Integrierte Oberstufe

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aufnahmeverfahren für die weiterführenden Schulen
Advertisements

Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule
Was ist Qualität? Qualität nach DIN ISO ist das...
Willkommen zum Elternabend Übertritt in die Oberstufe
Amt für Volksschule und Kindergarten Übertrittsverfahren Primarstufe - Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse Departement für Bildung und Kultur Von.
Departement für Erziehung, Kultur und Sport Dienststelle für Unterrichtswesen OS-Gesetz September OS Deutsch - Mathematik Niveau I Niveau II Französisch.
Herzlich willkommen!.
Informationsveranstaltung zum Übergang in die Sekundarstufe I
Elternabend für Grundschuleltern am Erich Kästner- Gymnasium.
Qualität im Lernen und Lehren
Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
Ziele und Anlass von BIVOS
...ich seh´es kommen !.
Willkommen im Workshop!
Übertrittsverfahren I Primarstufe - Sekundarstufe I
Stundentafel Sekundarstufe I Informationen für Kollegien Stundentafel Sekundarstufe I.
Departement für Erziehung, Kultur und Sport Dienststelle für Unterrichtswesen OS-Gesetz September OS Deutsch - Mathematik Niveau I Niveau II Französisch.
1 Schuljahresbeginn 2007/08 1 Sekundarschule Birmensdorf-Aesch Präsentation vom 11. Dezember 2007.
Rückblick / Ausblick Stand Januar 2013.
Ausserordentliche Vollversammlung OLLO 17. Juni 2009 in Brig Passepartout.
Begabtenförderung Spiez-Aeschi-Krattigen I Niedersimmental I Kander- und Engstligental _____________________________________________________________________________________.
Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse
Im Frühjahr machen Schülerinnen und Schüler des 8. Schuljahres eine webbasierte, individuelle Standortbestimmung.
Die Burgfeldschule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule
Hauptschule/Werkrealschule - Realschule - Gymnasium ?
Das Übergangsverfahren für die auf die Grundschule aufbauenden Schularten 2010.
Schwerpunktklassen ab Klasse
Elternabend 18. August Integrative Schulung
NIQU Fachset Mathematik IGS List
Eltern-Zirkel Schule Gockhausen. Juni Was will der Eltern-Zirkel Informationsfluss zwischen Eltern und Schule fördern Zusammenarbeit bei Problemen.
Elterninformation Neue Promotionsverordnung
Das Übergangsverfahren für die auf die Grundschule aufbauenden Schularten.
1.
Elterninformation 23. November 2011
Die neuen Beurteilungsinstrumente
Elterninformation Neue Promotionsverordnung Herzlich Willkommen!! 09. März 2010.
Hauptschule - Realschule - Gymnasium ?
Der Erziehungsrat des Kantons St. Gallen hat beschlossen, dass alle Schülerinnen und Schüler des 8. Schuljahres im Frühjahr 2006 die individuelle Standort-
Informationen zur Integrativen Förderung (IF)
Checks und Aufgabensammlung im Bildungsraum Nordwestschweiz
Vielfalt – Chancengleichheit – Gemeinschaft – Leistung Das Wahlpflichtverfahren in der Jahrgangsstufe 6 Ergänzung der Stundentafel durch ein weiteres Hauptfach.
Übertritt 6. Kl. - Oberstufe
Elterninformation 18. November 2014
Fachleistungsdifferenzierung
Herzlich Willkommen im Bürgersaal der Stadt Wernau
Wir begrüßen Sie zur Informationsveranstaltung über das
Integrierte Gesamtschule Zeven
Informationsabend Primarschule – Sekundarschule Dienstag, 2. Juni 2015, Uhr Herzlich Willkommen.
Herzlich willkommen zum Informationsabend Übertritt Sek1
Elternabend 5ab Do , Festsaal Herzlich willkommen! Schulversuch 6. – 8. Klasse Oberstufe.
die geeignete Schulform
Elternabend des 7. Schuljahres
Schulen Illnau-Effretikon Begrüssung Dreiteilige Sekundarschule Durchlässigkeit Umstufungen Sekundarschule A/B/C Merkmale der Stufen Klassenlehrer- und.
Elternabend Übertritt in die Sekundarstufe
Informationsveranstaltung Übertritt an die weiterführenden Schulen
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
Unsere Schule… ist eine gebundene Ganztagesschule von Klasse Primarstufenklassen und 8 Sekundarstufenklassen mit 450 Schülerinnen und Schüler.
Herzlich willkommen! zur Weiterbildung Beurteilen im Unterricht HSK
Gym BMS HMS 9.SJ FMS IMS Orientierungsabend Mittelschulvorbereitung MSV 21. Januar 2016.
Schule Uetendorf Schule Uetendorf Abteilung Mittelstufe Übertrittsverfahren Prim-Sek Donnerstag,
Ludwig-Riedinger Grundschule Kandel Informationstag WELCHE SCHULE FÜR MEIN KIND ? Beate Lehr 02. Juni 2015 Welche Schule für mein Kind? Grundlagen und.
Welche Schule für mein Kind?
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
Das Übertrittsverfahren der Primarschule Kirchberg
Stellwerk 8 Fächer Deutsch Französisch Englisch Mathematik
Auf einen Blick Lehrplan 21 – ein Auftrag der Gesellschaft
Schule Uetendorf Abteilung Mittelstufe
Elterninformation 22. Oktober 2018
Informationsabend für Eltern
 Präsentation transkript:

Integrierte Oberstufe Herzlich willkommen ! Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe 24. November 2011

Traktanden 1. Begrüssung und Ziele Jacqueline Gisler Widmer, Schulhausleiterin Bernarda 2. Gedanken des Schulratspräsidenten Alexander Imhof. Schulratspräsident 3. Gründe – Motivation für Veränderungen Karl Ziegler, Schulleiter 4. Kant. Vorgaben und Schularten Karl Ziegler, Schulleiter 5. Integrierte Oberstufe Karl Ziegler, Schulleiter 6. Schulalltag- Schulbetrieb konkret Jacqueline Gisler Widmer, Schulhausleiterin Bernarda 7. Fragerunde alle 8. Schlusswort/Verabschiedung Alexander Imhof. Schulratspräsident Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Ziele Als Eltern kennen Sie… das kantonale Übertrittsverfahren   das kantonale Übertrittsverfahren das integrierte Oberstufenmodell Altdorf Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Veränderung - Neuausrichtung Integrative Förderung (IF) ist auf der Primarstufe erfolgreich umgesetzt Eltern wünschen einen Wechsel (Ergebnis Evaluationsbericht Oberstufe) Eher rückläufige und schwankende Schülerzahlen  integriertes Modell besser geeignet Weitere Gründe Rückgang und schwankende Schülerzahlen, integriertes Modell kann besser reagieren. Eltern wünschen einen Wechsel (Ergebnis Evaluationsbericht Oberstufe) Mehr Sicherheit in Personalplanung/Anstellung Pädagogisch/soziale Gründe Separierung auf verschiedene Schultypen in jungen Jahren führt nicht zu höheren Leistungen als bei integriert geführten Modellen Reduktion der Stigmatisierung der schwächeren Schülerinnen und Schüler Integrative Schulmodelle führen zum Abbau sozialer Ungleichheiten, ohne dass die durchschnittlichen Leistungen sinken. Dagegen verstärken leistungshomogene Gruppen die sozialen Ungleichheiten Leistungsschwache Schülerinnen und Schüler lernen in homogenen Klassen weniger  Zunahme der Leistungsunterschiede Integrativer Ansatz kann den individuellen Bedürfnisse und Begabungen besser entsprechen als das separierte Modell. IF (Integrative Förderung) wird auf der Primastufe erfolgreich geführt. Die Einführung des IF ist die logische Konsequenz. Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Leitbild umsetzen „Neues und Fremdes fordert uns heraus, wir setzen uns damit auseinander.“ „Menschen nehmen wir in ihrer Vielfalt wahr, wir tolerieren und respektieren ihre Verschiedenheiten.“ „Die Verantwortlichen wählen Lernformen, die den verschiedenen Lerntypen und den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gerecht werden.“ „Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Lernen.“ Sorg ha - Leitsatz 1   In unserer Schule begegnen sich die Menschen mit Rücksicht und gegenseitiger Wertschätzung.   Wir tragen Sorge zueinander, indem die Verschiedenheit der einzelnen Personen respektiert wird.     Alle übernehmen Verantwortung für das Gemeinwohl und halten Regeln und Abmachungen ein.     Mit unserer Umwelt, unseren Schulhäusern und deren Einrichtungen gehen wir verantwortungsvoll um.       midänant und firänant - Leitsatz 2   Um gemeinsame Ziele zu verwirklichen, streben wir eine gute Zusammenarbeit an.   Alle übernehmen Verantwortung.     Im Team bringen wir persönliche und fachliche Stärken ein und unterstützen einander.     An unserer Schule gehen wir aufeinander zu und arbeiten an der Gesprächskultur.     Die Kinder und Jugendlichen erhalten eine altersgemässe Mitbestimmung.       offä si - Leitsatz 3  Wir bieten allen Beteiligten und Interessierten Einblick in unseren Schulalltag   Unsere Ziele und Handlungen sind ersichtlich.     Menschen nehmen wir in ihrer Vielfalt wahr, wir tolerieren und respektieren ihre Verschiedenheiten.     Neues und Fremdes fordert uns heraus, wir setzen uns damit auseinander.     Wir pflegen Kontakt zu den Eltern, Fachpersonen, Berufsleuten und Personen anderer Schulen.     Wir setzen uns mit Kritik auseinander und stellen uns Konflikten.       richtig leernä - Leitsatz 4   Wir lernen mit Kopf, Herz und Hand.   Die Verantwortlichen wählen Lernformen, die den verschiedenen Lerntypen und den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen gerecht werden.     Das Erlernen verschiedener Lernstrategien und Arbeitstechniken wird ermöglicht und gefördert.     Im Unterricht formulieren wir Lernziele, beobachten und beurteilen die Entwicklung und fördern zielgerichtet.     Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Lernen.     An unserer Schule werden Grundlagen für das Weiterlernen nach der obligatorischen Schulzeit vermittelt.       