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BMA FLA FLA SAA RWA .... wirkt nur gemeinsam Ansteuerung

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Präsentation zum Thema: "BMA FLA FLA SAA RWA .... wirkt nur gemeinsam Ansteuerung"—  Präsentation transkript:

1 BMA FLA FLA SAA RWA .... wirkt nur gemeinsam Ansteuerung
weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... FLA Feuerlöschanlagen BMA Brandmeldeanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen Folie 1 von 22 1

2 Sprinkleranlagen Einen Brand schon in der Entstehungsphase zu bekämpfen ist die beste Voraussetzung, um Menschen, Sachwerte und die Umwelt zu schützen. Sprinkleranlagen übernehmen diese Aufgabe automatisch – sie erkennen, melden und löschen Feuer selbsttätig und bieten damit zuverlässigen Schutz rund um die Uhr. Wird der Einbau einer Sprinkleranlage bereits bei der Neubauplanung berücksichtigt, kann die Installation besonders wirtschaftlich realisiert werden. Folie 2 von 22 2

3 Anlagenunterscheidung
Sprinkleranlagen bieten Brandmeldung und Löschen in einem System. Es wird nur dort gelöscht, wo es wirklich brennt = Selektives Löschen. Die Sprinkler im nicht vom Brand betroffenen Bereich bleiben geschlossen. Das natürliche Löschmittel Wasser steht preisgünstig und unbegrenzt zur Verfügung. Nach einem Löscheinsatz sind Sprinkleranlagen schnell wieder einsatzbereit. Sprinkleranlagen schaffen architektonische Freiräume. Sprinkleranlagen Löschen selektiv Sprinkler öffnen einzeln Sprühwasserlöschanlagen Schützen ganze Bereiche Alle Düsen verteilen Löschwasser Folie 3 von 22 3

4 Schema einer Sprinkleranlage
Löschbereich Alarmventile Eine Sprinkleranlage durchzieht alle zu schützenden Gebäudeteile mit einem Netz von Rohrleitungen mit Sprinklern. In Bereitschaftszustand verschließt eine flüssigkeitsgefüllte Glasampulle den Sprinkler. Überschreitet die Lufttemperatur durch Brandwärme einen festgelegten Schwellenwert, sprengt die sich ausdehnende Flüssigkeit die Ampulle und löst den Sprinkler aus. Das Löschwasser prallt auf den Sprühteller und verteilt sich gleichmäßig über den Brandherd. Dabei wird das Feuer schon mit wenigen Sprinklern gelöscht und der Schaden auf ein Minimum reduziert. Gleichzeitig erfolgt die Alarmierung interner und externer Rettungskräfte. Wasserversorgung Folie 4 von 22 4

5 Komponenten einer Sprinkleranlage
Stationsverteiler / Alarmventile Pumpen E D Druckluftwasserbehälter Auf dem Stationsverteiler sind die Alarmventile (AV) für die einzelnen Schutzbereiche installiert. Nach Auslösung eines Sprinklers verändern sich die Druckverhältnisse im System und das entsprechende AV öffnet. Aus dem Druckluftwasser-behälter (DLWB) strömt das Löschwasser in das Rohrnetz nach. Wird ein gewisser Druck im DLWB unterschritten, werden die Pumpen über Pumpenstarteinrichtungen aktiviert. Die Pumpen (E- und / oder D-Pumpen) fördern dann das benötigte Löschwasser aus der Wasserbevorratung (z.B. Erd- oder Hochbehälter). Folie 5 von 22 5

6 Rohrnetz mit Wasser gefüllt
Anlagenvarianten Nassanlagen Rohrnetz mit Wasser gefüllt Trockenanlagen Rohrnetz mit Druckluft gefüllt Vorgesteuerte Trockenanlagen Kombination aus Brandmeldeanlage Sprinkleranlage Nassanlage Bei diesem Anlagentyp ist das Rohrnetz vollständig mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt. Platzen die Sprinklerampullen, strömt sofort Wasser heraus. Trockenanlage In frostgefährdeten oder hoch temperierten Bereichen sind die Sprinklerrohre mit Druckluft gefüllt. Das Löschwasser steht bis zur Trockenalarmventilstation an. Durch den Druckabfall beim Öffnen der Sprinkler öffnet sich automatisch das Trockenalarmventil, und das Rohrnetz wird geflutet. Vorgesteuerte Trockenanlage Diese Kombination aus Brandmelde- und Sprinkleranlage verhindert Wasserschäden im Fall einer ungewollten Beschädigung eines Sprinklers. Bevor das Löschwasser austritt, muss zusätzlich die Brandmeldeanlage ansprechen. Folie 6 von 22 6

