Pflanzenschutzmittel (PSM) in Oberflächengewässern Workshop vom 21. Januar 2013, organisiert durch AG Landwirtschaft und Ökologie: Ziele -Relevanz von.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Advertisements

Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
Umsetzung der WRRL in Hessen
BMVEL, Referat 2251 Nationales Fachprogramm für pflanzengenetische Ressourcen landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Kulturpflanzen Entwurf von Expertengruppe.
In Europas Mitgliedstaaten und Regionen investieren
Externe Unterstützung für die
Begleitausschusssitzung FILET, Erfurt 15. Juni 2010 Auswertung der Befragung zur Partnerschaftlichkeit.
Seminar zur Ökonomischen Bildung
Internalisierung externer Effekte des Verkehrs
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Erste Hilfe für den Bildungsplan
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Bewirtschaftungsplanung in Nordrhein-Westfalen
Platzhalter Grafik (Bild/Foto) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen EG-WRRL in NRW: Monitoring Oberflächengewässer: 2005.
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
Projekt Analyse Revisionsbedarf Fachfrau / Fachmann Betreuung
Am im Rahmen des STROM-Projekts
Umweltqualität, Lebensqualität und Umweltverhalten
Seminar Bestandsaufnahme Elbe nach Art.5 WRRL Dresden 3./4.März 2005 Der Internationale Bericht 2005 nach Art.5 WRRL – Ausdruck des Erfolgs bisheriger.
Psychische Gesundheit
Willkommen im Workshop zur Schuleingangsstufe
DOJ-Strategie Situation heute Strategie 06 – 08 ist ausgelaufen Konsequente Weiterführung bisherige Strategie Vorbesprechung mit Netzwerkvertretern.
Die Nationale CSR-Strategie der Bundesregierung - „Aktionsplan CSR“ -
Joint Programming Zwischenstand 19. November 2013 BMWF Martin SCHMID BMWF, EU-Forschungspolitik.
Initiative Energieeffizienz in Thüringer Unternehmen
Hitschfeld Büro für strategische Beratung Energieversorgung unter den Augen der Öffentlichkeit: Akzeptanz als strategischer Erfolgsfaktor Berlin, 13. und.
D ACH V ERBAND S CHWEIZERISCHER P ATIENTENSTELLEN DVSP SwissHTA – Mögliche Nutzen und Erwartungen aus Sicht der Patientenorganisationen Jean-François Steiert.
Österreichische Statistiktage 2011 Graz, September 2011
Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeinde XY KOMPAKT Workshop 1, 21. März 2035.
Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeinde XY Kick-off, 21. März 2035 KOMPAKT.
Departement für Verkehr, Bau und Umwelt Dienststelle für Umweltschutz Dienstchef Pressekonferenz Branchenvereinbarung FSKB - DUS Stand der Steinbrüche.
VITI 2015 __________________________ Walliser Weinbaustrategie Ziele bis 2015.
Département de la sécurité, des affaires sociales et de lintégration Service de laction sociale Departement für Sicherheit, Sozialwesen und Integration.
Ackerbaustellenleiter-Tagung
Kinder- und Jugendfreundlicher Sportverein NRW
Kibaz – Kinderbewegungsabzeichen
Zur Delegiertenversammlung Tätigkeitsbericht KABO Vorstand 2013.
Familien- und schulergänzende Betreuung «Stand der Diskussion auf Bundesebene»
Bild: Still Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse, Dipl.-Logist. Markus Droste OptiMilk – Mathematische Modellierung innerbetrieblicher Milkrun-Systeme zur.
Die Chancen und Herausforderungen für Regionen und Gemeinden unter Berücksichtigung der Verordnungsvorschläge der Europäischen Kommission für
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Zukunft der Kohäsionspolitik
Workshop Zusammenarbeit mit institutionellen Mitgliedern Karlsruhe Jürgen Käßer, LEL Schwäbisch Gmünd CECRA - Ziele und Inhalte Weiterentwicklung.
Der kantonale Richtplan Der kantonale Richtplan ist das wichtigste Instrument für die Raumplanung, das dem Kanton zur Verfügung steht. Der Richtplan legt.
Kanton Zürich Baudirektion Amt für Landschaft und Natur 8. April – 11. April 2014 Ackerbaustellenleiter-Tagung.
Emissionsregisterverordnung
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Situation der Breitbandversorgung in Graubünden
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
| Folie 1 Gentechnik und Biodiversität im internationalen Kontext Tagung Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz Helmut Gaugitsch.
FAKTOR 21 IN DER STADT NYON Am 13. März AUSGANGSLAGE : Nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde : viele Diskussionen ohne zu handeln Konzept zu wenig.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
EINE GEMEINSAME INITIATIVE FÜR EINE NEUE BAUKULTUR IN EUROPA Nadine Kießling, Regionalentwicklung Vorarlberg.
Kooperation Bodenseekreis
, Tübingen Umweltprüfung Universität Tübingen Umweltprüfung an der Universität Tübingen Auftakt-Workshop Joachim Müller Ingo Holzkamm Tübingen,
SVFKM – wie weiter?.
1 LEISTUNGSVEREINBARUNG AUFGABEN DER BÜRGERNÄHE (Gemeinden) PÄDAGOGISCHE AUFGABEN (Kanton)
Département de l’économie et du territoire Departement für Volkswirtschaft und Raumentwicklung Cina Jean-Michel Staatsrat Medienorientierung Eine Regionalpolitik.
Bietet den Weidetierhaltern gegenüber Grossraubtieren eine Lobby Vertritt die Interessen der Tierhalter gegenüber politischen und gesellschaftlichen Einflüssen.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015: Bereich: „Förderung der ländlichen.
Intervision – Schulungshalbtag
Die Zukunft der Kinder- und Jugendeinrichtungen Zusammengestellt im Anschluss an eine Fachtagung unter dem Patronat der SUbB.
Seecon Wenn Frauen selbst bestimmen könnten… Von Vorzeigeprojekten zu frauenspezifischer Zusammenarbeit Workshop Medicus Mundi Schweiz 2004
Inklusion in den evangelischen Kirchengemeinden in Baden und Württemberg Auswertungsergebnisse der Sachstandserhebung Juni / Juli 2013.
Systematische Überprüfung der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und kantonalen Vorgaben bei gemeindlichen und privaten Schulen Markus Kunz, Leiter.
1 Einführung ins Gemeinderecht. 2 CH-Gemeinden in Zahlen 1990: 3021 Gemeinden 2000: : : : 2551.
1 Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Roland Hohmann, BAFU Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Die Strategie des Bundesrates Internationale.
Die Organisation der Seniorengruppierungen auf schweizerischer Ebene
Kontrollen Gewässerschutz auf dem Landwirtschaftsbetrieb
 Präsentation transkript:

