Atomphysik für den Schulunterricht Nr.7 : Ferromagnetismus 16.5.2007 Stefan Heusler
Magnetismus Magentische Monopole sind bislang nicht entdeckt worden. Magnetische Felder entstehen nach klassischer Vorstellung durch Kreisströme, die magnetische Wirbelfelder erzeugen.
Curie-Temperatur Beobachtung: Mit einem fest eingespannten Bunsenbrenner erhitzt man den Nagel von der Seite bis zum Glühen. Wenn die Curietemperatur überschritten ist, pendelt der Nagel aus dem Feld des Magneten über die Senkrechte hinaus.
Curie-Temperatur Java-Applet zu Ising Modell: Verantwortlich für den Magnetismus im Eisen ist der Elektronenspin. Bezüglich einer gegebenen Achse kann der Spin nur die Werte +1/2 bzw. -1/2 annehmen (in Einheiten des Bohrschen Magnetons) Wenn von N Spins genau die Hälfte in +1/2, die andere in -1/2 ausgerichtet ist, ist das erzeugte Magnetfeld NULL. Wenn von N Spins deutlich mehr in die eine Richtung (z.B. +1/2) zeigen, ist das Eisen ferromagnetisch. Bei hohen Temperaturen fluktuieren die Spins sehr stark, der Magnetismus verschwindet. Bei niedrigen Temperaturen dominiert die nächste-Nachbar Wechselwirkung: Wenn mein Nachbar +1/2 zeigt, überzeugt mich das, derselben Meinung zu sein… Java-Applet zu Ising Modell: http://bartok.ucsc.edu/peter/java/ising/keep/ising.html