7 Nassalarmventilstation Häufigster Anlagentyp
Einsatz in frostfreien Bereichen Rohrnetz mit Wasser gefüllt Auslösung durch Sprinkler Nassanlage Bei diesem Anlagentyp ist das Rohrnetz vollständig mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt. Platzen die Sprinklerampullen, strömt sofort Wasser heraus. Folie 7 von 22 7

8 Verzögerungsbehälter
Nassalarmventilstation mit Verzögerungsbehälter Einsatz bei Druckschwankungen Vermeidet Fehlalarme Verzögerungszeit 10 bis 30 sec. Der VZB dient zur Minimierung von Fehlalarmen. Um einen Fehlalarm durch das kurzzeitige Anheben des Ventiltellers zu unterbinden, werden Verzögerungebehälter (VZB) an dem Nass-Alarmventil (NAV) montiert. Auf dem VZB sitzt dann der Druckschalter. Wird durch eine Druckerhöhung (wassereingangsseitig) der Ventilteller kurz angehoben, wirkt diese Druckerhöhung nicht direkt auf den Druckschalter, sondern der VZB muß erst gefüllt werden, bevor der Druckschalter anspricht und ein Alarm an die ständig besetzte Stelle (Feuerwehr o.ä.) absetzt. Folie 8 von 22 8

9 Trockenalarmventilstation mit Schnellöffner
Einsatz in frostgefährdeten Bereichen Rohrnetz mit Druckluft beaufschlagt Auslösung durch Sprinkler Trockenanlage In frostgefährdeten oder hoch temperierten Bereichen sind die Sprinklerrohre mit Druckluft gefüllt. Das Löschwasser steht bis zur Trockenalarmventilstation an. Durch den Druckabfall beim Öffnen der Sprinkler öffnet sich automatisch das Trockenalarmventil, und das Rohrnetz wird geflutet. Der Schnellöffner reagiert bei einem geringen Druckabfall im Rohrnetz und löst das Trockenalarmventil (TAV) schneller aus. So kann wertvolle Zeit gespart werden. Folie 9 von 22 9

10 Bei Einsatz eines Schnellentlüfters
Achtung!! Bei Einsatz eines Schnellentlüfters darf kein zusätzlicher Schnellöffner vorhanden sein! Schnellentlüfter Für Trockenrohrnetzen mit schnellen Auslösezeiten Nach VdS CEA 4001 bei Rohrnetzen  4 m³ gefordert Montage am Ende des Rohrnetzes in Nähe des Testsprinklers Separator zur gefahrlosen Ableitung der Druckluft vorsehen Bei sehr großen Rohrnetzen sind am Ende der Hauptleitungen Schnellentlüfter (mit Separatoren) installiert. Durch einen Schnellentlüfter kann das Rohrnetz in kürzester Zeit drucklos gemacht werden und das Löschwasser sich schnell im Rohrnetz bis in den betroffenen Brandabschnitt verteilen. Folie 10 von 22 10

11 Trockenalarmventilstation / vorgesteuert Kombination aus
Brandmeldeanlage Sprinkleranlage / trocken Vorgesteuerte Trockenanlage Diese Kombination aus Brandmelde- und Sprinkleranlage verhindert Wasserschäden im Fall einer ungewollten Beschädigung eines Sprinklers. Bevor das Löschwasser austritt, muss zusätzlich die Brandmeldeanlage ansprechen. Einsatz dort, wo erhöhte Sicherheit gegen Fehlauslösung gefordert ist! Folie 11 von 22 11

12 einer Sprinkleranlage
Abzweigrohr Strangrohre Steigrohr Nebenverteilerrohr Alarmventilstation Fallrohr Hauptverteilerrohr Sprinkler Ein Rohrnetz besteht aus verschiedenen Rohren. Diese unterscheiden sich zum Teil in den Durchmessern. Quelle: VdS Rohrnetzisometrie einer Sprinkleranlage Folie 12 von 22 12

