BMA FLA FLA Der anlagentechnische Brandschutz SAA RWA

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BMA FLA FLA SAA RWA .... wirkt nur gemeinsam Ansteuerung
 Präsentation transkript:

BMA FLA FLA Der anlagentechnische Brandschutz SAA RWA Ansteuerung weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... FLA Feuerlöschanlagen BMA Brandmeldeanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 1 von 16 1

Feinsprüh-Löschanlagen Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 2 von 16 2

Feinsprühlöschtechnik für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten Über spezielle Düsen oder Sprinkler wird das Löschwasser sehr fein versprüht und die Gesamtoberfläche des Löschwassers durch das kleinere Tropfenspektrum vervielfacht. So nimmt es die Brandwärme besonders gut auf, Brandherd und Umgebung werden wirksam gekühlt. Durch das Verdampfen des Löschwassers wird zusätzlich eine große Wärmemenge gebunden, und gleichzeitig behindert der entstehende Wasserdampf die Sauerstoffzufuhr zum Brandherd. Minimaler Wassereinsatz - effektive Brandbekämpfung Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 3 von 16 3

Klassische Wasserverteilung Sprinkler- / Sprühwasserlöschanlagen Tropfendurchmesser > 1 mm Oberfläche aus 1 Liter Wasser ~ 3 m2 Wassernebel Feinsprühlöschanlagen Tropfendurchmesser < 1 mm Oberfläche aus 1 Liter Wasser bis zu ~ 60 m2 In der Brandschutztechnik versteht man unter Wasservernebelungs-anlagen im allgemeinen Löschsysteme, die das Löschwasser mit einem Tropfendurchmesser deutlich unter 1 mm fein versprühen. Die Bezeichnung solcher Systeme ist daher „Feinsprüh-Löschanlage“. Durch die kleinen Tropfendurchmesse (ca. 0,02 mm) kann aus einem Liter Wasser eine Oberfläche zwischen 30 bis zu 60 m2 erzeugt werden. Bei einer klassischen Sprinkleranlage liegen die Tropfendurchmesser zwischen 2 bis 3 mm. Daher ergibt sich hieraus eine Maximalfläche von ca. 3 m2. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 4 von 16 4

Hohe Effektivität hohen Wärmebindung durch Ausnutzung der hohen Wärmebindung Kleine Tropfen erwärmen sich schneller  stärkere Abkühlung am Brandherd verdampfen schneller  zusätzlicher Wärmeentzug Die Feinsprüh-Löschanlagen zeichnen sich durch eine effiziente Ausnutzung der physikalischen Eigenschaften des Wassers aus. Über spezielle Düsen oder Sprinkler wird das Löschwasser sehr fein versprüht und die Gesamtoberfläche des Löschwassers durch das kleinere Tropfenspektrum vervielfacht. So nimmt es die Brandwärme besonders gut auf, Brandherd und Umgebung werden wirksam gekühlt. Durch das Verdampfen des Löschwassers wird zusätzlich eine große Wärmemenge gebunden, und gleichzeitig behindert der entstehende Wasserdampf die Sauerstoffzufuhr zum Brandherd. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 5 von 16 5

Eigengewicht der Tropfen sinkt mit abnehmendem Tropfendurchmesser Grenzen von Wassernebel Luftströmung und Brandthermik berücksichtigen Geringere Wurfweite Anlagentechnische Kompensationsmaßnahmen Extrem hoher Druck Düsenanordnung nahe am Schutzobjekt Randbedingungen bei Projektierung beachten Deckenhöhe Volumen Wassernebel kann durch physikalische Störgrößen unter Umständen im Löscherfolg reduziert werden. Je kleiner die Tropfendurchmesser, desto empfindlicher sind sie z.B. gegen Luftströmungen und Brandthermik. Durch Kompensationsmaßnahmen können diese ungünstigen Randbedingungen ggf. ausgeglichen werden. Eigengewicht der Tropfen sinkt mit abnehmendem Tropfendurchmesser Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 6 von 16 6

VdS Schadenverhütung definiert bis 16 bar Niederdruckanlagen Anlagenvergleich Nach NFPA-Richtlinie 750 werden die Anlagentypen in den Gruppierungen Niederdruck-, Mitteldruck- und Hochdruckanlagen unterschieden. Der VdS Schadenverhütung hingegen definiert Niederdruck bis 16 bar Betriebsdruck und Hochdruck über 16 bar. Hier ist der Bereich der „Mitteldrucktechnik“ nicht definiert. VdS Schadenverhütung definiert bis 16 bar Niederdruckanlagen über 16 bar Hochdruckanlagen Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 7 von 16 7

Vielfältige Anwendungsbereiche Gebäudeschutz mit Feinsprühsprinkleranlagen (Feinsprühlöschanlage mit geschlossenen Sprinklern) Objektschutz/ Einrichtungsschutz mit offenen Düsen Pressenschutz spezielle Anlagenkonzepte mit offenen Düsen Maritime Schutzkonzepte Schutzkonzepte nach internationalen Klassifizierungen Manuelle Löschangriffe mit Feuerlöschern oder Hochdrucklöschgeräten Feinsprühlöschanlagen haben ein vielfältiges Anwendungsspektrum (vom Gebäudeschutz bis zum manuellen / mobilen Löschangriff. Die Systeme zeichnen sich u.a. durch folgende Eigenschaften aus: effiziente Brandbekämpfung bei geringem Löschwassereinsatz relativ homogene Abkühlung geschützter Objekte minimierte Brand- und Löschwasserschäden kürzere Stillstandszeiten der Produktionseinrichtungen wirksame Kühlung der Umgebung hoher Personenschutz einfache Integration in bestehende Wasserlöschanlagen Trink-Wasserqualität ausreichend Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 8 von 16 8

