Swiss Open Business Lunch Christian Wiedemann, lic. oec. HSG

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 Präsentation transkript:

Swiss Open Business Lunch Christian Wiedemann, lic. oec. HSG Die Ganzheitliche Strategische Führung - Eine Methodik zur Entwicklung von Strategien auf der Basis des „Ganzheitlichen Problemlösens“ nach Prof. P. Gomez und Prof. G. Probst Swiss Open Business Lunch Zürich, 4. Juni 2003 Christian Wiedemann, lic. oec. HSG

© by geneva knowledge group 2003 Inhaltsübersicht geneva knowledge group Ursprung des Vernetzten Denkens: Komplexität bzw. komplexe Probleme Fehler im Umgang mit komplexen Situationen Entstehungshintergrund der Methode Zentrale Charakteristika der Methode Die einzelnen Schritte der Methode im Überblick Beispiel „eCH Gesamtnetzwerk“ Festlegung der Lenkungsebene Lenkungsaspekte Firmensitz und Kontaktadresse Literaturhinweis © by geneva knowledge group 2003

geneva knowledge group Gegründet am 2. August 1996 Beratungsschwerpunkte: Ganzheitliche Strategische Führung Wissensmanagement Change Management Partner: Prof. Dr. Gilbert Probst (HEC, Universität Genf) Prof. Dr. Steffen Raub (HEC, Universität Lausanne) Prof. Dr. Bettina Büchel (IMD, Lausanne) Geschäftsführer: Christian Wiedemann (lic. oec. HSG) Organisationsform: Kernteam bestehend aus 4 Personen Netzwerk an Kooperationspartnern © by geneva knowledge group 2003

Ursprung des Vernetzten Denkens: Komplexität bzw. komplexe Probleme Vernetzung von Zusammenhängen Erkennen von Interak-tionen zwischen Grössen Wirkungen aufeinander Zeitliche Abhängigkeiten Linear-kausale Vorgehensweise Checklisten © by geneva knowledge group 2003

Fehler im Umgang mit komplexen Situationen 1. Fehler: Mangelhafte Zielerkennung 2. Fehler: Beschränkung auf Problemausschnitte 3. Fehler: Einseitige Schwerpunktbildung 4. Fehler: Nichtbeachtung von Nebenwirkungen 5. Fehler: Tendenz zur Uebersteuerung 6. Fehler: Tendenz zu autoritärem Verhalten © by geneva knowledge group 2003

Entstehungshintergrund der Methode Systemisches Management an der Hochschule St. Gallen (HSG) Entwicklung der Methode „Vernetztes Denken“ Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens Schweizerische Kurse für Unternehmens-führung (SKU): Modul „Ganzheitliche Strategische Führung“ Anwendung der Methode im Rahmen von Beratungsprojekten der gkg 1968 bis heute © by geneva knowledge group 2003

Zentrale Charakteristika der Methode Ganzheitlichkeit, Partizipation und Umsetzbarkeit Systemisches Denken als Grundlage (kein linearer Ansatz, keine „Checklisten“) Erkennen von zentralen Wirkungskreisläufen (Vernetzung, zeitliches Verhalten, Lenkbarkeit) Entwickeln eines Modells der Strategiesituation Aufbau einer gemeinsam geteilten „Wirklichkeit“ Einbezug von Experten als zentrale Wissensträger  Der Berater als Moderator Kontinuierliche Weiterentwicklung der Methode in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Praxis © by geneva knowledge group 2003

Die einzelnen Schritte im Überblick © by geneva knowledge group 2003

Beispiel: eCH Gesamtnetzwerk © by geneva knowledge group 2003

Festlegung der Lenkungsebene Top Management Mittleres Management Funktionalbereich Mitarbeiter

Lenkungsaspekte Nicht-lenkbare Aspekte Lenkbare Aspekte Indikatoren Ansatzpunkt für indirekte Massnahmen und Beobachtung Lenkbare Aspekte Indikatoren Ansatzpunkt für Massnahmen und Eingriffe Ansatzpunkt für Früherkennung

Firmensitz und Kontaktadresse geneva knowledge group rue de-Candolle 34 case postale 426 1211 Genève 12 Kontaktadresse: c/o Christian Wiedemann Alte Landstrasse 107 8700 Küsnacht Fixnet: +41 (0)1 381 47 74 Mobile: +41 (0)79 242 94 33 email: wiedemann@gkg-online.ch © by geneva knowledge group 2003

© by geneva knowledge group 2003 Literaturhinweis Buchtitel: „Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens: vernetzt denken, unternehmerisch handeln, persönlich überzeugen“ Autoren: Peter Gomez und Gilbert Probst Verlag, Auflage, Jahr: Haupt, 3. Auflage, 1999 © by geneva knowledge group 2003