13 Schnelle Lokalisierung der Alarmbereiche
Strömungsmelder Schnelle Lokalisierung der Alarmbereiche Meldung immer an die BMZ Einsatz nur in Nass-Sprinkleranlagen Durch das Rohr fließendes Wasser aktiviert das Paddel führt zu einer elektrischen Schaltung Strömungsmelder in Paddelausführung können / dürfen nur in Nassanlagen eingesetzt werden. Durch das im Rohr fließende Wasser wird ein Paddel angesprochen. Diese Betätigung führt zu einer Schaltleistung, die dann eine Meldung an die Brandmeldezentrale gibt. Dort steht die Meldung bis zum Eintreffen der Feuerwehr an. Der Einsatzleiter kann den entsprechenden Brandabschnitt schnell lokalisieren und die entsprechenden Feuerwehrlaufkarten, Abschnittspläne usw. entnehmen. Folie 13 von 22 13

14 Wasserdurchfluß (K-Faktor) Auslösetemperatur Ansprechempfindlichkeit
Sprinkler Auswahl abhängig von Sprühbild Wasserdurchfluß (K-Faktor) Auslösetemperatur Ansprechempfindlichkeit Einsatzort (Einbausituation) Design (Oberfläche) Material- und Anschlussgewinde Aus einer Vielzahl von Sprinklern muss der entsprechende ausgewählt werden. Grundsätzlich sind die örtlichen Gegebenheiten und das Schutzobjekt entscheidend für die Auswahl. Diese definieren dann die o. g. Aufzählungspunkte. Um den vielfältigen Brandrisiken auch in Anpassung an besondere bauliche Gegebenheiten wirkungsvoll begegnen zu können, werden Sprinkler in mehreren Ausführungen und mit speziellen Sprühcharakteristiken angeboten. Bei der Sprinklerkennzeichnung stehen die beiden Buchstaben „S“ für Schirmsprinkler und „F“ für den Einbautyp Flachschirmsprinkler. Die Buchstaben „U“ und „P“ kennzeichnen die Einbauart des Sprinklers, U (engl. upright) für stehend, P (engl. pendent) für hängend. Örtliche Gegebenheiten und Schutzobjekt sind entscheidend!! Folie 14 von 22 14

15 Dichtkegel / Verschlußelement
Sprinkleraufbau Sprühteller Grundkörper Ampulle Dichtkegel / Verschlußelement Gewinde Funktionsweise Sprinkler arbeiten ebenso unkompliziert wie sicher. Sie werden nach einem bestimmten Raster in ein Rohrnetz installiert, das die zu schützenden Bereiche in Deckenhöhe überzieht. Die Austrittsöffnung für das Löschwasser ist durch einen Dichtkegel verschlossen, der von einer Glasampulle in seiner Position gehalten wird. Wesentlicher Bestandteil der Abdichtung ist diese Glasampulle, deren Flüssigkeit sich bei Brandhitze ausdehnt. Steigt die unmittelbare Umgebungstemperatur eines Sprinklers durch Brandeinwirkung um etwa 30 °C über den zu erwartenden Höchstwert, zerspringt die ansonsten äußerst robuste Glasampulle. Dadurch wird das unter Druck stehende Löschwasser freigegeben, es prallt auf den Sprühteller und verteilt sich flächendeckend und gleichmäßig auf den Brand. Es öffnen nur die unmittelbar über dem Brandherd befindlichen Sprinkler. Folie 15 von 22 15

