Grundausbildung Fahrzeugkunde. Grundausbildung Fahrzeugkunde.

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 Präsentation transkript:

Grundausbildung Fahrzeugkunde

Hubrettungsfahrzeuge Rüst- und Gerätefahrezeuge Krankenkraftwagen Fahrzeuggruppen Feuerlöschfahrzeuge Hubrettungsfahrzeuge Rüst- und Gerätefahrezeuge Krankenkraftwagen Gerätefahrzeuge Gefahrgut Einsatzleitfahrzeuge Mannschaftstransportfahrzeuge Nachschubfahrzeuge Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Fahrzeugkunde

1 Löschfahrzeuge 1.1 Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF 1.2 Tragkraftspritzenfahrzeuge – Wasser TSF-W 1.3 Kleinlöschfahrzeuge KLF 1.4 Mittleres Löschfahrzeug MLF 1.5 Löschgruppenfahrzeug 10 LF 10 1.6 Hilfeleistungs- Löschgruppenfahr. 10 HLF 10 1.7 Löschgruppenfahrzeug 20 LF 20 1.8 Hilfeleistungs- Löschgruppenfahr. 20 HLF 20 1.9 LF 20 Katastrophenschutz LF 20 KatS 1.10 Tanklöschfahrzeug 2000 TLF 2000 1.11 Tanklöschfahrzeug 3000 TLF 3000 1.12 Tanklöschfahrzeug 4000 TLF 4000 1.13 Sonderlöschfahrzeuge Fahrzeugkunde

1.1 Tragkraftspritzenfahrzeug Einer Tragkraftspritze PFPN 10-1000 Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Fahrzeugkunde

1.2 Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser einer Tragkraftspritze PFPN 10-1000 einer Schnellangriffseinrichtung (oder schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (min. 500l, max. 750l) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung Hinweis: selbständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Schaumausrüstung optionale Zusatzbeladung Fahrzeugkunde

1.2 Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W, VW / Rosenbauer Straßenantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 6,3 t Länge – Breite – Höhe max.: 6,3m x 2,3m x 2,8m Fahrzeugkunde

1.3 Kleinlöschfahrzeug einer Tragkraftspritze PFPN 10-1000 einer Schnellangriffseinrichtung einem 500l-Löschwasserbehälter Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird. Keine Schaumausrüstung Fahrzeugkunde

1.3 Kleinlöschfahrzeug KLF (3,5 t), Daimler / Ziegler Straßenantrieb mit Differentialsperre, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 4,75t Länge – Breite – Höhe max.: 6m x 2,3m x 2,6m Fahrzeugkunde

1.4 Mittleres Löschfahrzeug vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-1000 einer Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (min. 600l, max. 1000l) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Staffel Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung Hinweis: selbstständige taktische Einheit, wenn Besatzung auf Gruppenstärke erweitert wird Fahrzeugkunde

1.4 Mittleres Löschfahrzeug MLF, MAN / Schlingmann Straßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 7,5 t Länge – Breite – Höhe max.: 6,5m x 2,5m x 3,1m Fahrzeugkunde

1.5 Löschgruppenfahrzeug 10 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-1000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (1200 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Besatzung: Gruppe Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, einfache Technische Hilfe Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde

1.5 Löschgruppenfahrzeug 10 LF 10 Man / Schlingmann Straßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 12t Länge – Breite – Höhe max.: 7,3m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.6 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 10 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-1000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (1000 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung Besatzung: Gruppe Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde

1.6 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 10 HLF 10/6 Iveco / Magirus, mit Singlebereifung für bessere Geländegängigkeit Nachfolger des LF10/6 Straßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 12t Länge – Breite – Höhe max.: 7,3m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.7 Löschgruppenfahrzeug 20 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-2000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (2000 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Lichtmast (min. 2x 1000W) Besatzung: Gruppe Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, einfache Technische Hilfe Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde

1.7 Löschgruppenfahrzeug 20 LF 20 Daimler / Rosenbauer Das LF 20 ist Ersatztyp für das 2004 gestrichene TLF 16/25 Straßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 14,5t Länge – Breite – Höhe max.: 8,6m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.8 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-2000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (1600 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung Lichtmast (min. 2x 1000 W) Besatzung: Gruppe Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde

