Althochdeutsch Region zirka 950 n.chr.
Das Ludwigslied- 866-882 n.Chr.
Das Hildebrandslied
Hartmann von Aue
Das Nibelungenlied Uns ist in alten mæren wunders vil geseit von helden lobebæren, von grôzer arebeit, von freuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hœren sagen Uns wird in alten Erzählungen viel Wunderbares berichtet, von rühmenswerten Helden, großer Kampfesmühe, von Freuden, Festen, von Weinen und von Klagen; von den Kämpfen kühner Helden könnt ihr nun Wunderbares erzählen hören. Full many a wonder is told us in stories old, of heroes worthy of praise, of hardships dire, of joy and feasting, of weeping and of wailing; of the fighting of bold warriors, now ye may hear wonders told.
Das Nibelungenlied- 1180-1210 n.Chr. 2 Teile: 2400 Strophen/39 Aventiuren 1) Siegfrieds Tod 2) Kriemhilds Rache Hauptthema: Treue/Loyalitaet (fuer Selbst, Ehemann/Ehefrau, Koenig und Freund) 'Nibelungentreue'- used prior to WWI to describe the alliance between Germany and Austria-Hungary, as well as by the Nazi propagandists, to describe the Battle of Stalingrad
Parzival- Wolfram von Eschenbach 16 Buecher Basiert auf Percevel von Chretien de Troyes Parzival=Pierce the Valley Es ist sein Abenteuer auf dem Weg zum 'Gralsritter' werden. Er wuchs allein mit seiner Mutti in dem Wald. Sein Vater, Gachmuret wurde im Orient getoetet, und seine Mutti (Herzeloyde) will nicht, dass Parzival auch als Ritter stirbt. Sie verkleidet ihn als 'Narr', und als Kind blieb er von den Rittern isoliert. Dann traff er unabsichtlich eine Gruppe Ritter, und lernt zu kaempfen. War das sein Schicksal?
Tristan und Isolde- Gottfried von Strassburg
Under der linden an der heide, dâ unser zweier bette was, dâ mugt ir vinden schône beide gebrochen bluomen unde gras. vor dem walde in einem tal - tandaradei! schöne sanc die nachtigal. Ich kam gegangen zuo der ouwe, dô was mîn friedel komen ê. da wart ich enpfangen hêre frouwe, daz ich bin sælic iemer mê. kuster mich? wol tûsenstunt! seht, wie rôt mir ist der munt. Dô het er gemachet also riche von bluomen eine bettestat. des wird noch gelachet innecliche, kumt iemen an daz selbe pfat. bî den rôsen er wol mac - merken, wâ mirz houbet lac. Daz er bî mir læge, wessez iemen, - nu enwelle got - sô schamt ich mich. wes er mit mir pflæge, niemer niemen bevinde daz wan er unt ich und ein kleinez vogellîn! daz mag wol getriuwe sîn. Original: Walther v. der Vogelweide