leitä und begleitä - Leitsatz 5   Eltern und Schule nehmen ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag gemeinsam wahr.   Die Lehrpersonen leiten und begleiten die Klassengemeinschaft.     Die Schulleitung führt den Schulbetrieb pädagogisch.     An unserer geleiteten Schule sind die Kompetenzbereiche geregelt. Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Meilensteine 5. Juni 2007 Auftrag des Schulrates an SL 29. März 2011 Entscheid Einführung des Integrierten Modells mit Integration der Werkschule 20. August 2012 Start mit der integrierten Oberstufe (1. Oberstufe) Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Reglement Kantonales Übertrittsreglment RB 10.1711 vom 16.09.1998 https://www.bildungsportal-uri.ch/Dokumente/Übertritt Prozess zwischen Kind, Eltern, Lehrpersonen (evtl. Beratung durch Oberstufen-Lehrpersonen) Entscheid bei der Lehrperson Beschwerdefähiger Entscheid / Schulrat / ER Januar/Februar 2012 Abschluss 1. März 2012 Ganzheitliche Beurteilung: Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz Leistungen der 5. Klasse und 1. Semester 6. Klasse Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Integrierte oder kooperative Oberstufe Schularten 3. – 6. Ober- gymnasium 10. Schuljahr Berufsvorbe- reitungsschule Berufslehre Zwischenjahre Attestausbildung Fachmittelschule Diplomhandels-schule Integrierte oder kooperative Oberstufe 7. – 9. Schuljahr 1./2 Unter- gymnasium 1. – 6. Klasse Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Integriertes Modell 7. Schuljahr   Klasse 7.1 M, D, E, F Lernatelier alle weiteren Fächer Integrative Förderung Klasse 7.3 Klasse 7.4 Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse Themenspezifische Kurse* Klasse 7.2 Die Fächer Mathematik (M), Deutsch (D), Englisch (E) und Französisch (F) werden im Niveau A und B unterrichtet. Klasse Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse werden einer Klasse zugewiesen. Eine Trennung in Werk-, Real- und Sekundarschule findet nicht mehr statt. Die Klassen sind gleichwertig. 7.1 ist nicht besser/höher als 7.2. Wir haben die Klassen deshalb nicht mit A, B, C, D bezeichnet (z.B. Kernklasse A im kooperativen Modell ist leistungsmässig stärker als Kernklasse B; in Luzern ist Klassenzug A = Vorbereitungsklasse Gymnasium) Im April/Mai werden wir die Klassen nach verschiedenen Kriterien (z.B. Mädchen-Knabenverteilung, Nationalität, Stärken/Schwächen der Kinder, gute Kollegen/Kolleginnen, welche passen gar nicht zusammen; Kinder mit angepassten Lernzielen) durch die 6.-Klasslehrpersonen bilden Alle 4 Klassen haben genau die gleichen Fächer. Alle haben ab Sommer 2012 Französisch 6. Klassen in der Oberstufe zusammenzulassen. Da gibt es ein „Aber“ …….. Aus einer 6. Klasse von 20  Gleich Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe Niveauunterricht Klasse 7.1 M, D, E, F Klasse 7.2 Niveau A Niveau B Niveau A und B Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Integriertes Modell 8. Schuljahr   Klasse 8.1 Klasse 8.3 Klasse 8.4 M, D, E, F Lernatelier alle weiteren Fächer Themenspezifische Kurse* Integrative Förderung 8 plus Stellwerk und Standortgespräch Klasse 8.3 8 plus Stellwerk und Standortgespräch Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe 8-plus Stellwerktest 8 in 6 Bereichen Standortgespräch Lernatelier Stellwerktest 9 8. Schuljahr Januar - März 8. Schuljahr März/April 9. Schuljahr 6 Bereiche: Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Vorstellungsvermögen Technisches und logisches Denken Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Integriertes Modell 9. Schuljahr   Klasse 9.1 Klasse 9.2 Klasse 9.3 Klasse 9.4 M, D, E, F alle weiteren Fächer Themenspezifische Kurse Integrative Förderung Projektunterricht & Abschlussarbeit Lernatelier Projektunterricht & Abschlussarbeit Lernatelier Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Unterrichtsteam Niveaus Zuweisung Was ist neu? Unterrichtsteam Niveaus Zuweisung Niveaus Aufgrund ihrer Fähigkeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler den Stoff in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik im Niveau A oder B. Eine Schülerin oder ein Schüler kann zum Beispiel im Deutsch und Englisch im Niveau A sein und in der Mathematik und Französisch im Niveau B. Zuweisung Die erste Zuweisung in die Niveaus erfolgt durch die Lehrperson der 6. Klasse. Sie stützt sich dabei auf die Fachkompetenz und auf die ganzheitliche Beurteilung.

