GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL

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 Präsentation transkript:

GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL 5 GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL eine Initiative des

1 MEHR UMSATZ 2 Milliarden Hefte wurden 2015 im Einzelverkauf abgesetzt. Mit 2,9 Milliarden Euro erzielen Presseprodukte in Deutschland mehr Umsatz im Einzelhandel als Waschmittel. Zudem geben sie ihren Lesern Anregungen für den nächsten Einkauf. Sie bieten so attraktive Cross-Selling-Potenziale mit hohen Renditen.

Mehr Umsatz als Zahnbürsten und Waschmittel Die Deutschen lieben Presse. Sie kaufen im Schnitt 23 Hefte pro Jahr im Einzelhandel und geben dafür rund 3 Milliarden Euro aus. Mehr als für Zahnpflegeprodukte, H-Milch, Vollwaschmittel oder auch Rasierklingen für Männer. Das macht das Presse-Sortiment zu einem wichtigen Warensegment im deutschen Einzelhandel. Umsatz pro Jahr Angaben in Milliarden Euro pro Jahr Quelle: Presse-Umsatz: Presse-Grosso; Zahnpflege, H-Milch und Waschmittel: statista 2016; Rasierklingen: Umsatz 2013 in Deutschland laut brand eins 06/14 Quelle: EHI 2012

Presse – Einkaufsberater der kunden Wer Presseprodukte kauft, lässt sich von deren Inhalt gerne für den nächsten Einkauf inspirieren. Das gilt insbesondere für Käufer von Food-Titeln: Gut zwei Drittel lassen sich von den Ideen in diesen Titeln beim Einkauf leiten. Die sie höchst- wahrscheinlich wieder in den Markt führen, in dem sie den Titel gekauft haben. Beste Voraussetzungen also für Cross- Selling im LEH. „In Zeitschriften finde ich immer wieder Tipps, Ideen, Anregungen für meine Einkäufe“ Angaben in Prozent Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014, n=5.429 befragte Pressekäufer

Mehr Presse als Tiefkühlpizzas 2014 wurden in Deutschland etwa zwei Milliarden Hefte im Einzelverkauf abgesetzt. Das sind rund 25 Hefte pro Deutschem und Jahr. Damit liegen Presseprodukte allein von der Stückzahl noch vor Tiefkühlpizzas, die es „nur“ auf rund 936 Millionen Stück oder immerhin 11,6 Pizzas pro Deutschem schaffen. Absatzmenge pro Jahr Angaben in Tausend Stück pro Jahr Quelle: Presse-Absatz: Presse-Grosso in Zahlen; Tiefkühlpizzas: Eigene Berechnung auf Basis von Daten des dti laut Rundschau für den Lebensmitteleinzelhandel: Absatz in Tonnen (2014: 281 Tausend) geteilt durch ein geschätztes Durchschnittsgewicht von 0,3 kg (0,0003t) Quelle: EHI 2012

1/4 Presse wird spontan gekauft Gut jeder vierte Pressekäufer im LEH (27%) hatte vor dem Besuch gar nicht die Absicht, ein Heft zu kaufen. Sie wurden erst vor dem Regal vom Kauf überzeugt. Das zeigt, dass ein gut durchdachtes Regalkonzept von spontanen Pressekäufen überzeugen kann. Pressekäufe, die erst vor dem Regal entschieden werden Angaben in Anteil der Pressekäufer im LEH Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014, n=5.429 befragte Pressekäufer

74% Presse bringt zusatzkäufe Pressekäufer im Lebensmitteleinzelhandel, die vor allem wegen des gekauften Heftes gekommen sind, lassen sich auch gerne von weiteren Einkäufen überzeugen. 74 Prozent dieser Gruppe geben an, dass sie neben dem Kauf von Presseprodukten auch Zusatzkäufe getätigt haben. Das Presse-Sortiment fungiert damit als Frequenz- und Umsatzbringer für den Lebensmitteleinzelhandel. Pressekäufer, die den LEH hauptsächlich wegen des Hefts besucht haben und weitere Artikel gekauft haben Basis: Pressekäufer, deren Hauptgrund für den LEH-Besuch das Presse-Produkt war Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014, n=1.781 befragte Pressekäufer in der Geschäftsart Supermarkt/LEH

