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Flexible, ergonomische Schichtsysteme
Praxisbeispiele aus der M+E-Industrie Arbeitskreis vem.die arbeitgeber, Dipl.-Psych. Corinna Jaeger
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ifaa – Wer wir sind und was wir tun
Wir sind das Forschungsinstitut der Metall- und Elektroindustrie zur Gestaltung der Arbeitswelt. Wir sind Vordenker, Vernetzende und Vermittler – und unterstützen so die Arbeitgeberverbände und deren Mitgliedsunternehmen. Wir forschen interdisziplinär in den Bereichen Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation. In Kooperation mit Fachleuten aus Unternehmen und Verbänden liefern wir wissenschaftlich fundierte und praxistaugliche Antworten. Wir erarbeiten betrieblich umsetzbare Lösungen. © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 1: Ergonomisches 3-Schichtsystem mit Gangschaltung
Ein Unternehmen aus der Metallindustrie Ausgangslage Auftragsschwankungen: Kundenaufträge und Sonderaufträge Arbeitszeit- und Betriebszeitbedarf: in Teilprozessen unterschiedlich (Vorproduktion bis Endmontage) Flexibilisierung: ausbezahlte Mehrarbeit Schichtsystem: unflexibel, teuer und aus arbeitswissenschaftlicher Sicht ungünstig Ziele des neuen Schichtsystems Angemessen und kostengünstig auf Auftragsschwankungen reagieren Prozesse synchronisieren Belastung und Mehrarbeit reduzieren Einfluss der Beschäftigten auf eigene Arbeitszeit © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 1: Gangschaltung für variierende Auslastung (Gruppen mit Wartungsschicht)
© ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 1: Gangschaltung für variierende Auslastung (Gruppen ohne Wartungsschicht)
© ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 1: Gangschaltung - Betriebs- und Arbeitszeiten
Gruppen mit Wartungsschicht Gruppen ohne Wartungsschicht Verwaltung der ungleichmäßig verteilten Arbeitszeit: über Arbeitszeit- und evtl. Flexikonto © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 2: Ergonomisches 3-Schichtsystem mit Flexistufen
Ein Unternehmen aus der Elektroindustrie Ausgangslage Auftragslage: zyklisch schwankend Flexibilisierung: Aufbau und Entlassung einer 5. Schichtgruppe Methode: unwirtschaftlich (hoher Aufwand, lange Einarbeitungszeit) Ziele des neuen Schichtsystems Flexibilisierung über Dauer der Arbeits- und Betriebszeit statt Anzahl Beschäftigter Minimaler Aufwand zur Anpassung an jeweilige Auftragslage Prävention zur Erhaltung und Förderung der Leistungsfähigkeit Einfluss der Beschäftigten auf eigene Arbeitszeit © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 2: Flexibilitätsstufen für hohe, mittlere und niedrige Auslastung
Quelle: Jaeger (2012) Betriebspraxis & Arbeitsforschung, Ausgabe 214) © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Praxisbeispiel 2: Betriebs- und Wochenarbeitszeit der Flexistufen
Verwaltung der ungleichmäßig verteilten Arbeitszeit: über Arbeitszeitkonto +/- 200 h © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Fazit Arbeitssysteme müssen maßgeschneidert sein
Der jeweils benötigte betriebliche Kapazitätsbedarf ist zuverlässig abzudecken Beschäftigte sollten die eigenen Arbeitszeiten beeinflussen können Ungleichmäßig verteilte Arbeitszeiten sollten über Arbeitszeitkonten dokumentiert und ausgeglichen werden Schichtsysteme sind gemäß arbeitswissenschaftlicher Empfehlungen zu gestalten © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dipl.-Psych. Corinna Jaeger Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa) Uerdinger Str. 56 40474 Düsseldorf fon 0211 / © ifaa - Flexible Schichtsysteme – Corinna Jaeger
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