Dialogwerkstatt Schulentwicklung: Auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule Rutesheim Dr. Heinz Hinz Kompetenzzentrum Silberburg Stuttgart
Gemeinsamer Schulentwicklungsprozess Begrüßung und Vorstellung Der Moderator stellt die gemeinsame Arbeitsweise und die inhaltliche Gestaltung vor. Schulentwicklung als soziale Innovation: Die zentralen Merkmale und ihre Bedeutung Dialogische Kommunikationsstruktur als Gelingensfaktor in Veränderungs- prozessen Arbeit in einer Dialogwerkstatt: Welche Herausforderungen kommen bezogen auf den Schulentwicklungsprozess auf die Beteiligten zu? (Arbeiten mit der Mindmap)
Schulentwicklungsprozesse als soziale Innovation betrachtet Ambivalenz Heterogenität Interaktionsabhängig Soziale Komplexität Zustand der Akteurskonstellation Kontextabhängigkeit Dynamische Komplexität Soziale Innovation Emergente Komplexität Kontrolle nicht-intendierter Folgen: permanente Selbstreflexion Eingeschränkte Steuerbarkeit Paradox der Innovation d.h. Innovationen sind auf Bedingungen angewiesen, die zum Zeitpunkt der Innovation nicht erfüllt sein können, weil es sich um die Hervorbringung von Neuem handelt Risikohaltig
Gewohnheitsmäßiges Denken und Handeln – “small talk“ Erkundender/empathischer Dialog: Ich möchte Sie als „ganze“ Person mit all Ihrer Erfahrung und Kompetenz verstehen lernen! Generierender Dialog Sind sie auch an einer Lösung interessiert, die „besser“ ist als das was jeder einzelne von uns bisher im Sinn hatte? Flow - Engagement Ich sehe nur meinen Standpunkt! Ich sehe, was ich sehen will, höre was ich hören will, sagen, was ich sagen will etc. Unterschiedliche Standpunkte werden sichtbar! Ich beharre auf meiner Position! Ich stecke Sie in eine Schublade! Ich will Sie überzeugen – ich will Ihre Argumente „zerschlagen“ Gewohnheitsmäßiges Denken und Handeln – “small talk“ Diskussion A – B
Welche Herausforderungen und Aufgaben müssen in diesem gemeinsamen Schulentwicklungsprozess (GMS) bewältigt werden?