Wer das Regal besucht, kauft Rund drei von vier Kunden, die zum Presseregal gehen, kaufen mindestens einen Titel. Eine Kauf-Rate, die sich sehen lassen kann. Anteil der Kunden am Presseregal, die mindestens einen Titel kaufen Basis: am Presseregal beobachtete Kunden Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014, 13.482 beobachtete Kunden

Je länger, desto besser Je länger Pressekäufer vor dem Regal verweilen, desto mehr Titel kaufen sie. Und zwar unabhängig davon, ob sie vorher überhaupt ein Heft kaufen wollten. Wie lange die Kunden vor dem Presseregal verbringen, hängt von zwei Faktoren ab: der Breite des Sortiments (je breiter, desto länger) und der Gestaltung des Regals. Beide Faktoren liegen in der Hand der Händler – beste Voraussetzungen für Umsatzoptimierung in Eigenregie. Verweildauer am Regal und Anzahl gekaufter Titel Basis: am Presseregal beobachtete Kunden Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014, 13.482 beobachtete Kunden

erst blättern, dann kaufen Blättern im Heft ist ein wichtiger Teil des Kaufprozesses von Presseprodukten: rund die Hälfte aller Käufer eines Heftes blättern, bevor sie sich für den Kauf entscheiden. Die Schaffung der Möglichkeit zum ungestörten Blättern am Presseregal ist damit einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für umsatzstarken Verkauf von Presseprodukten. Anteil Pressekäufer, die vor dem Kauf im Heft blättern Basis: Käufer von Presseprodukten Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

2 MEHR KUNDEN Presseprodukte sind attraktive und aktuelle Produkte, die die Käufer regelmäßig in die Märkte bringen. Und so die Besuchsfrequenz des Einzelhandels erhöhen.

12% Presse = Kundenbringer 12% der Pressekäufer im LEH besuchen den Laden hauptsächlich aufgrund der Presse-Titel. Und drei von vier dieser Menschen kaufen, da sie gerade im Laden sind, dann auch weitere Produkte ein. Presse zieht damit Kunden an, die ansonsten nicht gekommen wären. Anteil der Pressekäufer im LEH, die hauptsächlich wegen des Pressekaufs in den LEH gekommen sind Basis: Pressekäufer im LEH/in Supermärkten Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

Vielfalt zählt 69% Mehr als zwei Drittel der Käufer von Presseprodukten finden ein breites Presse-Sortiment im Lebensmittel- einzelhandel wichtig. Im Umkehrschluss bedeutet dies: ein attraktives und vielfältiges Presseregal kann als Kundenmagnet für die attraktive Zielgruppe der Pressenutzer wirken – und so als Wettbewerbsvorteil bei der Kundengewinnung fungieren. Anteil der Pressekäufer, denen ein breites Presse-Sortiment im LEH wichtig ist Basis: Pressekäufer Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

DIE verkaufschance nutzen Ist der gesuchte Titel im besuchten Laden nicht (mehr) zu haben, lassen sich Pressekäufer nur schwer von einem anderen überzeugen. Zwei Drittel würden gar nicht oder – in fast der Hälfte der Fälle – bei einem anderen Händler kaufen. Verlorene Umsätze, die sich mit einem aktiven Presseregalmanagement und einem breiten Titelangebot vermeiden lassen. Käuferreaktion bei Nicht-Erhältlichkeit eines Titels Basis: Pressekäufer Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

x2 regalbesuch 2x Pro Woche Durchschnittlich stehen Pressekäufer zwei Mal pro Woche vor einem Presseregal. Zwei Chancen, zusätzliche Umsätze zu generieren, und zwei Chancen, diese Käufer vor das eigene Regal zu holen. Presseregal-Kontakte pro Woche Basis: Pressekäufer Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

3 GUTE PREISE Im Gegensatz zu anderen Produkten zeichnen sich Presseprodukte durch eine niedrige Preiselastizität aus. Was eine Ausgabe kostet, ist den Kunden nicht so wichtig. Viele sind bei entsprechenden Themen auch bereit, deutlich mehr auszugeben.