Ganzheitliche Beurteilung Bei der ganzheitlichen Beurteilung werden u.a. folgende Punkte einbezogen:   Entscheidungskriterien für die Niveauzuweisung sind:  die Leistungen des Kindes in der 5. und 6. Klasse (6. Klasse nur 1. Semster!) die ganzheitliche Beurteilung des Kindes sowie die Gespräche mit dem Kind und Ihnen als Eltern Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Ganzheitliche Beurteilung Verhältnis Arbeitstempo und Arbeitsqualität Schulische Lernbereitschaft sehr langsam, oder schnelles, aber überstürztes Arbeitstempo mit schlechten Ergebnissen, braucht viele Kontrolle ……. Bereich Anpassung der Lernziele arbeitet langsamer als der Durchschnitt; Ergebnis bleibt ungenügend; hat Mühe bei Selbstkontrolle; Kontrollen nötig ……. Bereich Anpassung der Lernziele normales Arbeitstempo mit befriedigenden Ergebnissen …….. Niveau B arbeitet schneller als der Durchschnitt; die Ergebnisse sind gut; wenig Kontrollen nötig … Niveau A sehr schnelles Arbeitstempo mit sehr guten Ergebnisse (Qualität und Quantität) …. Gymnasium Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe passiv; kaum zu motivieren; arbeitet nur unwillig; wenig Interesse Bereich Anpassung der Lernziele nicht leicht zu motivieren; lernt nicht aus eigenem Antrieb, arbeitet unregelmässig; im Interesse sehr unterschiedlich Bereich Anpassung der Lernziele lässt sich motivieren, lernt aber wenig aus eigenem Antrieb; erledigt seine Arbeiten regelmässig; im Allgemeinen interessiert …….. Niveau B leicht zu motivieren,; ist am Gelingen seiner Arbeit interessiert; lernt gerne; interessiert .. Niveau A zielbewusster Einsatz; ergreift selber Initiativen, sehr interessiert und aktiv …. Gymnasium