16 Ansprechempfindlichkeit  RTI-Wert (Response Time Index)
Sprinklerampullen Orange °C Rot °C Gelb °C Grün °C Blau 141 °C Malve 182 °C Schwarz 260 °C Auslösetemperaturen Auslösetemperaturen Sprinklerampullen gibt es mit verschiedenen Auslösetemperaturen. Folglich können Temperaturbereiche von 57 °C bis 260 °C geschützt werden. Die jeweilige Auslösetemperatur wird von dem in der Ampulle eingeschlossenen Verhältnis von Luft zu Flüssigkeit bestimmt und ist äußerlich durch die unterschiedlichen Farben der Ampullen sofort zu erkennen. Ansprechempfindlichkeit Eine Kenngröße für die Auslösung eines Sprinklers ist der RTI-Wert (Response Time Index). Je niedriger der RTI-Wert, desto schneller erfolgt die Auslösung. Es gibt Sprinkler mit 3-mm Ampullen (Fast Response) und 5-mm Ampullen (Standard Response). Sprinkler mit schnellerem Ansprechverhalten empfehlen sich für Risiken mit zu erwartender schneller Brandausbreitung sowie für Bereiche mit hoher Personengefährdung. Darüber hinaus bietet der Markt teilweise noch kleinere Ampullendurchmesser. Ansprechempfindlichkeit  RTI-Wert (Response Time Index) Ampullen Ø 3 mm / kleiner 50 Ampullen Ø 5 mm / größer 80 Folie 16 von 22 16

17 Ausflußraten von Sprinklern
K 57  Standardsprinkler  57 l/min bei 1 bar K 80  Standardsprinkler  80 l/min bei 1 bar K 115  Standardsprinkler  115 l/min bei 1 bar K 160  ELO-Sprinkler  160 l/min bei 1 bar K 200  ESFR-Sprinkler  200 l/min bei 1 bar K 360  ESFR-Sprinkler  360 l/min bei 1 bar Berechnungsformel Q = k x  p Q = Ausflussrate in l/min k = Konstante aus Tabelle p = Druck in bar Die Wasserausflußrate eines Sprinklers errechnet sich nach der o.g. Formel. Folie 17 von 22 17

18 Schirmsprinkler hängend  SP Schirmsprinkler stehend  SU Sprühbilder
Flachschirmsprinkler hängend  FP Flachschirmsprinkler stehend  FU Darstellung der Wasserverteilung einiger Sprinklertypen. Folie 18 von 22 18

19 Sprinkleranlagen sind selbsttätige Löschanlagen
Zusammenfassung Sprinkleranlagen sind selbsttätige Löschanlagen mit festverlegten Rohrleitungen und geschlossenen Sprinklerköpfen Sprinkleranlagen löschen selektiv Entstehungsbrände werden erkannt, gemeldet und bekämpft Schnelle Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach Auslösung Folie 19 von 22 19

20 Reduzierung von Brandschäden und -folgen
Zusammenfassung Reduzierung von Brandschäden und -folgen z. B. Kunden- und Auftragsverlust Minimierung von Betriebsunterbrechungszeiten Schnelle Brandbekämpfung durch austretendes Löschwasser Gefahrenminimierung für Einsatzkräfte einschätzbare Arbeitsbedingungen an der Einsatzstelle durch frühzeitige Brandbekämpfung durch Rauchgasminimierung durch Kühlung Folie 20 von 22 20

21 Ohne Erkundung k e i n Abschiebern der Löschanlage!!!
Maßnahmen der Feuerwehr bis zum Zurücksetzen der Anlage Begehung / Erkundung des Alarmbereiches Melder / FW bleibt vor Ort in der Löschzentrale Sichern gegen unbefugtes Abschiebern Lagemeldung des Angriff-Trupps an den Einsatzleiter / FW Einsatzleiter gibt Befehl zum Abschiebern Sprinklerpumpe abschalten Rücksetzen der Brandmeldeanlage Einsatzleiter übergibt die Sprinkleranlage an den Betreiber / Sprinklerwart Hinweis geben auf Instandsetzung durch eine Fachfirma Ohne Erkundung k e i n Abschiebern der Löschanlage!!! Folie 21 von 22 21

22 BMA FLA FLA Der anlagentechnische Brandschutz SAA RWA
                                                                                     Der anlagentechnische Brandschutz Ansteuerung weitere Systeme (z.B. EMA, Video ....) SAA Sprachalarmanlagen, Evakuierung der Haustechnik, Lüftung, Türen Aufzüge ... FLA Feuerlöschanlagen BMA Brandmeldeanlagen RWA Rauch- und Wärmeabzugsanlagen .... wirkt nur gemeinsam FLA Feuerlöschanlagen Folie 22 von 22 22


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