknetzwerken IX Christian Schindelhauer
HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Fachbereich Mathematik/Informatik Algorithmische Probleme in Funknetzwerken X Christian Schindelhauer
DIN-Formate Katharina Oberbauer Tatjana Fischer HLUW Yspertal, 3A, 2008.
Zahlentheorie Algebra und Kryptografie
BCD Ripple Carry Adder von Enrico Billich.
Aufgaben der Sicherungsschicht
Das Alternating-Bit-Protokoll: Modellierung und Verifikation
Einführung in die Netzwerktechnik 1 Der ARP-Prozess
Olaf Müller Fachbereich Mathematik/Informatik Universität Osnabrück
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
CRM Group Mail. 2 Wenn Sie einen Newsletter senden wollen, können sie dies mit CRM Group Mail ortsunabhängig mit einen Webbrowser via Internet erledigen.
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Keine Panik – Anmelden bei Wordpress
Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 04/
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Quantum Computing Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 05/
Effiziente Algorithmen
Quantum Computing Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 05/
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Information und Kommunikation
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Information und Kommunikation Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Quantum Computing Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 05/
Merkwürdiges aus der Welt der Computer und Programmierer...
Fehler in Rechnernetzen — die Sicherungsschicht
Fehler in Rechnernetzen
Halfadder a =1 s & cout b.
Das folgende kurze Quiz
Der Froschkönig ( für Informatiker ).
Zusammengestellt von Mag. Raimund Hermann
Digitale Signatur in s Antrag, Einrichtung und Verwendung in Outlook.
DAS LEBEN ZU ZWEIT VOLLER ZÄRTLICHKEIT verdient, dass wir uns dem Himmel nähern um wahre GLÜCKSELIGKEIT zu erfahren.
Deutsche Klassiker Band 1
Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung
Ordnen von Zahlen: – Zählen und Ordnen–
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Deutsche Klassiker Band 1 Der Froschkönig ( für Informatiker ) Ȏ Selbst klicken.
HEINZ NIXDORF INSTITUT Universität Paderborn Fachbereich Mathematik/Informatik Algorithmische Probleme in Funknetzwerken VIII Christian Schindelhauer
RC-5-Code.
Visualisierung verteilter Systeme
Codierung Teil 1 Datenkomprimierung Teil 2 Kanalcodierung.
Diskrete Mathematik Angelika Steger Institut für Theoretische Informatik TexPoint fonts used in EMF. Read the TexPoint manual before.
Signed Messages - Protokoll Fehlerfreier Fall Fehlerhafte Fälle –EinzelfehlerEinzelfehler –DoppelfehlerDoppelfehler.
Pool Informatik, Sj 11/12 GZG FN W.Seyboldt 1 Pool Informatik 5 GZG FN Sj. 11/12 s.
Lisa Huber DHBW Mannheim
Theory of Programming Prof. Dr. W. Reisig Was heißt „Korrektheit“? W. Reisig Workshop Modellierung Hamburg, März 2015.
Installationsanleitung Kumpan-electric_Controller Software und Treiber
CCNA2 – Module 8 TCP/IP Error and Control Messages.
X. Übungsblatt – Aufgabe X Das Bild zeigt ein Diagramm, dass die Nachbarschafsbeziehungen für einen Code mit 3 Binärstellen darstellt. a)Welche Hamming-Distanz.
How to Pipelining DEVOP PART I: WINDOWS POWERSHELL.
Codierung. 16.Februar 20062Codierung Das Team Mario Kapl (Projektleiter) Ortrun Rössler Andreas Plank Christoph Pimminger Markus Stuhlberger Dominik Stelzeneder.
ICMP Internet Control Message Protocol Michael Ziegler Universität Freiburg Michael Ziegler.
2 Kommunikationssysteme
Lars Tremmel ETH Informatikdienste Managed Services September 2013
Arbeiten mit dem Terminal
Systeme II 3. Die Datensicherungsschicht
 Präsentation transkript:

Problem: Datenübertragung Messwerte an B schickenDaten annehmen AB 0,0,1,0,1,0,1,1,1,0

Verdeutlichung mit Beispielen A B 0,1,0 0,0,1,0 0,1,0 0,,1,0 Idealfall Normalfall z.B.: verspätete Bestätigung von B Erneutes Versenden von 0 Für B ist es nicht klar, ob es ein Duplikat akzeptiert hat, od. ob die Datenfolge richtig ist. 2 Möglichkeiten: die Bestätigung kommt rechzeitig bei A an B erhält korrekt den nächsten Wert die Bestätigung kommt verspätet bei A an B erhält ein Duplikat des ersten Wertes

Zeit-Nachricht-Diagramm AB Zeitachsen erwartete Bestätigung verzögerte Bestätigung 0 0erneutes Versenden der ´0´ Bestätigung FEHLER!!! B hat 0,0 angenommen

Korrektheit Jede von A gesendete Nachricht wird von B wenigstens einmal fehlerfrei empfangen. Jede davon wird höchstens einmal von B akzeptiert.

Automatentheorie Unterstrichen: Output keine Unterstreichung: Input B, A: Name der zu verschickenden oder verschickten Nachricht vom jeweiligen Terminal Doppelpfeil: Ankommende Nachricht akzeptiert, neue Nachricht kann verschickt werden Terminal A A B Terminal B A B

Das 2-Bit Schema von Lynch (tiefgestellte) 0, 1 (bei B oder A): Wert des alternation bit 0,1: Wert des validation bit Terminal A Error A1A1 A1A1 A0A0 A0A (0) 0 (1) A1A1 A0A0 0 1 (0) Terminal B 1 1 (0) A1A1 A0A0 Error 0 (1)(1) 1

Beweis der Korrektheit (I) A schickt nur dann eine neue Nachricht: - A B – Nachricht kommt fehlerfrei bei B an - B verify message kommt fehlerfrei bei A an (= fehlerfreier Empfang bei B!) B erhält mindestens einmal jede Nachricht richtig

Beweis der Korrektheit (II) B kann mehrmals fehlerfrei die gleiche Nachricht erhalten. B akzeptiert jedoch nur dann eine neue Nachricht, wenn das alternation bit zur vorangegangenen Nachricht verschieden ist. B nimmt nur die erste fehlerfreie Übertragung an B kann damit eine Kopie jeder A-Nachricht höchstens einmal annehmen.

Fehlerhaftes 1-Bit Schema A: A 1 B: A 1 B: B 1 A: Error A: A 0 B: Error B: B 0 A: B 0 A: A 1 Error B1B1 B1B1 A0A0 Terminal B A1A1 B0B0 Terminal A A1A1 B0B0 Error A0A0 B1B1 A1A1

Das "alternating bit" Protokoll Terminal A Error B0B0 A1A1 A1A1 B1B1 B0B0 B1B1 A0A0 A0A0 B1B1 Terminal B Error B1B1 B0B0 B0B0 A1A1 A0A0 A0A0 A1A1 Die 1-Bit Variante des NPL