Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse

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 Präsentation transkript:

Von der Primarstufe in die Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ziele / Ablauf Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen das neue Übertrittsverfahren. kennen das Konzept zur Ausgestaltung der 6. Klasse. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Das Übertrittsverfahren als Prozess Sek E Sek B Sek P 1. bis 4. Klasse 5. & 6. Klasse Übertrittsverfahren Während den ersten vier Primarschuljahren ändert sich nichts. (klick) In der fünften Klasse beginnen die Arbeiten für das Übertrittsverfahren. Das Übertrittsverfahren regelt den Eintritt in die Sekundarstufen B, E, P. Das Verfahren dient hauptsächlich dazu, die schulischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die mögliche Entwicklung der Schüler und Schülerinnen im Hinblick auf die weitere Schullaufbahn wahrzunehmen und zu beurteilen. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Merkmale der Sekundarschultypen Maturitätsschule Sek K Berufsbildung Sek P Sek E Sek B 9. Schuljahr 8. Schuljahr 7. Schuljahr 6. Schuljahr Primarschule 5% 30 - 40% 40 - 50% 15 - 20% Merkmale der Sekundarschultypen Schüler und Schülerinnen der Sek P (Progymnasium) werden auf die gymnasiale Maturitätsschule vorbereitet. Schüler und Schülerinnen der Sek E (Erweiterte Anforderungen) werden auf eine berufliche Grundbildung für erweiterte Anforderungen mit oder ohne Berufsmaturität oder zur Fachmittelschule vorbereitet. Schüler und Schülerinnen der Sek B (Basisanforderungen) werden auf eine Berufslehre mit Grund- bzw. Basisansprüchen vorbereitet. Die Sekundarschule K ist die Fortführung der Kleinklassen der Primarschule. Die Schüler und Schülerinnen werden mit besonderen Massnahmen auf eine berufliche Grundbildung mit Berufsattest vorbereitet. Bei der Zuweisung der Schüler und Schüler in die verschiedenen Schultypen der Sekundarschule wird im mehrjährigen kantonalen Durchschnitt von folgenden Planungsgrössen ausgegangen: Sekundarschule K 5 % Sekundarschule B 30 – 40 % Sekundarschule E 40 – 50 % Sekundarschule P 15 – 20 % 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Schritte des Übertrittsverfahrens 1 zu Beginn des ersten Semesters Ende August / Anfang September Januar bis März Information Kantonale Orientierungsarbeit Beurteilungsgespräch 5. Klasse Wir stellen Ihnen nachfolgend das Übertrittsverfahren detailliert Schritt für Schritt vor > Hinweis auf verteiltes Ablaufschema. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Informationsveranstaltung Information der Erziehungsberechtigten zu Beginn der 5. Klasse gemeinsame Veranstaltung der Schulleitungskonferenz und der Lehrpersonen der 5. Klasse Information über das Übertrittsverfahren Information über die Schultypen der Sek Die Schulleitungskonferenz und die Lehrpersonen mit Klassen-leitungsfunktion der fünften Klasse stellen den Erziehungs-berechtigten zu Beginn des ersten Semesters der fünften Klasse anlässlich einer gemeinsamen Veranstaltung das Übertrittsverfahren vor. An dieser Veranstaltung informiert die Schulleitung der Sekundarschule über Schultypen, Ziele und Anforderungsprofile der Sekundarschule. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Kantonale Orientierungsarbeit zu Beginn der 5. Klasse Deutsche Sprache und Mathematik Standortbestimmung Rückmeldungen zum Leistungsstand der Klasse Überprüfung des Beurteilungsmassstabs zählt nicht für den Übertritt Note zählt nicht für das Zeugnis Zu Beginn der fünften Klasse wird eine kantonale Orientierungsarbeit (OA) durchgeführt. Sie besteht aus je einem Test in den Fächern Deutsche Sprache und Mathematik. Die kantonale Orientierungsarbeit wird als Standortbestimmung durchgeführt und dient in erster Linie den Lehrpersonen, den Schülern und Schülerinnen sowie den Erziehungsberechtigten. Sie erhalten damit die Möglichkeit, den Leistungsstand im Vergleich mit allen Gleichaltrigen des Kantons zu betrachten. Die OA dient der Lehrperson ausserdem zur Überprüfung ihres Beurteilungsmassstabes. Die OA zählt nicht als Kriterium für den Übertritt. Die Note darf nicht für das Zeugnis hingezogen werden: Standortbestimmung mit inhaltlichem Stoff der 4. Klasse, Ausgangslage der individuellen Förderung! 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Das Standortgespräch 5. Klasse, zwischen Januar und März Besprechung der fachlichen Leistungen und des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens schliesst an die Standortgespräche der 1. bis 4. Klasse an keine Vorentscheide für den Übertritt Im Standortgespräch der fünften Klasse, das zwischen Januar und März stattfindet, bespricht die Lehrperson mit Klassen- leitungsfunktion mit den Erziehungsberechtigten und den Schülern und Schülerinnen die fachlichen Leistungen sowie das Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten. Das Standortgespräch schliesst an die Standortgespräche der vorangehenden Schuljahre an. Hier werden im Hinblick auf den Übertritt in die Sekundarschule keine Vorentscheidungen getroffen. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Beurteilung der Eignung Langzeitbeurteilung (Zeugnisnoten) Deutsche Sprache, Mathematik, Sachunterricht 2. Semester 5. Klasse und 1. Semester 6. Klasse Gewichtung 60% Ergebnisse der Vergleichsarbeit Deutsche Sprache, Mathematik Gewichtung 40% Arbeits- und Lernverhalten zählt zur Zuweisung von „Grenzfällen“ Hier werden die Kriterien für den Übertritt im Überblick dargestellt. (hier nur kurz erläutern, Details werden nachfolgend erklärt): Langzeitbeurteilung (Zeugnisnoten) Deutsche Sprache, Mathematik, Sachunterricht 2. Semester 5. Klasse und 1. Semester 6. Klasse Gewichtung 60% Ergebnisse der Vergleichsarbeit Deutsche Sprache, Mathematik Gewichtung 40% Arbeits- und Lernverhalten zählt zur Zuweisung von „Grenzfällen“ 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Schritte des Übertrittsverfahrens 2 Ende Januar ab 2. Semester Langzeit-beurteilung Kantonale Vergleichsarbeit 5. Klasse 6. Klasse Die Langzeitbeurteilung Deutsche Sprache, Mathematik, Sachunterricht umfasst das 2. Semester der 5. Klasse und das 1. Semester der 6. Klasse. Die kantonale Vergleichsarbeit Deutsche Sprache, Mathematik findet am Ende des ersten Semesters der 6. Klasse statt. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Kantonale Vergleichsarbeit Ende erstes Semester 6. Klasse Deutsche Sprache und Mathematik je zwei Tests zählt für den Übertritt Am Ende des ersten Semesters der sechsten Klasse wird eine kantonale Vergleichsarbeit in den Fächern Deutsche Sprache und Mathematik durchgeführt. Jeder Fachbereich enthält zwei Tests. Die Ergebnisse zählen als Kriterium für den Übertrittsentscheid. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Schritte des Übertrittsverfahrens 3 Februar bis Mitte März zweite Hälfte März Anfang April bis Ende April Übertrittsgespräch mit Zuweisungsantrag einverstanden Antrag an Schulleitungskonferenz zusätzliches Übertrittsgespräch Übertrittsentscheid NEIN JA Überblick „Vom Ergebnis des Übertrittsverfahrens bis zum Übertrittsentscheid“ Übersicht kurz erläutern (die einzelnen Schritte werden auf den nachfolgenden Folien detailliert erklärt) 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Übertrittsgespräch zu Beginn zweites Semester der 6. Klasse (bis Mitte März) Gespräch mit Erziehungsberechtigten, Schüler/Schülerin, Lehrperson mit Klassenleitungs- funktion Besprechung des Ergebnisses des