Kamerun Ins Leben helfen 1.

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© 2009 Brot für die Welt
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 Präsentation transkript:

Kamerun Ins Leben helfen 1

Kamerun Kamerun Deutschland Fläche in km² 475.440 357.121 Bevölkerung in Millionen 23,7 80,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² 50 225 Säuglingssterblichkeit in % 5,4 0,3 Lebenserwartung Männer 57 78 Frauen 59 83 Analphabetenrate in %  Männer 19 < 1 Frauen 31 < 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf 3.000 44.700   Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung (2015), CIA World Factbook (2015) Kamerun

Die schlechte Gesundheitsversorgung ist in Kamerun ein großes Problem Die schlechte Gesundheitsversorgung ist in Kamerun ein großes Problem. In vielen ländlichen Gegenden gibt es keine staatlichen Gesundheitseinrichtungen.

Auch die Bekämpfung von HIV und Aids ist eine Herausforderung Auch die Bekämpfung von HIV und Aids ist eine Herausforderung. Die Gefahr der Mutter-Kind-Übertragung ist immer noch groß.

Der Gesundheitsdienst der Baptisten (CBCHS) hat zahlreiche Gesundheitszentren eingerichtet. Nicht nur für Schwangere sind sie meist die einzige Anlaufstation. 5

Eine der Gesundheitsstationen steht in Boh, einem kleinen Ort im Nordwesten Kameruns. Hier arbeitet auch Wongeh Happiness Bindeh als Hebamme. 6

Früher befand sich das nächste Gesundheitszentrum sechs Kilometer entfernt. Viele Frauen starben bei Komplikationen auf dem Weg dorthin, andere verloren ihr Baby.

Dank CBCHS passiert dies nun nicht mehr Dank CBCHS passiert dies nun nicht mehr. „Angefangen haben wir mit vier Zentren“, erinnert sich Projektkoordinator Peter Kakute. Inzwischen gibt es fast 50.

An jedem Dienstagvormittag können sich die Schwangeren von Boh im Gesundheitszentrum des Dorfes untersuchen lassen. 9

Florence Neh ist bereits zum vierten Mal schwanger Florence Neh ist bereits zum vierten Mal schwanger. Sie wird gründlich untersucht und schließlich noch von einem HIV-Test überzeugt. 10

Nach der Untersuchung informiert Happiness die Schwangere über die Ergebnisse. Glücklicherweise ist alles in Ordnung. 11

Später kommt Charlotte Chiesi Später kommt Charlotte Chiesi. Die Zwanzigjährige lebt mit HIV und ist im vierten Monat schwanger. Ihr erstes Baby starb wenige Wochen nach der Geburt.

„Du musst das Kind gesund ernähren und ihm die Medikamente regelmäßig geben!“, schärfen ihr die Angestellten des Gesundheitszentrums ein.

An jedem ersten Freitag im Monat sind die Säuglinge und Kinder an der Reihe. Auch Jeanette Suiyuy ist früh morgens mit ihrem Sohn zur Gesundheitsstation marschiert. 14

Geduldig warten die Mütter in einer langen Reihe auf das Wiegen ihrer Kleinkinder oder die Polioimpfung. 15

Dann kommt Suiyuys Sohn Emmanuel dran Dann kommt Suiyuys Sohn Emmanuel dran. Der Zeiger der Waage pendelt sich bei 10,5 Kilogramm ein. „Mein Baby hat weiter zugenommen“, freut sie sich.

Unterdessen werden die Kleinkinder gegen Polio geimpft Unterdessen werden die Kleinkinder gegen Polio geimpft. Seit seiner Errichtung wird das Gesundheitszentrum in Boh von den Bewohnern in Eigenregie geführt.

Am Nachmittag berät das Gesundheitskomitee, wie es einen Anbau der Gesundheitsstation bewerkstelligen kann. Viele Mitglieder bieten ihre Hilfe an.

Die Angestellten des Gesundheitszentrums genießen hohes Ansehen im Dorf. „Ich werde von allen mit großem Respekt behandelt“, sagt Happiness.

Am Ende ihres Arbeitstages besucht sie noch Evelyne Kumi, die vor Kurzem entbunden hat. Alles läuft bestens. Beruhigt macht sich Happiness auf den Heimweg.

Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners Cameroon Baptist Convention Health Services (CBCHS) aus Kamerun Ins Leben helfen Projektemagazin 2015/16 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Telefon 030 65211 1189 kontakt@brot-fuer-die-welt.de www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/cbchs Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Bettina Rühl Fotos Christoph Püschner Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juli 2015 21

Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB 22