ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Imperative Programmierung
Advertisements

Protégé für Fortgeschrittene nach dem Pizza-Tutorial
Datenbanken Einführung.
Dr. Brigitte Mathiak Kapitel 9 Physische Datenorganisation (ganz kurz)
ixJED ixact GmbH Dr. Karsten Wendt
Java: Objektorientierte Programmierung
SciAgents - Eine agentenbasierte Umgebung für verteilte wissenschaftliche Berechnungen Alexander StarkeSeminar Software Agenten
XINDICE The Apache XML Project Name: Jacqueline Langhorst
Bearbeitung und Verknüpfung von Tabellen Räumliche Anfragen
Domänen, Subtypen und Relationen
Projektgruppe Vertiefer Kartographie und Geoinformation
Joao Monteiro Meda1 Label und Annotationen Verwaltung und Gestaltung.
GIS-Vortrags Thema: Versorgungsnetze (mit Richtung und Fluss) Erzeugung und Änderung Von Matthias Wiertz.
WS 02/03 Netzwerkevon B. Frielinghaus Netzwerke Erzeugung und Änderung.
Topologische Regeln - WS 04/05
Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Use Cases Gesamtprojekt
Was versteht man unter XML Schema?
Daten sammeln aus Verschiedenen Datenbanken Dokumenten Dateien
Visualisierung objektrelationaler Datenbanken
Einführung in GIS Was ist GIS? Geodaten Software.
GIS-Vortrag Till Baberg
Topologische Regeln in SMALLWORLD
Die Grundterminologie
Smart features Subtypen und Domänen Subtypen und Domänen.
Geometrische Netze Erstellung.
Import und Verknüpfung von Daten
Smart Features b Relationen b Regeln. Relationen b Definition: b Eine Relation ist eine Verbindung zwischen zwei Objekten. Diese Objekte können entweder.
Geometrische Netzwerke mit Fluss
Ändern von Merkmalen Geometrie Topologie Attribute.
simple edge & junction (Kanten & Knoten) feature
Darstellung kontinuierlicher Phänomene. Klassifikation
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation I Vorlesung 12 WS 2000/2001 Gerhard Gröger Modellierung mit Geodatabases.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation I Vorlesung 11 WS 2000/2001 Gerhard Gröger Einführung in ArcInfo 8 -
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation I Vorlesung 10 WS 2000/2001 Gerhard Gröger Einführung in ArcInfo 8.
Jh sdfg Geodatenbankentwurf mit UML und CASE- Tools am Beispiel von ArcInfo Januar 2001 b Referent: Sven Naumann yxc.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
ArcInfo 8 ArcInfo 8 Neuerungen für alle Guido Nyhuis: ESRI GmbH Workstation ArcInfo 8 ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE.
ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE
...connecting worlds GDI Workshop Ilmenau, Praktische Anwendung OGC-konformer Service mit ESRI Technologie am Beispiel eines Web Mapping Service.
ArcMap ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE ArcMap - Desktop Mapping mit ArcInfo 8 Dr. Werner Flacke, ESRI Geoinformatik GmbH.
Avenue - Kleine Scripte, große Wirkung
Legende: c=country o=organisation ou=organisational unit cn=common name uid=unique identifier (o und ou haben als object class organisationalUnit d.h.
orgAnice Pi Schulung /13 orgAnice Replication2.
ArcView GIS ArcView -ein erweiterbares GIS Lutz Ernesti, ESRI Germany ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE.
ArcView als SDE - Client SDE Client inklusive! ArcViewGIS: ArcView GIS: Michael Jacobi ESRI GmbH ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE.
Dynamische Segmentierung - Michael Herter, ESRI Germany
Proseminar Geoinformation II
Verknüpfung von Tabellen
Geometrische Netze Verbinder- und Verknüpfungsregeln.
Projektgruppe Vertiefer Kartographie und Geoinformation WS 00/01
Modellierung der Wirklichkeit
Verkehrsnetze in GIS- Das GDF-Modell
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Proseminar Geoinformation II Werkzeuge (ArcCatalog, ArcMap, ArcToolbox) und Formate.
Werkzeuge: ArcCatalog, ArcMap, ArcToolbox, ArcScene Birgit Abendroth
Eva Langendonk „Die Funktion Buffer“ Eva Langendonk.
Fluss in Netzwerken - Analyse von Netzwerken
- Studienarbeit - Entwurf und Umsetzung von kombinierten Anfragen für die Ähnlichkeitssuche auf digitalen Bilder auf der Basis von Regionen und Features.
Modellierung und Schnittstelle zu UML Pro-Seminar GIS II WS 2004/2005 Christoph Römer.
Karsten Skibka1 Versorgungsnetze Erzeugung & Änderung.
Judith Pietzner1 Interaktives Editieren am Bildschirm Ändern von Features: Geometrie, Topologie, Attribute.
Buchungsperioden SAP Business One Version 9.0
Beschriftung: Labels und Annotationen
Pro-Seminar GIS II Versorgungsnetze Erzeugung & Änderung
Funktion: Overlay Fabian Gramann
Gerhard Gröger Proseminar Geoinformation II WS 2003/2004
Darstellung kontinuierlicher Phänomene
Arbeitsschritte für das Erstellen eines neuen Themas für die
Topologische Regeln Proseminar Geoinformation II WS 03/ 04
 Präsentation transkript:

ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE ArcInfo 8 Desktop: Wie erstelle ich ein eigenes Datenmodell – Eine praktische Einführung Hans Ziegltrum, ESRI GmbH

Was brauche ich? Aufgabenstellung ArcInfo 8 Desktop Geodatabase Erstellen eines eigenen Datenmodells

Aufgabenstellung Beispiel: Stadtwerke Digitale Erfassung der Wasserversorgung Ziel: Möglichst wirklichkeitsnahe Abbildung des Leitungsnetzes im digitalen Datenmodell. Erstellen eines eigenen Datenmodells

Arbeitsschritte Vorbereitung Datenbank erzeugen und strukturieren Modell definieren Datenbank erzeugen und strukturieren Geodatabase anlegen Feature Datasets und Feature Classes erzeugen Subtypes und Domains definieren Netzwerk erzeugen Connectivity Rules festlegen ArcInfo 8

Netzwerk- elemente Vorbereitung

Beispiel Vorbereitung Wassertank Schieber Wasserzähler Versorgungsleitung Hausanschluss Endmuffe T-Stücke Vorbereitung

Einige Netzwerkregeln Versorgungsleitungen werden mit T-Stück 6” verbunden Versorgungsleitungen dürfen nur an den Enden verbunden werden Versorgungsleitungen und Hausanschlüsse werden mit T-Stück 2” verbunden Wasserzähler dürfen nur an Hausanschlüssen hängen Tank darf nicht auf Versorgungsleitung stehen Vorbereitung

ArcCatalog: Schema editor Personal Geodatabase erzeugen Geodatabase Leitungsnetz Feature Dataset und Feature Classes anlegen Datenbank anlegen

Subtypes Datenbank anlegen Typisierung von Features Attribute der Feature Class Verbindungen Typisierung nach Verbindungsart Connection Rules nur für Subtypes möglich Datenbank anlegen

Domains Datenbank anlegen Wertebereiche für Attribute definieren Teilungs und Vereinigungs- regeln festlegen Datenbank anlegen

Network Wizard Netzwerk erzeugen Wizard starten Geometrisches Netzwerk Logisches Netzwerk Netzwerk erzeugen

Zusammenfassung Netzwerk erzeugen

Connectivity Rules Edges (lineare Elemente) müssen über Junctions (punktförmige Elemente) mit anderen Edges verbunden werden Connectivity Rules legen fest, welche Netzwerkelemente mit welchen anderen Netzwerkelementen verbunden sein können verhindern falsche Verbindungen nicht helfen fehlerhafte Verbindungen zu finden Definition von Connectivity Rules in ArcCatalog Editierung des Netzwerks und Validierung in ArcMap Connectivity Rules

Arten von Verbindungen Junction-to-Edges Erlaubte Verbindungen von “Knoten” und “Linien” Anzahl der erlaubten Verbindungen zu einem “Linientyp” Edge-to-Edge Verbindung von “Linien” nur über bestimmte “Knoten” => passendes Verbindungsstück wird automatisch erzeugt) Edge-to-Junction Erlaubte Verbindungen von “Linien” und “Knoten” Connectivity Rules

Beispiel Junction-to-Edge Connectivity Rules Verbindung zwischen Anbohrschelle und Hausanschluss erlaubt Pro Anbohrschelle nur 1 Hausanschluss möglich Connectivity Rules

Beispiel Edge-to-Edge Connectivity Rules Verbindung zwischen Versorgungsleitungen erlaubt Verbindung durch T-Stück 6” Connectivity Rules

Demo