Übertrittsverfahrens Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion stellt Antrag für die Zuteilung Erziehungsberechtigte äussern sich dazu Ziel: Übereinstimmung Im Übertrittsgespräch zu Beginn des zweiten Semesters (Februar bis Mitte März) der sechsten Klasse bespricht die Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion mit den Erziehungsberechtigten und dem Schüler oder der Schülerin das Beurteilungsergebnis des Übertrittsverfahrens und den Antrag für die Zuteilung zu einem Typ der Sekundarschule. Die Erziehungsberechtigten können sich zu den erhaltenen Informationen und zum Antrag äussern. Anzustreben ist die Übereinstimmung der Erziehungsberechtigten mit dem Antrag der Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Antrag für die Zuteilung (1) Langzeitbeurteilung (60%) Deutsche Sprache Durchschnitt der beiden Zeugnisnoten Mathematik Durchschnitt der beiden Zeugnisnoten Sachunterricht Durchschnitt der beiden Zeugnisnoten Kantonale Vergleichsarbeit (40%) Deutsche Sprache Durchschnittsnote der beiden Tests Mathematik Durchschnittsnote der beiden Tests >> Berechnung einer Gesamtdurchschnittsnote Wie kommt der Antrag zustande? Der Antrag der Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion wird aufgrund folgender standardisierter Vorgaben hergeleitet: Langzeitbeurteilung (60%) Deutsche Sprache ungerundete Durchschnittsnote der beiden Zeugnisnoten Mathematik ungerundete Durchschnittsnote der beiden Zeugnisnoten Sachunterricht ungerundete Durchschnittsnote der beiden Zeugnisnoten Kantonale Vergleichsarbeit (40%) Deutsche Sprache ungerundete Durchschnittsnote der beiden Tests Mathematik ungerundete Durchschnittsnote der beiden Tests Aus den fünf Durchschnittsnoten wird eine Gesamtdurchschnittsnote berechnet. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Antrag für die Zuteilung (2) 5.20 bis 6.00 Sek P 5.05 bis 5.15 Sek P oder E ** 4.60 bis 5.00 Sek E 4.45 bis 4.55 Sek E oder B ** 4.40 und tiefer Sek B ** grau = Grenzbereich >> Berücksichtigung des Arbeits- und Lernverhaltens Die Zuteilungsanträge der Lehrpersonen richten sich nach einer vom Volksschulamt festgelegten und geeichten Zuteilungstabelle. Gesamtdurchschnittsnote Zuteilung 5.20 bis 6.00 Sek P 5.05 bis 5.15 Sek P oder Sek E ** 4.60 bis 5.00 Sek E 4.45 bis 4.55 Sek E oder Sek B ** 4.40 und tiefer Sek B ** Grenzbereiche: Für Schüler und Schülerinnen, bei denen die Resultate aus Langzeitbeurteilung und kantonaler Vergleichsarbeit in Grenzbereichen liegen, entscheidet die Beurteilung des Arbeits- und Lernverhaltens für die Zuteilung (einheitliches kantonales Formular!). 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Zusätzliches Übertrittsgespräch keine Übereinstimmung >> zusätzliches Gespräch mit der Schulleitung Überprüfung des Antrags der Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion auf pädagogisch-inhaltliche Angemessenheit verfahrensrechtliche Korrektheit Ziel: Übereinstimmung Sind die Erziehungsberechtigten mit dem Antrag der Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion nicht einverstanden, führen die Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion und die Schulleitung mit ihnen ein zusätzliches Übertrittsgespräch. Im zusätzlichen Übertrittsgespräch überprüft die Schulleitung den Antrag der Lehrperson mit Klassenleitungsfunktion auf seine pädagogisch-inhaltliche Angemessenheit sowie seine verfahrensrechtliche Korrektheit hin. Ziel = Übereinstimmung 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Schritte des Übertrittsverfahrens 4 bis Ende April bis 10 Tage nach Erhalt der Verfügung Übertrittsentscheid Beschwerdemöglichkeit Auswertung / Controlling Übertrittsentscheid Es wird eine Schulleitungskonferenz gebildet (SL PS + SL Sek I) Diese Konferenz