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mobilitätseingeschränkten Frauen

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Präsentation zum Thema: "mobilitätseingeschränkten Frauen"—  Präsentation transkript:

1 mobilitätseingeschränkten Frauen
Dr. Katrin Wolf Frauenärztin / Leitende Ärztin im FPZ Balance Berlin

2 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
Leitbild: effektive Gesundheitsversorgung für jede Person, unabhängig von Alter, Herkunft, religiöser Ausrichtung, Status, Beeinträchtigung, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung seit Gründung 1992 kontinuierliche Erweiterung des Versorgungskonzeptes und Beratungsangebotes für Menschen mit Beeinträchtigung zu den Themen Sexualität, reproduktive Gesundheit und Familienplanung Stiftung Aktion Mensch: Förderung einer Anschubfinanzierung für Aufbau eines Beratungsangebotes zu Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität für Menschen mit Behinderungen Multiplikatorenarbeit Umsetzung Barrierefreiheit mit räumlicher Erweiterung des Zentrums 2010 2011 mit dem Signet „Berlin barrierefrei“ prämiert Implementation dieses sexualpädagogischen Beratungsangebotes ins Leistungsspektrum des FPZ Recht auf selbstbestimmte Sexualität Wir begleiten und unterstützen sie darin, ihren selbst bestimmten Weg zu finden, sich mit dem Thema Sexualität und Partnerschaft auseinander zu setzen. 2011 mit dem Signet „Berlin barrierefrei“ prämiert und der medizinische Bereich mit umfangreichen öffentlichen Geldern behindertengerecht ausgebaut. ca. 100 Frauen / Jahr Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 2

3 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
Erweiterung des gynäkologischen Angebots bzw. der gynäkologischen Sprechstunde Ein Zehntel der Beratungen im FPZ werden zudem von Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung wahrgenommen. Implementation dieses sexualpädagogischen Beratungsangebotes ins Leistungsspektrum des FPZ Recht auf selbstbestimmte Sexualität Wir begleiten und unterstützen sie darin, ihren selbst bestimmten Weg zu finden, sich mit dem Thema Sexualität und Partnerschaft auseinander zu setzen. 2011 mit dem Signet „Berlin barrierefrei“ prämiert und der medizinische Bereich mit umfangreichen öffentlichen Geldern behindertengerecht ausgebaut. ca. 100 Frauen / Jahr Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 3

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Grundvoraussetzungen Barrierefreiheit Zeit Kommunikation Wissen um die Art der Erkrankung Verständnis und Einsicht in die spezielle Lebenssituation Erfahrung / Haltung Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin

5 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
und Ausstattung ausreichend großer Fahrstuhl barrierefreie Ebenen ausreichend großer Behandlungsraum mit Umkleidemöglichkeit höhenverstellbarer, flexibler Untersuchungsstuhl Hebelift Eingriffsraum (Hebelift) Das Sprechzimmer von Sonnleitner-Doll bietet Raum für einen Rollstuhl, der gynäkologische Stuhl sowie eine Behandlungsliege können verschoben werden. Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 5

6 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
Zeit Terminplanung flexible Sprechstundenzeiten Wartezeit vermeiden ausreichend Zeit einplanen Anamneseerhebung Vorbereitung für die Untersuchung Vorgehen ausführlich besprechen, Umkleiden, Untersuchung Assistenz, Fahrdienst Stress und Hektik verspannen sich Frauen mit bestimmten Muskelerkrankungen teils so sehr, dass eine Untersuchung erst einmal gar nicht möglich ist. Bei anderen können alleine durch die Berührung der Beine Spastiken ausgelöst werden. Etwa eine Stunde plant Debus pro Patientin mit Behinderung ein. Anamnese: Behinderungsassoziierte Erkrankungen, chronische Erkrankungen Begleiterkrankungen die häufiger Auftreten Lebensumstände, Wohnsituation, Alltag; Information und Eindrücke über die Art der Behindrung und wie die Frau mit ihrer Behinderung lebt Welche individuellen Fähigkeiten hat die Klientin, was kann die Kommunkation erschweren Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 6

7 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
Kommunikation Vorbereitung / Planung des Vorgehens Erklärung der Ausstattung, Funktionen, ... Was muss kommuniziert werden? Erklärung (technische Ausstattung, Funktionen) fördert Sicherheit und Vertrauen Gefühl des „ausgeliefert Seins“ Häufig berichten Frauen, dass die Prozedur auf den gynäkologischen Stuhl zu kommen eine „würdelose“ Prozedur war und von daher möglichst lange vermieden / hinausgezögert wurde Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 7

8 Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin
Kommunikation Vorurteile, Stigmatisierung, Diskriminierung Themen wie Sexualität, Familienplanung, Kinderwunsch werden häufig nicht angesprochen Wie wird kommuniziert? Diskreminierung im ärztlichen Gespräch Stigmatisierung (Zugehörigkeit zu einer Gruppe), Zuschreibungen Frauen berichten, dass sie häufig nicht als Frauen sondern als Behinderte wahrgenommen werden „die sitzt im Rollstull, macht aber ganz gut mit“ Häufig stoßen behinderte Frauen auf ÄrztInnen, die ihnen gegenüber große Vorurteile haben und häufig ablehnend reagieren. Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin 8

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. K. Wolf - FPZ Balance Berlin


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