Wie handeln die Jugendliche?

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Frage nach dem richtigen Handeln - Ethik
Advertisements

Kontrollfragen zu Kapitel 1
Berufung zum Glauben Der Glaube.
Reflexionsfragen: Haltung gegenüber dem Kind Welche drei wichtigen Aspekte prägen Ihre Haltung zum Kind und woran sind sie zu erkennen? Sprechen Sie in.
Buchvorstellung Effizienz-und Arbeitstechnik Von: Messerschmidt/Purcell/Suppinger BA Frankfurt; XXX.Januar Emotionale Intelligenz Anja von Kanitz.
Was ist Arbeit? Soziologische Perspektive Franz Bär, Christos Karagiannis, Jakob Liedl.
Die Epoche der Vernunft
...und der Umgang miteinander PetersPowerPoint Hannes Wader »Es ist an der Zeit« AutoPlay.
Die Figuren, besonders Hauptfigur, stehen im Zentrum des Leseinteresses. Ihr Verhalten und ihr Schicksal finden die groβe Aufmerksamkeit Mit dem Begriff.
„Erntedank…“ Wochenrückblick vom bis Der Blick in der Kalender zeigte uns, dass bereits in den nächsten Tagen ein besonders Fest ansteht.
MSG Projekt: Winter Wahl des Projekts - jahreszeitlich bedingt - vielseitig und ganzheitlich umsetzbar - einzelne MSG-Bereiche werden abgedeckt.
„Mit Herz und Verstand“ Wochenrückblick vom Diese Woche gab es gleich zwei Gründe zum Feiern – zwei Kinder aus unserer Gruppe wurden sechs.
„Auswertung des Projektes“ Wochenrückblick vom bis Da unser Projekt nun zu Ende ist, müssen wir uns noch mit der Reflektion der letzten.
A. Symptome einer Depression
Aktionswoche Neue Medien
Warum haben Männer keinen Busen?
Wer sagt das Frauen absolut keine Ahnung von technischen Dingen haben?
Sex.
Fächer der Sozialwissenschaft
Warum haben Männer keinen Busen?
Einzigartiger Impulsvortrag durch die Mischung aus Praxis und Theorie:
Persönlichkeitsentwicklung
Gymnasium Isernhagen Schulprogramm
Warum haben Männer keinen Busen?
Das Betriebspraktikum
Die Hauptgänge für die Seele!
Forschendes Lernen Forschendes Lernen in der Mathematik
Einführung in unser gemeinsames Projekt „Nachhaltige Steuerkanzlei“
Transformationskurve und Opportunitätskosten
Volleyballtraining CVJM Wallau
Transformationskurve und Opportunitätskosten
Einführung in die Stadtsoziologie
Weiterer Verlauf des Studiums
Kleine Meditationen für zwischendurch.
Kommunikation – Allgemeines, Grundlagen, Definition
Die 7 Wege zur Effektivität
Modul 1: Transkulturelle Kompetenz
1.
Kleine Aufheiterung für zwischendurch...
Bausteine Verbraucherinnen und Verbraucher im Wirtschafts- geschehen
Ursachen und Behandlung - Paarbeziehung
Wie geht es weiter im Projekt. Wochenrückblick vom bis
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
1.
Das Beste im Kind erwecken
Von der Scham zur Menschlichkeit
Freiheit im Wandel der Zeit
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
Angebot sucht Nachfrage Nachfrage sucht Angebot
Wenn der Bauch einkaufen geht vom „MÜSSEN“ zum „KÖNNEN Udo Riefler
DESIGN THINKING.
Methodenwahl Grundsätze der Methodenwahl Ziele:
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
Wer sagt das Frauen absolut keine Ahnung von technischen Dingen haben?
GEBEN UND ERHALTEN VON FEEDBACK
Eine kleine Einführung.
Das Mayonaisenglas + der Kaffee
Stochastik in der Sekundarstufe I Didaktische Bemerkungen
Lernen nach Konrad Lorenz
Wir hören immer von Regeln aus Sicht der Frauen.
THEMA.
Bertol Brecht ( ).
Altes vergeht – Neues wird
Kleine Aufheiterung für zwischendurch...
Das Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ stellt sich vor
Kleine Aufheiterung für zwischendurch...
POLITIKWISSENSCHAFT, SOZIOLOGIE und WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
mit Kunden erfolgreich kommunizieren
Das Wort vom Kreuz 1. Korinther 1,18-25.
 Präsentation transkript:

Wie handeln die Jugendliche? Vernunft oder Gefuhl?

Gefühle sind Emotionen, Energien die unseren Geist beschäftigen. Laut C.G. Jung stellt das Fühlen eine der vier psychologischen Grundfunktionen dar. Gefühle stehen in Wechselbeziehung zu unserer internen und externen Umgebung. Wenn wir unsere Gefühle besser verstehen und sie uns immer wieder bewusst machen können wir besser mit ihnen und unseren Mitmenschen umgehen. Gefühl ist jetzt natürlich keine Tugend und es ist auch keine Eigenschaft. Gefühl ist etwas, was Menschsein ausmacht. Der Mensch ist ein denkendes Wesen, er ist ein handelndes Wesen, er ist ein fühlendes Wesen. So wie Vedanta sagt, es gibt drei Aspekte des Menschseins, das ist Iccha, das ist Kriya und das ist Jnana. Iccha ist in diesem Kontext das Wünschen und das Fühlen. Kriya ist das Handeln. Jnana ist das Verstehen. Oder wie man auch sagt, Bauch, Herz und Kopf.

Der Begriff Vernunft bezeichnet in seiner modernen Verwendung die Fähigkeit des menschlichen Denkens, aus den im Verstand durch Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten universelle Zusammenhänge der Wirklichkeit durch Schlussfolgerung herzustellen, deren Bedeutung zu erkennen, Regeln und Prinzipien aufzustellen und danach zu handeln. Soweit sich die Vernunft auf Prinzipien des Erkennens und der Wissenschaften richtet, spricht man von theoretischer Vernunft. Ist die Vernunft auf das Handeln oder die Lebenshaltung ausgerichtet, folgt sie den Prinzipien praktischer Vernunft, die sich in moralischen Fragen an Werten oder zur Erreichung von Effizienz am ökonomischen Prinzip orientieren kann.

Wenn ein Mensch rational über ein Problem nachdenkt, Vor– und Nachteile abwägt oder seine Zukunft plant, dann benutzt er dafür die vordere Stirnhirnrinde, den präfrontalen Cortex Dieses Gehirnareal ist mit dem limbischen System, dem Sitz der Gefühle, verschaltet und kann Emotionen unter Kontrolle halten — wenn das gerade vernünftig ist. Das wirtschaftswissenschaftliche Modell des Homo oeconomicus ist von der Vorstellung geprägt, dass jeder Konsument rein rational Kosten und Nutzen seiner Entscheidungen durchdenkt und nüchtern versucht, seinen Profit zu maximieren. Ist der Mensch also ein rein frontalhirngesteuertes Vernunftwesen?