verfügt den Übertritt bis spätestens Ende April. Die Aufnahme erfolgt definitiv. Beschwerdemöglichkeit Gegen Verfügungen der Schulleitungskonferenz kann innerhalb von zehn Tagen schriftlich und begründet beim Departement für Bildung und Kultur Beschwerde eingereicht werden. Auswertung und Controlling: Überprüfung der Planungsgrössen Das Volksschulamt wertet die Auswertung der kantonalen Vergleichsarbeiten einerseits und der Zuteilungsstatistiken andererseits aus und überprüft damit die Einhaltung der Planungsgrössen. Organisation und Zusammenarbeit vor Ort Die Schulleitungskonferenz führt nach dem ersten Semester des Schuljahres mit den Lehrpersonen einen Anlass zum Erfahrungsaustausch durch. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ausgestaltung der 6. Klasse Die 6. Klasse wird im Hinblick auf die individuelle Förderung und Beratung der Schüler und Schülerinnen teilweise neu ausgestaltet. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ausgestaltung der 6. Klasse Beschlüsse Pflichtpensum der Schüler und Schülerinnen beträgt ab Schuljahr 2014/2015 31 Lektionen pro Klasse 4 Lektionen Teamteachingunterricht Der Teamteachingunterricht dient dazu, individueller und gezielter, also wirkungsvoller auf die Anforderungen der Sekundarschule vorzubereiten. Durch die unterschiedlichen Gruppierungen in Arbeitsgemeinschaften lernen die Schüler und Schülerinnen, sich in wechselnden Situationen zurechtzufinden und ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ausgestaltung der 6. Klasse Gestaltung Teamteachingunterricht Arbeit an den Inhalten und Zielen gemäss Lehrplan 6. Klasse Führen eines Lernportfolios individuelle Förderung / innere Differenzierung Der Teamteachingunterricht dient der individuellen Erarbeitung und Vertiefung der Inhalte und der Ziele der 6. Klasse gemäss Lehrplan für die Volksschule des Kantons Solothurn; also keine zusätzlichen Inhalte. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein Lernportfolio führen. Das Lernportfolio enthält ausgewählte Dokumente aus den folgenden vier Bereichen schulische Arbeiten ausserschulische Arbeiten Reflexionen über die eigenen Lernprozesse; Selbstbeurteilungen der Schüler und Schülerinnen und Fremdbeurteilungen durch die Lehrpersonen. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ausgestaltung der 6. Klasse Organisation Teamteachingunterricht vielfältige Zusammenarbeitsformen der Lehrpersonen im Teamteachingunterricht Durchführung im 4-Lektionen-Block oder in zwei 2-Lektionen-Blöcken Die Lehrpersonen arbeiten im Teamteaching in einer Vielzahl von Zusammenarbeitsformen, z.B.: die beiden Lehrpersonen unterrichten gemeinsam Arbeit mit Gruppen, aufgeteilt nach Lerntempo, Niveau, Leistung, Eignung, Geschlecht oder Sprachstand. Arbeit mit kleineren Fördergruppe, der Rest der Klasse arbeitet selbständig. Beide Lehrpersonen stehen für individuelle Hilfe und Unterstützung zur Verfügung. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Ausgestaltung der 6. Klasse Lektionentafel Ab Schuljahr 2014/2015 keine Lektionenaufteilung im Sachunterricht Zeugnisnote Sachunterricht >> Diese ergibt sich aus den Bereichen Geografie/Geschichte und Naturlehre gemäss Lehrplan. Die vier Lektionen Sachunterricht werden ab Schuljahr 2014/2015 nicht mehr in je zwei Lektionen Geographie/Geschichte und Naturlehre aufgeteilt. Die Zeugnisnote Sachunterricht ergibt sich aus den Bereichen Geografie/Geschichte und Naturlehre gemäss Lehrplan. 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

- wir kommen ins Gespräch Sie haben Fragen - - wir kommen ins Gespräch 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse

Besten Dank Auf Wiedersehen 02.12.2013 Übertrittsverfahren Primarschule - Sekundarstufe I / Ausgestaltung 6. Klasse