Obdachlosigket Obdachlosigkeit wird definiert als Zustand, in dem Menschen über keinen festen Wohnsitz verfügen und im öffentlichen Raum, im Freien oder in Notunterkünften übernachten.
Die Zahl der Wohnungslosen (ohne Aussiedler) lag 1999 bei 440 Die Zahl der Wohnungslosen (ohne Aussiedler) lag 1999 bei 440.000 und ist bis 2008 kontinuierlich auf 223.000 gesunken. 2004 schätzte die BAG W folgende Zahlen: Auf der Straße lebten etwa 20.000, davon 2.000 Frauen; zudem schätzte sie 5.000 bis 7.000 Straßenkinder.
Ursachen -Mietschulden und daraus resultierende Zwangsräumung -Vermieterschulden (Zwangsveräußerung des Mietobjektes, damit einhergehend –Zwangsräumung der Mieter und sofern diese dann keine neue Wohnung finden) -Scheidung oder Tod eines Lebensgefährten oder nahen Verwandten, wenn dadurch Hilflosigkeit eintritt Arbeitslosigkeit
Statistik im Deutschland
Obdachlose haben kaum eine Chance, eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt zu finden. Um ihnen dennoch einen Neustart zu ermöglichen, bietet das DRK längerfristigen Wohnraum an – meist Zimmer oder Ein-Zimmer-Apartments.