1.8 Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug 20 HLF 20 Daimler / Schlingmann, Ausführung mit Mitteleinbau-Feuerlöschkreiselpumpe. Alle Wasser führenden Ein- und Ausgänge sowie das FP- Bedienpult (hinter Rückleuchtentür) befinden sich am Fahrzeugheck Straßen- oder (vorrangig) Allradantrieb, max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 12t Länge – Breite – Höhe max.: 7,3m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.9 LF 20 Katastrophenschutz vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-2000 eine Tragkraftspritze PFPN 10-2000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Beheizbarer Löschwasserbehälter (1000 l) Feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe Erweiterte Beladung für Technische Hilfeleistung Lichtmast (min. 2x 1000 W) eine Umfeldbeleuchtung in der Dachgalerie Schlauch-Verlegemöglichkeit bei Langsamfahrt (min. 15b) Besatzung: Gruppe Einsatzwert: Brandbekämpfung, Wasserförderung, Technische Hilfeleistung Hinweis: Fahrzeug bildet selbstständige taktische Einheit Fahrzeugkunde

1.9 LF 20 Katastrophenschutz LF 20 KatS Geräteraum Heck mit FPN 10-2000, Schlauchfächern für 15 B-20 K und Klapppodest, Daimler, Ziegler Allradantrieb, Singlebereifung, Diferentialsperren Längs/Quer max. 100 km\h Watfähigkeit: min. 600mm bei zGM zulässige Gesamtmasse: 16t Länge – Breite – Höhe max.: 7,3m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.10 Tanklöschfahrzeug 2000 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-1000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (1800 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung Besatzung: Trupp Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände Fahrzeugkunde

1.10 Tanklöschfahrzeug 2000 Waldbrandausrüstung: 4x Druckschlauch „D-25-15-K“ Verteiler DCD, Übergangsstück C-D 2x Hohlstrahlrohr „D“, 3x Schutzbrille Wiedekopfhacke 10x Halbmaske EN 149 FFP2 2x Löschrucksack 20 Liter Fahrzeugkunde

1.10 Tanklöschfahrzeug 2000 TLF 2000 Daimler /Schlingmann Ausführung mit Singelbereifung Allradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 10t Länge – Breite – Höhe max.: 6,3m x 2,3m x 3,1m Fahrzeugkunde

1.11 Tanklöschfahrzeug 3000 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-2000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (3000 l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung Waldbrandausrüstung Besatzung: Trupp Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände Fahrzeugkunde

1.11 Tanklöschfahrzeug 3000 TLF 3000 Daimler /Schlingmann Allradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 14t Länge – Breite – Höhe max.: 7,5m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.12 Tanklöschfahrzeug 4000 vom Fahrzeugmotor angetriebene FPN 10-2000 Schnellangriffseinrichtung (schnelle Wasserabgabeeinrichtung) Löschwasserbehälter (4000 l nutzbar) Schaummittelbehälter (min 500l nutzbar) Feuerwehrtechnische Beladung Waldbrandausrüstung Besatzung: Trupp Einsatzwert: Löschwasserbereitstellung in schwer zugänglichem Gelände, Bereitstellung und Abgabe von Sonderlöschmitteln Fahrzeugkunde

1.12 Tanklöschfahrzeug 4000 TLF 4000 MAN TGS / Ziegler Allradantrieb, Differentialsperren Längs/Quer max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 18t Länge – Breite – Höhe max.: 8m x 2,5m x 3,3m Fahrzeugkunde

1.13 Sonderlöschfahrzeuge Fahrzeuge mit Spezialausrüstung zur Brandbekämpfung bei Bedarf spezielle Löschmittel Einsatzwert: Bereitstellung von Ausrüstung, Sonderlöschmittel und Armaturen zur Abgabe von Sonderlöschmitteln Typen: Trockenlöschfahrzeug TroLF Trocken-Tanklöschfahrzeug TroTLF Sonder-Löschmittelfahrzeuge SLF Fahrzeugkunde

1.13 Sonderlöschfahrzeuge TroTLF 1500 (1500 kg Löschpulver) Löschmittelabgabe über Dachwerfer Kohlendioxidlöschanlage 225 kg CO² in einem SLF Fahrzeugkunde

2 Hubrettungsfahrzeuge 2.1 Automatik-Drehleiter (Steuerung der Bewegung kann gleichzeitig erfolgen) 2.2 Halbautomatik-Drekleiter (Steuerung der Bewegung kann nicht gleichzeitig erfolgen) 2.3 Hubarbeitsbühne Fahrzeugkunde

