‚Arbeiten und Lernen in Europa‘ Die Beratungsstelle der hessischen Wirtschaft für berufsbezogene Auslandsaufenthalte.

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 Präsentation transkript:

‚Arbeiten und Lernen in Europa‘ Die Beratungsstelle der hessischen Wirtschaft für berufsbezogene Auslandsaufenthalte

Inhalt 1. Der Projektkontext 2. Die Beratungsstelle 3. Die Ziele 4. Die Vorteile von Auslandsaufenthalten 5. Die Maßnahmen

„Ein Großteil der deutschen Unternehmen wird nur dann wettbewerbsfähig sein können, wenn sie Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter haben, die mit ausländischen Partnern kommunizieren und kooperieren können. Dies gilt mittlerweile ebenso für klein- und mittelständische Unternehmen wie für das Handwerk.“ Andreas Storm, ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

1. Arbeiten und Lernen in Europa: Hintergrund des Projektes Zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft Zusammenwachsendes Europa, Außenwirtschaftsbeziehungen nehmen zu Neue Anforderungen an die berufliche Bildung Zusammenarbeit über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg erforderlich Kompetenzsteigerung durch Auslandspraktika Aktuell absolvieren 3 - 4 % der Auszubildenden während ihrer Ausbildung einen Auslandsaufenthalt

2. Arbeiten und Lernen in Europa – Die Beratungsstelle Gemeinschaftsprojekt der Handwerkskammer Rhein-Main und der Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg 2 Mobilitätsberaterinnen Förderung im Rahmen des Programms ‚Ausbildung in Partnerschaften‘ aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds gefördert 5

2. Arbeiten und Lernen in Europa: Die Leistungen der Beratungsstelle Beratung von Betrieben, Bildungsträgern, Auszubildenden und jungen Fachkräften zu allen Themen und Programmen rund um berufsbezogene Auslandsaufenthalte Hilfestellung bei der Planung, Organisation und Durchführung von Auslandsaufenthalten und entsprechenden Vorbereitungs-maßnahmen Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern im Ausland Informationsveranstaltungen und Workshops zur Vorbereitung und Durchführung von Auslandsaufenthalten 6 6

3. Arbeiten und Lernen in Europa: Die Ziele Deutliche Erhöhung der betrieblichen Auslandspraktika von hessischen Auszubildenden und jungen Beschäftigten Bewusstsein für einen gemeinsamen europäischen Lernraum und Arbeitsmarkt schaffen Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittelständischen Unternehmen Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung

Persönlichkeitsentwicklung Auslandskontakte 4. Arbeiten und Lernen in Europa: Die Vorteile von Auslandsaufenthalten Qualifizierung Persönlichkeitsentwicklung Auslandskontakte Sicherung des Fachkräftenachwuchses

5. Arbeiten und Lernen in Europa: Die Maßnahmen Hessenweite Öffentlichkeitsarbeit Projektbezogene Netzwerkarbeit Beratung und Information Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Auslandsaufenthalten

5. Arbeiten und Lernen in Europa: Hessenweite Öffentlichkeitsarbeit Infomails/Infobriefe Ausbildungsmessen Informationsmaterialien wie z. B. Flyer, Poster Newsletter Vorträge vor Multiplikatoren Radio/Internet/TV/Presse Telefonaktionen

5. Arbeiten und Lernen in Europa: Der Internetauftritt www.arbeiten-und-lernen-in-europa.de 11

5. Arbeiten und Lernen in Europa: Projektbezogene Netzwerkarbeit Regionale Netzwerke Betriebe Kammern/Kreishandwerkerschaften/Innungen/Fachverbände Berufsschulen/Berufsbildungszentren Öffentliche Einrichtungen Bildungs- und Projektträger Arbeitskreise

5. Arbeiten und Lernen in Europa: Projektbezogene Netzwerkarbeit Bundesweites Netzwerk Initiative ‚Berufsbildung ohne Grenzen‘ Netzwerk bestehend aus mehr als 40 Mobilitätsberatern an IHKen und HWKen Regelmäßige Erfahrungsaustausche Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen

5. Arbeiten und Lernen in Europa – Erfolgreich ins Ausland Initiierung von Projekten (Einzel- oder Gruppenmaßnahme, Zielgruppe, Partnersuche im Inland/Ausland) Fördermittel, Finanzierung, Antragstellung Vorbereitung (Akquise/Auswahl der Teilnehmer, sprachliche und interkulturelle Vorbereitung, rechtliche Fragen, Versicherung) Durchführung (Teilnehmerbetreuung, Qualitätssicherung) Nachbereitung (Zertifizierung, Abschlussberichte, Evaluation)

Zitate von Betriebsinhabern und Teilnehmenden an berufsbezogenen Auslandsaufenthalten „Obwohl unser Betrieb nur regional ausgerichtet ist, befürworten wir berufliche Auslandsaufenthalte unserer Beschäftigten. Von der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung profitiert nämlich auch unser Betrieb. Durch hoch qualifiziertes Personal können wir die Qualität unserer Leistungen und die Zufriedenheit unserer Kunden steigern.“ Martin Haß, Bäckerei Bertermann in Minden „Ich kann es kaum in Worte fassen, was mir diese drei Wochen gegeben haben. Man sieht und lernt so viel, das ist einfach Wahnsinn.“ Nicole Kunde (Ausbildung Tischlerin) „Die Leute in Norwegen sind sehr gelassen und nehmen alles stressfrei entgegen. [...] Wir sind froh, dass uns so ein Austausch in der Ausbildung ermöglicht worden ist." Mara Parise u. a. (Ausbildung Malerin und Lackiererin)

Kontakt Handwerkskammer Rhein-Main Kristin Wilkens Telefon: 069 97172-284, Telefax: 069 97172-5284 E-Mail: wilkens@hwk-rhein-main.de Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg Henrike Sachse Telefon: 05631-9535-185, Telefax: 056319535-7185 Email: sachse@khkb.de