Feinsprüh-Sprinkleranlagen Anwendungsbereiche Restaurants Schulen und Universitäten Parkhäuser und Tiefgaragen Krankenhäuser und Seniorenwohnanlagen Hotels Feinsprüh-Sprinkleranlagen Gebäudeschutz durch Feinsprüh-Sprinkleranlage für bestimmte Anwendungsbreiche nach der Richtlinie VdS CEA 4001 Selektives Löschen mit reduziertem Wassereinsatz mit Sprinklern Die Feinsprüh-Löschanlage bietet durch den Einsatz innovativer Niederdruck-Feinsprühtechnik einen wiriksamen Gebäudeschutz für bestimmte Risiken nach VdS CEA 4001. Aufbau und Funktion entsprechen der einer klassischen Sprinkleranlage. In den zu schützenden Räumen werden Feinsprühsprinkler installiert, im Brandfall öffnen sich nur die Sprinkler, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandherds befinden. Über diese wird der Brand nach Auslösung mit fein versprühten Wasser bekämpft. Im Vergleich zur klassischen Sprinkleranlage wird die ausgebrachte Löschwassermenge deutlich reduziert. Einsatz Büro- und Verwaltungsgebäude Hotels Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Restaurants Tiefgaragen und Parkhäuser u. a. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 9 von 16 9

Feinsprühsprinkleranlagen Sprinklerzentrale Löschbereich Bereichsstationen In der Grafik ist der Aufbau einer Feinsprühsprinkleranlage dargestellt. Sie kann sowohl als „Nasse“ und / oder „Trockene“ Löschanlage ausgeführt werden. Der Vorteil liegt u.a. im geringen Platzbedarf für die Zentrale sowie in reduzierten Komponentengrößen und -gewichten. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 10 von 16 10

Bereichsventilstation / nass Schaltschrank Brandmeldezentrale Bereichsventilstation / trocken Hauptpumpe Druckhaltepumpe Wasserbevorratung Zentrales Alarmventil Löschzentrale In der Grafik ist der Aufbau einer Feinsprühlöschzentrale dargestellt. Sie kann sowohl als „Nasse“ und / oder „Trockene“ Löschanlage ausgeführt werden. Der Vorteile liegt u.a. im geringen Platzbedarf für die Zentrale sowie in reduzierten Komponentengrößen und -gewichten. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 11 von 16 11

Objektschutz / Einrichtungsschutz Anwendungsbereiche Kabelkanäle Lackieranlagen Motorprüfstände Werkzeugmaschinen Gas- und Dampfturbinen Impulsdüse Objektschutz / Einrichtungsschutz Objektschutzanlagen wirken wie Sprühwasserlöschanlagen Fein versprühtes Löschwasser im gesamten Schutzbereich über offene Düsen Branderkennung durch elektronische Melder Schutz in Bereichen mit schneller Brandausbreitung Sind Objekte zu schützen, bei denen mit einer schnellen Brandausbreitung zu rechnen ist, bieten sich Objektschutzanlagen an. Für die schnelle und zuverlässige Branderkennung sorgen meist elektronische Brandmelder. Um einer Brandausbreitung besonders effektiv entgegen zu wirken,wird das Löschwasser im gesamten Schutzbereich – zum Beispiel im Bereich einer Produktionseinrichtung – fein versprüht und somit der Brand innerhalb weniger Sekunden eingedämmt. Einsatz Gas- und Dampfturbinen Groß- und Industriefritteusen Hydraulikaggregate Kabelkanäle Lackieranlagen Motorprüfstände Werkzeugmaschinen u. a. Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 12 von 16 12

Effektivere Löschwassernutzung Reduzierte Wasserbeaufschlagung Zusammenfassung Effektivere Löschwassernutzung Reduzierte Wasserbeaufschlagung Wirksame Kühlung der Brandumgebung Tropfengröße Ist kein Oualitätsmerkmal Ein niedriger Betriebsdruck heißt nicht automatisch große Tropfen Entscheidet nicht allein über den Löscherfolg Luftströmung und Brandthermik beachten Anlagenzuverlässigkeit wird durch verschiedene Faktoren bestimmt Projektierung, Bauteile, Montage und Wartung Anwendungsbereiche beachten Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 13 von 16 13

Homogene Abkühlung geschützter Objekte Zusammenfassung Feinsprühlöschanlagen haben vielfältige Anwendungsbereiche, aber auch Einsatzgrenzen Homogene Abkühlung geschützter Objekte Minimierte Brand- und Löschwasserschäden Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 14 von 16 14

Ohne Erkundung k e i n Abschiebern der Löschanlage!!! Maßnahmen der Feuerwehr bis zum Zurücksetzen der Anlage Begehung / Erkundung des Alarmbereiches Melder / FW bleibt vor Ort in der Löschzentrale Sichern gegen unbefugtes Abschiebern Lagemeldung des Angriff-Trupps an den Einsatzleiter / FW Einsatzleiter / FW gibt Befehl zum Abschiebern an Melder Einsatzleiter / FW übergibt die Löschanlage an den Betreiber / Sprinklerwart Hinweis geben auf Instandsetzung durch eine Fachfirma Ohne Erkundung k e i n Abschiebern der Löschanlage!!! Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 15 von 16 15

BMA FLA FLA Der anlagentechnische Brandschutz SAA RWA Brandmeldeanlagen Ansteuerung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung FLA Feuerlöschanlagen .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Ansteuerung weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) Wasserlöschanlagen Feinsprüh-Löschanlagen V.2.4 Folie 16 von 16 16