Lehrplan Stoffverteilungsplan Mathematik 1. Oberstufe Arithmetik/Algebra Geometrie Grössen Grundlagen Natürliche Zahlen und Variablen Kongruenz-Abbildungen Primzahlen und Teilbarkeit Würfel und Quader Terme und Gleichungen Dreiecke und Vierecke Dezimalzahlen und Brüche  

Lernspurenheft Datum frei Spur 1 Spur 2 Spur 3 Aufgaben Niveau B Niveau A Gymnasium      E 11 E12 E14 E15 E16 E18 E19 E20  Damit erreichst du Lernziele  Zusatzaufgaben

Test im Vergleich Test E1 Aufgabe 1 7a + 3b + 6a + 8b Aufgabe 2 2a * 5b * 7cd Aufgabe 3 99c2 : 11c Aufgabe 4 Richtig oder falsch? a) 5x * x = 5x2 b) 13a * 7b * 0 = 91ab Aufgabe 5 9(x – 2) Test E3 Aufgabe 1 (z + 5000) – (z – z ) + (z - 5000) Aufgabe 2 a) 2a(x + 5) b) (174u – 134u) * 400 Aufgabe 3 (99x + 9y – 909z) : 9 Aufgabe 4 (102x2 : 103x) : 102x Aufgabe 5 2*[5*(100x)]2

Was ist neu? Unterrichtsteam Niveaus Zuweisung Niveauwechsel Lernatelier Themenspezifische Kurse Integrative Förderung (IF) Niveauwechsel Es besteht die Möglichkeit, die Niveaus am Semesterende zu wechseln. Ein Niveauwechsel hat keinen Klassenwechsel zur Folge.   Lernatelier und Themenspezifische Kurse (Video zeigen!) Im Lernatelier arbeiten die Schülerinnen und Schüler während zwei Lektionen pro Woche an ihren Lernzielen gemäss Lehrplan. Im 7. und 8. Schuljahr wird in den Fachbereichen Mathematik und Sprachen gearbeitet. Im 9. Schuljahr arbeiten die Schülerinnen und Schüler an ihren individuellen Zielen, welche anlässlich der Standortbestimmung im 8. Schuljahr gesetzt wurden. Damit bereiten sich die Schülerinnen und Schüler gezielt auf den Übergang in die Berufslehre oder auf weiterführende Schulen vor. In den themenspezifischen Kursen können Teilbereiche einzelner Fächer vertieft behandelt werden, aber auch neue Inhalte aufgegriffen werden. Die Angebote orientieren sich an den Pflichtfächern, den Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler.

