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Ägypten A, B, C – und eine zweite Chance 1.

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Präsentation zum Thema: "Ägypten A, B, C – und eine zweite Chance 1."—  Präsentation transkript:

1 Ägypten A, B, C – und eine zweite Chance 1

2 Ägypten Ägypten Deutschland Fläche in km² 1.001.450 357.121
Bevölkerung in Millionen 86,9 80,5 Bevölkerungsdichte in Einwohner/km² Säuglingssterblichkeit in % 2,2 0,3 Lebenserwartung Männer 71 78 Frauen 76 83 Analphabetenrate in %  Männer 17,8 < 1 Frauen 34,6 < 1 Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf Quellen: Bundeszentrale für politische Bildung (2015), CIA World Factbook (2015) Ägypten

3 Ägypten ist im Umbruch: Die Herausforderung lautet, einen demokratischen Wandel umzusetzen und zugleich mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen.

4 Besonders auf dem Land sind viele Menschen aber noch autoritätshörig
Besonders auf dem Land sind viele Menschen aber noch autoritätshörig. Oftmals fühlen sie sich nicht bevollmächtigt, politisch zu handeln.

5 Die koptische Organisation BLESS unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensumstände eigenständig zu verbessern und ihre Interessen einzufordern. 5

6 Auch in El Mashawda, einem Dorf in Oberägypten, ist BLESS tätig
Auch in El Mashawda, einem Dorf in Oberägypten, ist BLESS tätig. Hier führt die Organisation unter anderem einen Alphabetisierungskurs durch. 6

7 „So schreibt man den Buchstaben am Anfang eines Wortes, so in der Mitte und so am Ende“, erklärt die Lehrerin. Amany Abd El Shaheed (25) hört aufmerksam zu.

8 Amany ist verheiratet und Mutter zweier Söhne: „Schon immer wollte ich lesen und schreiben können.“ Doch zur Schule durfte sie nicht – wie die meisten Mädchen.

9 Mindestens 50 Prozent der Frauen in den ländlichen Regionen Ägyptens sind Analphabeten. Mädchen brauchen keine Bildung, lautete dort lange Zeit das Credo. 9

10 BLESS richtet deshalb Montessori-Kindergärten ein, die schon den Kleinsten beibringen, das Lernen zu lernen. Einer davon steht in dem Örtchen Havez. 10

11 Die meisten Menschen hier sind arm, viele arbeiten als Tagelöhner
Die meisten Menschen hier sind arm, viele arbeiten als Tagelöhner. Und die Kinder werden häufig sich selbst überlassen. 11

12 Seitdem es den Kindergarten gibt, werden die Kleinen gefördert
Seitdem es den Kindergarten gibt, werden die Kleinen gefördert. So wie die fünfjährige Marina, die jeden Tag gerne hierher kommt.

13 Marina wird es in der Schule leichter haben als ihre älteren Brüder
Marina wird es in der Schule leichter haben als ihre älteren Brüder. „Sie kann schon etwas schreiben und zählen – sogar ein bisschen auf Englisch“, freut sich ihre Mutter.

14 „Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz“, erklärt Bischof Youannes, 54, Direktor von BLESS. „Nur so können wir etwas zum Guten verändern.“ 14

15 BLESS bildet lokale Entwicklungshelferinnen und -helfer aus, die dann in ihren Dörfern Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen gründen. Oft sind es Frauen. 15

16 Eine dieser Mitarbeiterinnen ist Damiana Soliman
Eine dieser Mitarbeiterinnen ist Damiana Soliman. Auch sie stammt aus El Mashawda, durfte aber zur Schule gehen und das Abitur machen.

17 In einem sechswöchigen Kurs wurde Damiana Soliman von BLESS auf ihre Tätigkeit vorbereitet. „Man muss vor allem lernen, geduldig zu sein“, sagt sie.

18 Immer wieder klopfte Damiana Soliman mit einer Kollegin auch an Amanys Haustür. Schließlich überzeugten sie sie, an dem Alphabetisierungskurs teilzunehmen.

19 Dort gehört Amany Abd El Shaheed längst zu den besten Teilnehmerinnen
Dort gehört Amany Abd El Shaheed längst zu den besten Teilnehmerinnen. Sie lernt schnell und kann anderen helfen. Bald wird sie ihren Abschluss machen.

20 Das Abschluss-Zertifikat ist gleichwertig mit dem Grundschulabschluss
Das Abschluss-Zertifikat ist gleichwertig mit dem Grundschulabschluss. Tausende Absolventinnen führte dieser Weg von BLESS bereits in eine bessere Zukunft.

21 Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners
Bishopric of Public, Ecumenical & Social Services (BLESS) aus Ägypten A, B, C – und eine zweite Chance Projektemagazin 2015/16 Herausgeber Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Caroline-Michaelis-Str. 1 10115 Berlin Telefon Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau Text Sara Mously Fotos Thomas Einberger Gestaltung Thomas Knödl Berlin, Juli 2015 21

22 Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE BIC: GENODED1KDB 22


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