2.1 Automatik-Drehleiter Löschfahrzeuge mit ausschiebbarer Konstruktion in Form einer Leiter, mit oder ohne Rettungskorb, schwenkbar auf einem Untergestell montiert Typen ohne Korb: DLA 12-9 DLA 18-12 DLA 23-12 mit Korb: DLAK 12-9 DLAK 18-12 DLAK 23-12 Die erste Zahle gibt die Nenn-Rettungshöhe in Metern, die zweite Zahl gibt die Nenn-Seitenausladung in Metern (bei Nennrettungshöhe) Fahrzeugkunde

2.1 Automatik-Drehleiter DLAK 23-12 Daimler / Magirus mit Gelenkarm zulässige Gesamtmasse 15t Fahrzeugkunde

2.2 Halbautomatik-Drehleiter Löschfahrzeuge mit ausschiebbarer Konstruktion in Form einer Leiter, mit oder ohne Rettungskorb, schwenkbar auf einem Untergestell montiert Typen ohne Korb: DLS 12-9 DLS 18-12 DLS 23-12 mit Korb: DLSK 12-9 DLSK 18-12 DLSK 23-12 Die erste Zahle gibt die Nenn-Rettungshöhe in Metern, die zweite Zahl gibt die Nenn-Seitenausladung in Metern (bei Nennrettungshöhe) Fahrzeugkunde

2.3 Hubarbeitsbühne Arbeitsbühne , Bestehend aus: einem Arbeitskorb einer hydraulischen Hubeinrichtung einem Fahrgestell mit Eigenantrieb HAB 23-12 Die Bezeichnung erfolgt analog zu den Drehleitern Fahrzeugkunde

2.1 Automatik-Drehleiter DLAK 23-12 Daimler / Magirus mit Gelenkarm zulässige Gesamtmasse 15t Alle Wasser führenden Ein- und Ausgänge sowie das FP- Bedienpult (hinter Rückleuchtentür) befinden sich am Fahrzeugheck Fahrzeugkunde

3 Rüst- und Gerätefahrzeuge 3.1 Rüstwagen 3.2 Gerätewagen Fahrzeugkunde

3.1 Rüstwagen Feuerwehrfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung Feuerwehrtechnische Beladung eingebauten Lichtmast, max. Lichpunkthöhe 5,5 – 6m fest eingebaute maschinelle Zugeinrichtung, Nennzugkraft 50kN fest eingebautem Stromerzeuger min. 22 kVA Besatzung: Trupp Einsatzwert: Technische Hilfeleistung Fahrzeugkunde

3.1 Rüstwagen RW Daimler / Gimaex Allradantrieb, Differentialsperre max. 100 km\h zulässige Gesamtmasse: 14t Länge – Breite – Höhe max.: 8,6m x 2,55m x 3,3m Fahrzeugkunde

3.2 Gerätewagen Feuerwehrfahrzeuge das zur Bereitstellung von Geräten zur technischen Hilfeleistung eingesetzt wird Besatzung: Trupp Einsatzwert: Technische Hilfeleistung , Sonderaufgaben vom bundesweit genormten Gerätewagen-Gefahrgut abgesehen gibt es nur in Anlehung an DIN 14555-1 gebaute Gerätewagen z.B. GW-Atemschutz, GW-Höhenrettung, GW-ÖL Fahrzeugkunde

3.3 Gerätewagen GW-Höhenrettung Daimler / Friedrichs BF Frankfurt a. M. Fahrzeugkunde

4 Krankenkraftwagen 4.1 Krankentransportwagen 4.2 Notfallkrankenwagen 4.3 Rettungswagen 4.4 Notarzteinsatzwagen Fahrzeugkunde

4 Krankenkraftwagen Kraftfahrzeuge für die Versorgung und den Transport von Patienten Patient= Person, deren Zustand den Einsatz von ausreichend geschulten Personal erfordert Notfallpatient= Patient, der in Folge von Erkrankung, Verletzung oder aus sonstigen Gründen in unmittelbarer oder zu erwartender Lebensgefahr befindet Fahrzeugkunde

4.1 Krankentransportwagen Auf Grund der sehr begrenzten Geräteausstattung zum Transport von nicht Notfallpatienten geeignet TYP A1: geeignet zum Transport eines einzelnen Patienten TYP A2: geeignet zum Transport eines oder mehrere Patienten auf Krankentrage oder -sessel Fahrzeugkunde

4.1 Krankentransportwagen KTW-A2 Daimler / WAS Fahrzeugkunde

4.2 Notfallkrankenwagen Krankenkraftwagen, der für den Transport, die Erstversorgung und die Überwachung von Patienten konstruiert und ausgerüstet ist. Äußerlich kein Unterschied zum KTW-A2, verfügt aber über erweiterte Geräteausstattung. Kein Ersatz für RTW Fahrzeugkunde

