Mohamed El-Khawad MENREM, AG Energie, Marrakesch,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wir stellen uns vor!
Advertisements

Herzlich Willkommen Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH 德国国际合作机构(GIZ) „Capacity Building zur umwelt- und sozialverträg-
DESERTEC – Woher kommt der Strom der Zukunft ?
Friederike Sabiel 28. März 2009
Dr. Rainer Ellmies, Ulf Hillner (BMZ) Iserlohn, 12. Juni 2003
Knowledge Exchange Ein Netzwerk von vier europäischen Förderorganisationen 8th International Bielefeld Conference, Bielefeld, Dr. Sigrun Eckelmann.
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Abteilungsstrategie 706 Fokussierung Diversifizierung
Nachhaltigkeit am Beispiel des Projekts Reform der beruflichen Bildung Marokko 1. Ganzheitlicher Ansatz Zieldimension: Qualifikation der Auszubildenden.
1 Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO 2 -Reduzierung EFRE - Investitionsprioritäten: Energieeffizienz und Nutzung.
Die Oberpfalz – voller Energie Ein Überblick über die Aktivitäten des Regionalmarketing Oberpfalz e. V.
professioneller Akteur
Unterstützungsmöglichkeiten. Ablaufplan KMU kooperieren mit Hochschulen 9.00 – 9.30: Anmeldung 9.30 – 9.45: Vorstellung des Ablaufplanes 9.45 – 10.15:
INQA-Bauen – Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Prävention
Was können wir dagegen tun ?
Der Wegbereiter “COPLAN”: Die regionale Wirtschaftsplattform für nachhaltige Entwicklung in Mexiko/Zentralamerika Entwicklungs- und Schwellenländer als.
Industriebeziehungen und Sozialdialog in der EMCEF Balatongyörök
Laura Antonelli Müdespacher,
Technologie- und Gründerzentrum Bautzen
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Strategie Wasserkraft Kanton Wallis Jean-Michel Cina, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Medienkonferenz
EINFÜHRUNG RTM Zentrum, Olympos, April 2013.
EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Fragen zu den Themenschwerpunkten des EFRE von Auswertung.
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
Ziele des Kantons Solothurn
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
1 Niederösterreichisches LANDESENTWICKLUNGS- KONZEPT Inhalt und Wege zur Umsetzung Brigitta Richter 13. Juni 2003.
| Folie 1 Gentechnik und Biodiversität im internationalen Kontext Tagung Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz Helmut Gaugitsch.
Das DESERTEC Konzept 2. Das DESERTEC Konzept 2.
Megatrends und deren Anknüpfungspunkte in der Steiermark
Informationsveranstaltung „Forschung in Deutschland: Partner für die Zukunft“ – 18. November 2010, Almaty Internationales Büro des BMBF - Forschung und.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
l Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-polnischen Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM Krzysztof.
1 Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen Prof. Dr. Michael von Hauff Nachhaltigkeitsstrategien für Bundesländer.
SEKTORVORHABEN NACHHALTIGE WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG
Einleitung Liebe Schülerin, lieber Schüler,
Energie & Klima Zukunft… Eine Initiative von : 1.
Stärkung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bundesland Vorarlberg
Anteil Industrieproduktion (in % des BIP)
Deutschland Intelligent Vernetzt – Digitale Modellregion Rhein-Neckar
Bildungslandschaft Neuwied
Roadmap und Ergebnisliste
Ukrainischer Weg Perspektiven der Stadtentwicklungspolitik in der Ukraine Serhij Bilous, Department für Städtebau und Architektur Ministerium für Regionalentwicklung,
Checkpoint Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Leitaktion 2 Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren Strategische Partnerschaften Wissensallianzen (Hochschule.
Strategie-Workshop eLearning einfach nutzen
EFRE Hamburg Hamburger Projekt-Familientreffen 2018, 9. Januar 2018.
Integration in Hessen –
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
European Energy Award®
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C4
Regionalvorhaben Unterstützung der Umsetzung des Mittelmeersolarplans / Politikdialog zu Niedrigemissionstrategien, insbesondere erneuerbare Energien,
Vereinskümmerer für die Verbandsgemeinde Asbach
PROJEKTAKRONYM PROJEKTNUMMER
Gender in der EU-Akquise Erfahrungen und Ansätze der EUEI PDF
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
Abg. z. NR Mag.a Christine Muttonen
Klima- und Energiepolitik in NÖ
Ausgewählte Folien für Lehreinheit C4
2. Reflexionsworkshop in Brüssel
Aktuelle energiepolitische Themen in Österreich
Schritte auf dem Weg zu interkultureller Kompetenz
Leitaktion 3 – Strukturierter Dialog
Praxisleitfaden & Fallbeispiele
„Austausch macht Schule Forum 1: Lernort Schüleraustausch
Geschäftsidee: E-Coaching - infopreneur.de
Einführung Sustainable Development Goals
 Präsentation transkript:

Mohamed El-Khawad MENREM, AG Energie, Marrakesch, 17.5.2012 Handreichung zum Thema Solarstromimport nach Deutschland aus Nordafrika, Mittelmeersolarplan und der DESERTEC Initiative Mohamed El-Khawad MENREM, AG Energie, Marrakesch, 17.5.2012

Gliederung Handreichung 0. Einleitung Kernbegriffe und Konzept : Energiekonzept, Energiewende, Mittelmeersolarplan, die DESERTEC Industrial Initiative, Art. 9 der EU Richtlinie Wie stehen die Süd-Mittelmeerländer zur Zusammenarbeit mit EU/Deutschland in der Frage der Erneuerbaren und beim Export von Solarstrom nach Europa? Aufgabenverteilung in der Bundesregierung Stand der Diskussion in Deutschland Beratungs- und Kooperationsfelder für die GIZ © GIZ 25-Feb-18

Technologie: solarthermische Kraftwerke Anlagen Glossar Technologie: solarthermische Kraftwerke Überblick Kosten CSP ? (von EmPower/MEDEMIP) (1. Seite) Quellen und Infos im Netz GIZ Ansprechpersonen © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Kooperations-/Beratungsfelder für die GIZ Lokale Wertschöpfung Die GIZ kann den Prozess der Erschließung regenerativer Energiequellen in den Partnerregionen mit vielschichtigen Beratungsarbeiten begleiten. Dabei stehen besonders die Generierung von regionalen und lokalen Arbeitsplätzen, die Möglichkeiten der Aus- und Fortbildung von lokalen Arbeitskräften, sowie die effiziente Nutzung und Verteilung im Zuge des Ressourcenmanagements im Vordergrund © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Industrie/Unternehmenskooperation Die GIZ kann die Chance nutzen um Unternehmen im In- und Ausland zusammenzubringen und somit unter anderem eine industrielle Clusterbildung zu fördern. Dabei spielt der Schwerpunkt nachhaltige Wirtschaftsentwicklung besondere Rolle, um das Wirtschaftswachstum des entsprechenden Partnerlandes durch Beratung und Herbeiführung und Begleitung von Kooperationsmöglichkeiten mit deutschen / europäischen Unternehmen zu stärken. © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Im Bezug auf Solarstromprojekte sind folgende Themen relevant Strategische Partnerschaften mit der Wirtschaft als Instrument der Förderung von erwähnten Industriekooperationen Im Bezug auf Solarstromprojekte sind folgende Themen relevant Technologietransfer, Qualifizierung und Capacity Development © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Forschung und Technologiekooperation Hier geht es nicht um einzelne Technologien, sondern um die Innovationsfähigkeit zu fördern. Es soll vor allem darum gehen, Entwicklungs- und Schwellenländer zu befähigen, den Transfer und die Anpassung ressourcenschonender, umwelt- und klimagerechter Technologien aktiv zu gestalten. Die GIZ könnte diesen Prozess fördern, RE in die Bildungsplanung integrieren Qualifizierung von Lehrpersonal Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern zusammen mit dem DAAD. Bsp. 4 bi-kulturelle Studiengänge in der MENA-Region aufgebaut werden. Aus- und Weiterbildung von Fach- und Servicekräften © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Politik zu erneuerbaren Energien Die RE Politikberatung ist von der Vorgehensweise in der MENA Region recht unterschiedlich und reichen von der Gründung einer Plattform zur Einbeziehung der verschiedenen Ressorts wie in Ägypten zur konkreten Förderung bei der Umsetzung des tunesischen bzw. marokkanischen Solarplans Die rechtliche und finanzielle Fragen des Solarstromexportes nach Europa wird als neues Beratungsthema in den traditionellen national-orientierten RE-Politikberatungsprojekten integriert werden müssen © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Dialogveranstaltungen, Trainingskursen und Capacity Development Capacity Development ist eine der Kernkompetenzen der GIZ. Die GIZ definiert CD als holistischen Ansatz, durch welchen Menschen, Organisationen und Gesellschaften ihre Fähigkeit nachhaltige Entwicklung zu bewerkstelligen mobilisieren, erhalten, annehmen und erweitern können. Zu den Themen erneuerbare Energien und MENA-Region bestehen diese hauptsächlich aus Dialogveranstaltungen, Trainingskursen und International Leadership Training. © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Stärkung regionaler Strukturen Konkrete Bespiele für diese regionalen Strukturen sind u.a. die Union für das Mittelmeer (UfM), die den Kontext für den MSP bietet und das Regionale Zentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (RCREEE), die League of Arab States die durch die internationalen Kooperationen profitieren können. Diese regionalen Strukturen können im Rahmen der Realisierung der DESERTEC Vision und des Solarstromverbundes weiter eine wichtige Rolle spielen. © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Ergänzung der Beratungsfelder (FVMENREM) Nächste Schritte: Ergänzung der Beratungsfelder (FVMENREM) Abstimmung und Vorstellung mit Reg 3130 © Parmenides Foundation 25-Feb-18

Vielen Dank © GIZ 25-Feb-18