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Veröffentlicht von:Lotte Gbur Geändert vor über 11 Jahren
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Gesundheitskompetenzförderung zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitsuchenden in NRW Modellprojekt des MWA NRW und BKK BV Anmerkungen zum Verhandlungsstand: Es gab ein 1. Gespräch mit dem MWA am , seitens des MWA ist die arbeitsmarktpolitische Zielsetzung/Bedeutung (ESF-Kompatibilität) stärker hervorzuheben und zu konkretisieren. Hintergrund neuer Fördererlass vom im Rahmen der Neustrukturierung der Landesarbeitspolitik vom Die Abstimmung mit dem MWA läuft - wird voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen sein. Eine Förderaussage kann derzeit nicht gegeben werden. Das MWA-Anliegen ist die stärkere Verknüpfung mit der Landesinitiative Ältere, unser Vorschlag beinhaltet eine 1/3 -Öffnung für die Zielgruppe der „Älteren“. Thema Gesundheit und Arbeitslosigkeit ist nicht grundsätzlich Ziel der Arbeitspolitik. Stand November 2004
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Rahmenziele Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit
von Arbeitsuchenden und ihrer Zugangschancen in den allgemeinen Arbeitsmarkt Verbesserung von Angebotsstrukturen Bildung lokaler Netzwerke Einbeziehung von Erfahrungen/ methodischen Ansätzen der Gesundheitsförderung Qualitätsentwicklung/ -sicherung Dokumentation Entwicklung eines alltagstauglichen und zukunftsträchtigen Modells Beratung bei Aufnahme einer (geförd./prekär.) Beschäft./Weiterbildung Erfolgsevaluation Wirkungsnachweis
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arbeitslose BKK-Mitglieder
Zielgruppe Arbeitsuchende, insbesondere Langzeitarbeitslose (Arbeitslosenhilfe- und Sozialhilfebeziehende) arbeitslose BKK-Mitglieder spezifische Risikogruppen (z. B. Ältere/Landes- initiative) Von Arbeitslosigkeit Bedrohte (in prekären Beschäftigungsverhältnissen)
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Drei Handlungsebenen des Projekts
Förderung von Strukturen Aufbau von Netzwerken Beratung/Qualifizierung von Trägern und Kassen 1 Förderung von Zielgruppen Entwicklung gesundheits- fördernder Maßnahmen in Arbeitsmarktprojekten Gesundheitsberatung und -qualifizierung 2 Dokumentation - Evaluation - Projektkoordination praxistaugliche modellhafte Einzelvorhaben entwickeln, erproben, bewerten 3 Mittelvolumen: ,00 € / Laufzeit 20 Monate/ max. 10 Modellprojekte
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Förderung von Strukturen
Aufbau von Netzwerken/ verbindlichen Kooperationen Entwicklung von Basis-/ Ansprachekonzepten Qualifizierung der Träger/ BeraterInnen - FIT-Beratung - Informations- und Kommunikationsplattform (Intranet) Beratung der Träger und Kassen
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Förderung von Zielgruppen/Module im Einzelnen
Gesundheitsförderplan ca. 75 % der TN Themenspezifische Gruppenangebote/ ca. 75 % der TN Gesundheitskompetenz- beratung max. 500 TN Nachgehende Gesundheitskompetenzberatung (Risikogruppen, z. B. Ältere) Gesundheitskompetenz- Training/Weiterbildung ca. 50 % der TN
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Projektumsetzung/-begleitung
Arbeitsgemeinschaften/Options- kommunen (SGB II-Träger) B K V Zuwendungs- empfänger BKK-Kassen Personal-Service-Agenturen Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger Arbeitslosenberatungsstellen G.I.B. Umsetzung & Koordination Auswahl der Träger, Modellvorhaben Aufbau und Begleitung der Netzwerke Beratung, Qualifizierung (Schulung) der Träger und Kassen Entwicklung Kommunikationsplattform (Intranet) Projektcontrolling Dokumentations-/ Evaluationsinstrumente Projektbegleitende Aktivitäten, Fachbeirat, MWA, DNBGF IPG Fachbeirat
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Projektperspektive - Zukunftsfähigkeit/Nachhaltigkeit
Einbeziehung praxistauglicher und wirksamer Gesundheitsfördernder Maßnahmen in arbeitsmarktpolitische Handlungsansätze - Qualitätssicherung - Abschluss-doku. Nachhaltiger Aufbau von Netzwerken und verbindlichen Kooperationen - Verbesserung von Angebotsstrukturen - Ergebnis-transfer Prüfen der § 20 SGB V-Tauglichkeit der Maßnahmen sowie der Übernahmechancen in Regelleistungen, z. B. Verknüpfung mit Fallmanagement.
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Erste Umsetzungsaktivitäten
Projektlaufzeit: Nov – Juni 2006 Projektaufruf Informations- veranstaltung für Projektträger Bewertung der Interessensbekundung Gewinnung der BKK‘n Beratung u. Beauftragung d. Vorhaben Entw./Aufbau einer Internetplattform Trägerqualifiz. Workshops Entw. d. Berichts- wesens (Software) Flankierende Begleitung/ Kommunikation Intranet Fachbeirats November 2004 März 2005
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