Workshop Wirtschaft 4.0 und Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Dr. Frank Lennings Dr. Tim Jeske Saarbrücken, 30.09.2015.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Berufsorientierung Landeskonzept Burgenland initiativ/konkret.
Advertisements

Zwischenworkshop der Qualifizierung
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 Forum 15 Produktion Interaktiver Workshop mit Impulsreferaten mit den folgenden Zielen: Ableitung von.
Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 Forum 5 Services / Handel Die ersten Elektrofahrzeuge sind auf dem Markt. Wie bereiten sich der Service.
Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 Forum 3 Fahrzeugtechnik e-Car Hochintegrierte Antriebssysteme innovative Batteriekonzepte systemische.
ZWH Bildungskonferenz 20./ Dr. Burkhard Poste Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung Erfahrungen mit der praktischen Umsetzung.
Teilvorhaben E-Learning
Herzlich Willkommen in der Franz Braun Franz Braun BBS Landstuhl.
1 | Autor© Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Die Regionalgruppen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und des German Chapter of the ACM (GChACM)
Dipl.-Ing. (FH) Kirsten Osterspey
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
TRIZ (ARIS) Institut für Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau o. Prof. Dr.-Ing. Albert Albers Dipl.-Ing. D. Schweinberger
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Konzepttest.
Chancen-Risiko-Analyse
Forschungs-Verbundprojekt des Landes Baden-Württemberg "Vom Markt zum Produkt". Projekt-Koordination: wbk Projekt-Partner: ETU, mkl, RPK, wbk, WOP Leitlinie.
Bildung und Weiterbildung –
1 Building Intelligence for Senior´s Mobility Transnationaler AAL JP Infoday: Oesterreich-Deutschland-Schweiz 11. April 2011, Innsbruck Prof. Alexander.
Dipl. Ing. Udo Scheiblauer
Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 Forum 17 Elektrotechnik- und Elektronik-Industrie.
Deutsches Netzwerk Büro 1 Willi Schneider, DBF / BSO Bruno Zwingmann, Basi Erfolgsfaktor Büro / Das Netz The Dialogue – 22. Okt Okt von
Ausbildung von Berufspädagogen neu justiert
Maja Pivec; WebCT Tagung The Virtual Reality Experiences Shape Our Worldview Maja Pivec FH JOANNEUM, Informations-Design.
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
- Markus Malo, UB Stuttgart -
© 2008 Fiber International BremenAktivitäten 2008 im Überblick Projekttreffen im Rahmen des AK-Naturfasern 1.Mechanische Stabilität von Fasern aus Bio-Polymeren.
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Go.
> So spannend kann Technik sein.. 2 Geschichte Gründung 1994 mit dem Studiengang Elektronik auf Initiative des FEEI 2000 Ernennung zur Ersten Wiener Fachhochschule.
Technik – Camps Projektträger: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Die Feriencamps zur Förderung von Technikinteresse bei Technik – Zukunft in.
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
Wege aus dem Nachwuchsmangel - Projektidee
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Rechtsanwalt Dipl.-Verw.-wirt Jörg Hagedorn, Leiter der Abteilung Soziale Sicherung des ZDH „Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Sicht des ZDH - heute.
Andrea Fergen, Ressortleiterin Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Dipl.-Ing. (FH) Heinz Schnaubelt Bausachverständiger und Mediator Schnaubelt für Bau Kompetenz München (BKM) 8. Öffentlichkeitsveranstaltung des Netzwerks.
Erstellung einer Roadmap für Profilbereiche der RWTH Aachen Video 2: Überprüfung der Themen auf Relevanz aus Marktsicht.
Gereon Stock PR7277_ , S. 1 Wandel erkennen – Wandel bewältigen Wandel in Kleinbetrieben aus Sicht der EU 11. Oktober 2007, LVH Bozen Gereon Stock.
Freiwilligenarbeit: Hilfe für andere oder sich selbst
Intelligent Solutions to Disrupt Industries
Selbstbestimmung ermöglichen
Telearbeit / mobile Arbeit
Digitalisierung Sebastian Krüger HS022.
Entgrenzung von Arbeit
Anteil Industrieproduktion (in % des BIP)
Digitalisierung der Arbeitswelt
Abschluss-Workshop für das Projekt
Ingenieure oder Techniker für Gerätetechnik (m/w)
Fehlzeiten senken – Motivation und Produktivität steigern!
Diabetes-Programm „Therapie Aktiv“ Befragung teilnehmender und nichtteilnehmender Ärzte 4. Quartal
Forum 4, Ausbilderfachtagung, Magdeburg,
Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
2. Workshop für das Projekt Marine Dateninfrastruktur Deutschland
Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
DER NEUE SGU-LEITFADEN®
BKK Gesundheitsreport 2017
Anteil Industrieproduktion (in % des BIP)
VDB-Regionalverband Südwest Fortbildungsveranstaltung am 8. 11
Service Learning − Entwicklung von Management Strategien für Praxispartner im Public und Nonprofit Management Prof. Dr. Silke Boenigk und Aaron Kreimer.
Was ist Immerse? In Zusammenarbeit mit Patricia Urquiola entwickelt ist Immerse eine Produktlinie mit einer Vielzahl an Plattenformen, Größen und unterschiedlichen.
Ablauf Was ist ILWiA? Was soll technische Assistenz?
„Workshop Regionale Netzwerke– gezielte Unterstützung vor Ort“
Flexible, ergonomische Schichtsysteme
Leistungsspektrum des VNN
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
Transferscouting als neues Berufsfeld?
Kontakt Ein Angebot für Träger, Einrichtungen und Organisationen
Schätzmethoden: Experten & Delphi
KAoA Thementag Jahrgangsstufe 8 -Workshop Berufsfelderkundung-
 Präsentation transkript:

Workshop Wirtschaft 4.0 und Konsequenzen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Dr. Frank Lennings Dr. Tim Jeske Saarbrücken, 30.09.2015

Unsere Mission Wir sind das Forschungsinstitut der Metall- und Elektroindustrie zur Gestaltung der Arbeitswelt. Wir sind Vordenker, Vernetzer und Vermittler – und unterstützen so die Arbeitgeberverbände und deren Mitgliedsunternehmen. Wir schauen voraus, erkennen Trends und benennen die arbeitspolitisch und wirtschaftlich relevanten Bedarfe. Wir verknüpfen Kompetenz in Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation mit Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis. Wir tragen mit unserer praxisorientierten Forschungs- arbeit dazu bei, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wir vermitteln die Erkenntnisse unserer Forschung in Analysen, auf Veranstaltungen und in Publikationen und helfen unseren Partnern vor Ort, die Erkenntnisse, Methoden und Konzepte in den Betrieben umzusetzen. 30.09.2015 © ifaa

Chancen der Industrie 4.0 Technische Aspekte Sichere Mensch-Roboter- Kollaboration erscheint realisierbar Assistenzsysteme für die Ausführung von Montage und Logistiktätigkeiten Generische Unterstützungssysteme Quelle: Projekt rorarob Quelle: Projekt InventAIRy Quelle: www.virtual-reality-magazin.de 30.09.2015 © ifaa

Chancen der Industrie 4.0 Organisatorische Aspekte Verbesserte Personaleinsatzplanung Erweiterte Möglichkeiten zur Gestaltung der Arbeitszeit Teilweise ortsunabhängige Arbeitstätigkeit möglich Quelle: Projekt KapaflexCy 30.09.2015 © ifaa

Chancen der Industrie 4.0 Personelle Aspekte Kognitive Entlastung Physische Entlastung Lernförderliche Arbeitsgestaltung Veränderte Ausbildungscurricula Quelle: re-flekt.com Quelle: Projekt FTF out of the box 30.09.2015 © ifaa

Leitfragen Auswirkungen der Digitalisierung auf körperliche Arbeitsanteile Welche Auswirkungen stellen Sie sich vor? (bspw. Mensch-Roboter-Kollaboration beim Schweißen oder Bereitstellen von Bauteilen, Ergonomische PEP, zeitliche Flexibilität) Jeweils aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Welche Chancen verbinden Sie damit? Welche Risiken verbinden Sie damit? Auswirkungen der Digitalisierung auf geistige Arbeitsanteile Welche Auswirkungen stellen Sie sich vor? (bspw. vollständige informatorische Assistenz, Ideenpool für Konstrukteure, zeitliche und räumliche Flexibilität) Welche Chancen verbinden Sie? Welche Risiken verbinden Sie damit ? 30.09.2015 © ifaa

Bei körperlichen Arbeitsanteilen Meinungsbild Meiner Meinung nach bietet die Digitalisierung aus der Perspektive des Arbeitsschutzes eher… Vorteile Nachteile Bei körperlichen Arbeitsanteilen Bei geistigen Arbeitsanteilen Insgesamt 30.09.2015 © ifaa

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr.-Ing. Frank Lennings Telefon: 0211/542263-19 E-Mail: f.lennings@ifaa-mail.de www.arbeitswissenschaft.net Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Tim Jeske Telefon: 0211/542263-24 E-Mail: t.jeske@ifaa-mail.de 30.09.2015 © ifaa