79% Kunden ist der preis egal Rund 8 von 10 Pressekäufern achten beim Kauf von Presseprodukten nicht auf den Preis. Das zeigt zweierlei: Zum einen, dass die Kaufabsicht so stark ausgeprägt ist, dass der Preis nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Und zum anderen, dass die Preisbindung für Presseprodukte die Sicherheit gibt, einen fairen Preis zu zahlen. Das macht Presseprodukte trotz ihrer vergleichsweise hohen Preise nicht selten zu einem Mitnahmeartikel. 79% Anteil der Pressekäufer, die beim Kauf nicht auf den Preis geachtet haben Basis: Pressekäufer Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

sehr Zahlungsbereite Kunden Gesamt 20-29 Jahre 46 60 Wenn sie sich für ein Thema in einem Heft besonders interessieren, sind rund die Hälfte der Pressekäufer bereit, auch mal mehr Geld für einen Titel auszugeben. Eine hervorragende Ausgangssituation, um mit attraktiven und aufmerksamkeitsstarken Produktpräsentationen Spontankäufer zu gewinnen. Anteil der Pressekäufer, die bei Interesse an einem Thema bereit sind, auch mal mehr Geld für einen Titel auszugeben Pressekäufer, die der Aussage (voll und ganz) zustimmen, Angaben in Prozent Quelle: EHI 2012 Quelle: BOK 2014

4 MEHR RENDITE Presseprodukte bieten eine der höchsten Renditen im Lebensmitteleinzelhandel. Kaum eine andere Produktgattung hat eine so hohe Flächenproduktivität wie das Warensegment Presse. Und das vollkommen unabhängig von eventuellen Werbekostenzuschüssen. Für den Händler bedeutet das gleichbleibend hohe Renditen mit jedem weiteren verkauften Heft.

Mehr Rendite als Schokolade 7.200 Euro Umsatz bringt das Warensegment Presse im Schnitt pro Quadratmeter und Jahr im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Das ist mehr als beispielsweise Süßwaren oder Drogeriewaren pro Quadratmeter erwirtschaften können. Und das bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Umsatzrendite für Presseprodukte. Das Presseregal trägt damit wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg des Lebensmitteleinzelhandels bei. Flächenproduktivität Umsätze in Euro pro m2 und Jahr im LEH Quelle: EHI 2012 Quelle: EHI 2012

5 KEIN RISIKO Verderb ist kein Thema im Pressebereich. Was sein „Mindesthaltbarkeitsdatum“ überschritten hat, nehmen wir zurück. Bei voller Kostenerstattung. Das Risiko tragen bei uns also die, die für die Qualität des Produkts zuständig sind: die Hersteller. Und eben nicht die Händler.

Kein Verderb, Kein Risiko: Voll remittierbar Presseprodukte bilden kein Warenrisiko für den Händler: Was er nicht verkauft, nimmt das Grosso zurück: gegen volle Erstattung des Warenwerts. Das heißt: Was nicht verkauft wird, geht zurück. Bruch oder Verderb kennt das Segment Presse nicht. Es gilt aber auch: Jedes nicht angebotene oder vorzeitig zurückgesandte Heft ist eine verlorene Umsatz- und Gewinnchance für den Händler. Und das ist tatsächlich ein Risiko, das sich vermeiden lässt. Quelle: EHI 2012

GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL 5 GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL eine Initiative des