Pflanzenschutzmittel (PSM) in Oberflächengewässern Workshop vom 21. Januar 2013, organisiert durch AG Landwirtschaft und Ökologie: Ziele -Relevanz von PSM-Belastungen in Oberflächengewässern einschätzen. -Vollzugsprobleme aufzeigen -gemeinsames Fazit ziehen -Weiteres Vorgehen diskutieren. Teilnehmende: -Kantonale Fachstellen Umweltschutz, Gewässerschutz -Kantonschemiker -BAFU

Pflanzenschutzmittel in Oberflächengewässern Ergebnisse Workshop vom 21. Januar PSM-Belastungen in kleineren und mittleren Oberflächengewässern sind relevant, mit teilweise gravierenden Auswirkungen auf die Bachfauna und -flora -Flächendeckendes Problem, nicht regionale Erscheinung -Monitoringdaten sind vorhanden, werden aber wenig zur Kenntnis genommen -Monitoring und Problemlösungen erfordern sehr viele personelle und finanzielle Ressourcen -Politisch heikel insbesondere wegen Trinkwasserrelevanz -Schweiz ist nicht EU-kompatibel mit ihrer Zulassungspraxis -Verschiedene Bundes-Zuständigkeiten bei der Zulassung

Pflanzenschutzmittel in Oberflächengewässern Weiteres Vorgehen -Braucht ökotoxikologische Kriterien zur Beurteilung der Belastungen (schafft Betroffenheit) -Wichtige Pfeiler: Vorsorge und Vermeidung; setzt Information und Sensibilisierung voraus -Braucht Bundestrategie mit Vollzugsaufgaben an alle Akteure (Bund, kantonale Fachstellen, Berater, Praxis, SBV, private Anbieter etc.) -Diskussion weiteres Vorgehen im Erweiterten Strategischen Lenkungsgremium «Mikroverunreinigungen» am 3. April Zurzeit in Diskussion beim BAFU: Anpassung des Gewässerschutzrechts im Rahmen «Mikroverunreinigungen ARA» -Nächste Sitzung Lenkungsgremium am 11. Juni 2013