Laufzeit – ; gefördert durch die EU

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Pflegekongress November 2011 Austria Center Vienna
Advertisements

Barrierefreie Zusatzinformationen
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Runder Tisch Inklusion jetzt
The project Iq-Train is funded by INTERACT, which is part of the Community Initiative INTERREG. INTERACT is financed by the European Regional Development.
Knowledge Exchange Ein Netzwerk von vier europäischen Förderorganisationen 8th International Bielefeld Conference, Bielefeld, Dr. Sigrun Eckelmann.
Dieses Projekt wird im Rahmen des ETZ Programms zur grenzüberschreitenden Kooperation ÖSTERREICH-UNGARN durch den Europäischen Fonds für regionale.
Gesundheitskompetenzförderung zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitsuchenden in NRW Modellprojekt des MWA NRW und BKK BV Anmerkungen.
Deutsches Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) Tagung des Forums KMU am 18./ KSI, Bad Honnef Hauptverband der gewerblichen.
Herzlich Willkommen zum Workshop „Gesundheitsmanagement in der Kommunalverwaltung“ eine Veranstaltung des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung.
1 Herzlich Willkommen zum Gesamtkoordinatorentreffen des Deutschen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung DNBGF 2007.
Stiftungsprofessur Entrepreneurship 17. EXIST Workshop EXIST Workshop Beratung und Coaching IT Beratungsfall der Universität Oldenburg – Coaching.
Transnationales Kooperationsprogramm Nordwesteuropa (INTERREG IV B NWE) Arnsberg, 8. November 2010 Eva C. Lupprian, Deutsche NWE-Kontaktstelle.
Kapazitätsentwicklung in der Lenzsiedlung Ergebnisse der Folgebefragung von professionellen Akteuren aus dem Gesundheits- und Sozialbereich (Juni.
Schaffung anpassungsfähiger Betriebsratsstrukturen
Auswertung der Abschlussbefragung des Seminars Werkzeug oder Spielzeug? Geschlechtsspezifische Nutzung von Computer und Internet Wintersemester 2003/2004.
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
Folie 1 | I StuBo- Koordinatorinnen und -Koordinatoren Externe Partner und Wirtschaft StuBo Lernmodul III Netzwerk mit außerschulischen Partnern.
Schulpartnerschaften mit eTwinning
JUGEND Gemeinsame Sitzung der Arbeitsgruppen von Oberrheinkonferenz und Großregion Fischbach/Dahn, 23. April 2007 Dr. Johanna Kretschmer, Referentin für.
Betriebliches Gesundheitsmanagement Ergebnisse der Blitzbefragung, im Rahmen der Veranstaltung BGM – ein Weg aus der Krise!
"Beschäftigung in der Wachsenden Stadt – Neue Chancen für Benachteiligte" – Projekt ESF Art. 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft und.
Rainer Spittel Technologie-Zentrum Informatik, Universität Bremen
Kleinprojektefonds Sachsen - Tschechien
Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
Take Care Projekt: Gesundheit- Sprachführer für Migranten Projektdauer: 1 November 2012 bis 31 Oktober 2014.
Gefördert durch: Geschäftsführungskonferenz der BAG SELBSTHILFE e.V. am 29. April 2011 in Königswinter.
Netzwerk Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration
Projektdaten Projektzeitraum: 1 Juni 2008 – 31 Dezember 2010 Programm: European Territorial Co-operation Austria – Czech Republic Budget:
1 Förderung von Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse – Dezember 2010 Veranstaltung.
Pädagogisches Institut Györ Pädagogisches Institut Györ Pädagogisches Institut Szombathely Pädagogisches Institut Szombathely Pädagogisches Institut Eisenstadt.
Clusterpolitik in Nordrhein-Westfalen- Ein Überblick Arnheim, 1. 10
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
Vielfalt gestalten - Migrantenorganisationen & interkulturelle Öffnung Landesintegrationskongress Solingen, Erol Çelik.
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
Pro-EE – Workshop in Wien, 8./9. April 2010 pro-EE Public procurement boosts energy efficiency.
Workshop für steirische Projektträger im ETZ Programm SI-AT Administrative Abwicklung und Berichtswesen DI Sylvia Trattner-Jakob Amt der Steiermärkischen.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
IRS Institut für Regionalentwicklung und StrukturplanungDr. H.J. Kujath, S. Schmidt Coronas Metropolitanas Neue Strategien für Innovative Unternehmen in.
Die Neuausrichtung von INTERREG - Europäische territoriale Zusammenarbeit Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion Regionalpolitik.
European Centre for Modern Languages Graz Projektausschreibung für das 3. Arbeitsprogramm des EFSZ
1 Ausblick. 2 MultiplikatorInnenschulung - Rahmenbedingungen - Akquisition - Unterstützung Projektleitung - Erfa-Treffen Rolle Fachstellen Nutzung des.
Nestor Workshop im Rahmen der GES 2007 Digitale Langzeitarchivierung und Grid: Gemeinsam sind wir stärker? nestor und Grid Jens Ludwig Baden-Baden, 2.
2002 Die Schweiz tritt der UNO bei Anfang 2007 Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) möchte ein Bainstrorming-Treffen in.
Brückenjahr in Celle 2007 – the bridge of no return
ProjektUniRegio UniRegio Workshop I Einleitung und Ziele Univ.-Prof. Dr. Gerhard Strohmeier IFF-Wien,
Nutzung der EFSZ-Projektergebnisse: Erfahrungen aus Österreich Elisabeth Schlocker, Petra Riegler.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Chancen und Risiken von PPP-Projekten
ProjektUniRegio Ausgewählte Ergebnisse Rolle der Hochschulen für die Regionalentwicklung der Vienna Region Mag a Christine Gamper.
Projet assurance qualité: Evaluation der Qualitätssicherung in den luxemburgischen Jugendhäusern Universität Luxemburg
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Interreg IV C Interreg IV B EU Health Kooperationsplattformtreffen 12. Oktober 2010 in Halle.
EUNOP- Partnermeeting Das Projekt EU-Net Oderpartnership wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale.
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
G I S E L A Ein europäisches Projekt mit Forschungs- und Netzwerkaktivitäten Erste Sitzung des Internet-Redaktionskreises 29. März 2007.
Fallstudie: „Gerüchte und Fakten über den Euregionalen Arbeitsmarkt”
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
Runder Tisch Inklusion jetzt
Europäische Grenzen überwinden und gestalten Grenznetz – Peter Hansen, Region Sønderjylland- Schleswig.
1 Versorgung pflegebedürftiger Bürgerinnen und Bürger in den Niederlanden und in Deutschland – Zorg voor huelpbehoevenden NL/D.
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Dolní Dunajovice, Projekt - EUREGIO city.net Ing. Lenka Procházková DI Markus Weindl
Das Vorhaben wird bearbeitet von Projektträger: Gefördert durch: Programmbegleitung: Überschrift FKZ-Nr.: Projektname Arbeitsgruppe X: Name der Arbeitsgruppe.
Vorstellung – Smart Space
Netzwerk Schülerforschungszentren
 Präsentation transkript:

Laufzeit 1.6.2004 – 1.6.2007; gefördert durch die EU Hemmnisse und fördernde Faktoren der grenzübergreifenden Gesundheitsversorgung - Ergebnisse des EU-Forschungsprojektes „EUREGIO“ Laufzeit 1.6.2004 – 1.6.2007; gefördert durch die EU

grenzübergreifende Gesundheitsprojekte guter Praxis zu identifizieren Projektziele einen Überblick über grenzübergreifende gesundheitsrelevante Aktivitäten insbesondere in Euregios zu geben grenzübergreifende Gesundheitsprojekte guter Praxis zu identifizieren Die Kooperation zwischen (Projekt-)Akteuren zu fördern Hypothesen über fördernde und hemmende Faktoren zu generieren

Projektträger und -partner Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst NRW (lögd) Projektpartner Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS) FH Bielefeld Gesundheitsamt Kreis Heinsberg AOK Rheinland Europäisches Public Health Zentrum e.V. (EPHZ e.V.) Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) Ständiger Ausschuss der Krankenhäuser der EU (HOPE) Deutsch-Polnische Gesundheitsakademie

Methoden und Projektablauf Schriftliche Befragung von 68 grenzübergreifenden Strukturen (Euregios u.a.) & 53 Interreg-Sekretariaten Befragung von 333 Projektträgern (schriftlich und online) Vorauswahl von 40 „guten“ Projekten Workshop mit Vertretern der 40 Projekte (Januar 2006) Auswahl der „TOP 10“ Vertiefte Interviews EUREGIO-Abschlusskonferenz (Januar 2007)

Befragung der Euregios: Erste Ergebnisse - Gesundheit ist ein sehr wichtiges oder wichtiges Thema (76%) ein oder mehrere von den Befragten als gesund- heitsrelevant erachtete Projekte werden/wurden durchgeführt (70%) es gibt ein oder mehrere gesundheitsrelevante Arbeitsgruppen (61%) in den letzten fünf Jahren wurde mindestens eine gesundheitsrelevante Veranstaltungen durchgeführt (65%) N = 46

Beispiele gesundheitsaktiver Euregios Euregio Maas-Rhein (D/NL/B, 1976) Euregio Rhein-Waal (D/NL, 1978) EUREGIO (D/NL, 1958) Euregio Karelia (FIN/RUS, 2000) Öresundsregion (DK/S; 1994) Nordkalotten (FIN/S/NO, 1967) Galicia-North Portugal Euroregion (P/E, 1991) N = 46

Themenfelder der Projekte

Fördernde Faktoren & Projekt-bedingungen

Weitere fördernde Faktoren Fremdsprachenkenntnisse, gemeinsame Sprache gemeinsame Zielsetzung gesicherte Finanzierung Nutzung/Ausweitung bestehender Netzwerke Offenheit und Vertrauen zwischen Partnern Erfahrungsaustausch mit anderen Projekten

Hemmende Faktoren & Projekt-bedingungen

Weitere hemmende Faktoren keine Vorschussfinanzierung, Finanzunsicherheit Wechsel von Personal / wichtigen Personen geringes Engagement der Institutionen, geringe Anerkennung des Engagements Relevanz der Thematik wird nicht erkannt

Zusammenfassung Es gibt bereits viele grenzübergreifende Gesundheits-projekte. Auf der europäischen Ebene sind diese noch nicht allgemein bekannt. In vielen Grenzregionen ist Gesundheit im Gegensatz zu anderen Themen noch unterrepräsentiert. Hier besteht noch Entwicklungspotential. Die Befragungsergebnisse zu fördernden und hindernden Faktoren zeigen Voraussetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit sowie Felder, in denen Handlungsbedarf besteht, auf.

www.euregio.nrw.de