Integrative Förderung Organisation Pensenpool Förderformen   Die IF-Lehrperson unterstützt und begleitet die Schülerinnen und Schüler. Die IF-Fachschaft steht dem gesamten Schulteam für die spezielle und individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zur Seite. Alle Mitglieder der IF-Teams bilden zusammen die IF Fachschaft. Dazu gehören alle IF-Lehrperson, die Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache und die Assistenz. Ihre Aufgaben bestehen im Wesentlichen aus: Beratung und Unterstützung/ System Schule, Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern , Unterrichtsgestaltung (Methodik/Didaktik für heterogene Klassen) „Pädagogik der Vielfalt“ - Teamteaching Organisation Die Schule verfügt über einen IF-Pensenpool; Integrative Förderung mit Verteilung der heilpädagogischen Ressourcen auf alle Klassen.;   Pensenpool Mit Integrativer Förderung werden alle Klassen durch eine IF-Lehrperson unterstützt, auch wenn keine Lernenden mit individuellen Lernzielen dabei sind. Nur so ist präventives Arbeiten möglich. Die flexible Handhabung der zur Verfügung stehenden Lektionen des vorgegebenen IF-Pools erlaubt ein adäquates Reagieren auf aktuelle Belastungen. Die Integrative Förderung findet während der regulären Unterrichtszeit statt.   Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Förderformen Förderformen In integrativen Schulungsformen werden drei Förderformen praktiziert. Integrativer Unterricht Integrative Förderung Additive Förderung Die Lehrpersonen unterrichten nach integrativer Unterrichtsmethodik und Unterrichtsdidaktik. Für besonderen Förderbedarf werden vor allem integrative Fördermassnahmen angeboten und nur wenn nötig additive Fördermassnahmen. Ein Lernender kann auf verschiedenen Ebenen individuell begleitet werden. Die untersten zwei Ebenen betreffen den Klassenunterricht. In der untersten Ebene ist die Klassenlehrperson alleine und profitiert von der Unterstützung und Beratung der IF-Lehrperson. Auf der mittleren Ebene unterrichten die beiden Lehrpersonen gemeinsam. Je nach Bedürfnis erhalten die Kinder unterschiedlich viel Aufmerksamkeit. In der obersten Ebene werden die Kinder zeitlich beschränkt oder länger andauernd begleitet. Für Kinder, die die oberste Ebene über mehrere Monate hinweg besuchen, wird ein Lernbericht erstellt. Ein Kind mit besonders viel Förderbedarf erhält auf allen Ebenen eine umfassende Förderung. Es orientiert sich je nach Situation an den regulären oder an individuellen Lernzielen   Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Was bleibt gleich oder ist kantonal geregelt? Stundentafel Lehrplan Gesetzliche Vorgaben 8 plus Stellwerk und Standortgespräch 8plus – Umgestaltung 9. Schuljahr 8plus ist eine Standortbestimmung im 8. Schuljahr, welche in den nächsten Jahren in allen Oberstufen des Kantons Uri eingeführt. Mit einem Schweiz weit standardisierten Test, dem „Stellwerk“, wird das individuelle Wissen geprüft. In einem Standortgespräch wird Zwischenbilanz gezogen und eine Zielvereinbarung für das 9. Schuljahr festgehalten. Im 9. Schuljahr wird der Projektunterricht angeboten. Hier arbeiten die Schülerinnen und Schüler über längere Zeit an einem Thema. Den Schlusspunkt dieses Unterrichts bildet die Abschlussarbeit.  Stundentafel Die Fächerzusammenstellung entspricht der Vorgabe für die integrierte Oberstufe des Kantons Uri.  Lehrplan Der Inhalt des Unterrichts entspricht den Vorgaben des Lehrplans.  Gesetzliche Vorgaben Weiterhin gelten Promotionsreglement, Richtlinien zu den Förderungsmassnahmen, Übertrittsreglement und Zuweisungsmitteilung. Die Zeugnisse entsprechen den gesetzlichen Vorgaben. Der Übertritt von der Oberstufe ins Gymnasium ist weiterhin möglich. Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Aus dem Schulbetrieb Französisch ist ab dem Schuljahr 2012/13 obligatorisch   Aussagen über den Stundenplan (wesentliche Umstellung für die Schüler!!!) längere Arbeitszeiten „Löcher“ im Plan (halbe Klassen z.B. Informatik 12 pro Abteilung; Kochen 12 Abteilung … Unterrichtsbeginn öfters um 07.30 Uhr / Schulschluss 16.30 Uhr viele Fächer bei mehreren Lehrpersonen Wichtig: Hausaufgabenplanung Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Schulleben - Schulkultur Einstiegstage (kennenlernen, Regeln, Lerntechniken, …..) Berufswahltage Lager Sportanlässe (Triathlon, Velotour über den Gotthard, ….) Berufswahlwoche Wanderungen Schulreise Wintersporttage Wasserball- und Fussballturnier (Schülerrat organisiert Fussballturnier) Theater Altdorfer Waldlehrpfad – Waldtag Infotreff Chor/Band: freiwilliges Angebot /in diesem Jahr Montag, 10.55 – 11.40 Uhr Adventsfeier Schülerrat Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe

Fragen Ihre Fragen ….. Ihre Anliegen …. Ihre Wünsche …. Ihre …..

Ihre Meinung Ihre Rückmeldung ist uns wichtig …… Ihre Meinung zum neuen Modell interessiert uns! Fanden Sie den Abend informativ? Haben Sie bestimmte Informationen vermisst? Haben Sie Wünsche, Anregungen, Ideen ....... Schule Altdorf (http://www.schulen-altdorf.ch/) Mail an karl.ziegler@altdorf.ch

Herzlichen Dank! Sehr wichtig: Das neue Modell wird nur für die neuen Oberstufenschülerinnen und Schüler eingeführt. Für alle, die jetzt in der OST sind, ändert sich nichts (separierte Oberstufe bleibt). Ab dem Schuljahr 2014/15 ist das neue Modell flächendeckend eingeführt. Infoveranstaltung Integrierte Oberstufe