4.3 Rettungswagen Krankenkraftwagen, der für den Transport, die erweiterte Behandlung und Überwachung von Patienten konstruiert und ausgerüstet ist. Aufgabe: Leistung Erster Hilfe für Verletzte Herstellen und Aufrechterhalten der Transportfähigkeit von Notfallpatienten Sonderform ist der Notarztwagen (NAW) hierbei ist zusätzlich ein Notarzt zu den Rettungssanitätern an Bord Fahrzeugkunde

4.3 Rettungswagen RTW Daimler / Fahrtec Fahrzeugkunde

4.4 Notarzteinsatzfahrzeug Trifft im Rendevous-System mit RTW zusammen Besatzung: Notarzt, Fahrer Beladung: Medizinische und technische Ausrüstung zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung von Vitalfunktionen Anforderungen: Antiblockiersystem, Automatik Allradantrieb empfohlen Von 80km/h auf 120km/h in 15 s Wendekreisdruchmesser max 13. m Fahrzeugkunde

4.4 Notarzteinsatzfahrzeug NEF Audi Allrad / Binz Fahrzeugkunde

5.1 Gerätewagen Gefahrgut Gerätewagen für Rettung und Schadensbegrenzung Gefahr von Umweltverschmutzung Gefahr durch radioaktive Stoffe Biologische Gefahr Chemische Gefahr Bergung Einsatzwert: Technische Hilfeleistung - Gefahrstoffe Hinweis: keine selbstständige taktische Einheit, sondern wird im Rahmen eines Gefahrgutzuges eingesetzt Fahrzeugkunde

5.1 Gerätewagen Gefahrgut GW-G MAN / Gimax Straßenantrieb (Regelfall) zulässige Gesamtmasse: charakteristisch 11t Länge – Breite – Höhe max.: 8,6m x 2,55m x 3,3m Fahrzeugkunde

5.2 sonstige Gerätefahrzeuge Gefahrgut Gerätewagen für Gefahrgut Gerätewagen Dekontamination Personen (Dekon-P) Dekontaminations-Mehrzweckfahrzeug ABC-Erkundungkraftwagen Abrollbehälter Verletzten-Dekontamination (AB V-Dekon, Land NRW) Fahrzeugkunde

6 Einsatzleitwagen 6.1 Kommandowagen 6.2 Einsatzleitwagen 1 Fahrzeugkunde

6.1 Kommandowagen Einsatzleitwagen zur Anfahrt und Erkundung von Einsatzstellen Truppbesatzung 1/2 Von 0 auf 100kn/h in 15s KdoW VW Fahrzeugkunde

6.2 Einsatzleitwagen 1 Einsatzleitfahrzeuge mit Kommunikationsmitteln und anderer Ausrüstung zur Anfahrt und Erkundung von Einsatzstellen zur Führung von taktischen Einheiten zum Führen von Verbänden mit Führungsgehilfen ELW 1 Daimler Fahrzeugkunde

6.3 Einsatzleitwagen 2 Einsatzleitfahrzeuge mit Kommunikationsmitteln zum Führen taktischer Einheiten: als Hilfsmittel zum Führen von Verbänden mit Führungsgehilfen und stabsmäßiger Führung als Führungsmittel bei Großschadenslagen min. Truppbesatzung Lüftungsanlage mit Kühlfunktion Stromerzeuger DIN 14685 Ausführung: vorzugsweise Kofferbauten oder Abrollbehälter der Aufbau muss in drei Räume aufgeteilt sein: Fahrerhaus, Kommunikationsraum, Führungsraum Fahrzeugkunde

6.3 Einsatzleitwagen 2 ELW2 Daimler / Borco-Höns Fahrzeugkunde

6.4 Einsatzleitwagen 3 von einigen Feuerwehren in Deutschland werden weiterhin ELW der Größe >3< beschafft. Früher wurden diese auf Omnibus-Basis gebaut. Heute werden diese vorzugsweise auf Sattelkraftfahrzeugen realisiert. ELW 3 Binz, BF Dortmund, Ausschubelement zur Verbreiterung des Stabsraumes Fahrzeugkunde

7 Mannschaftstransportfahrzeuge Feuerwehrfahrzeuge, geeignet zur Beförderung von Personal und dessen persönlicher Ausrüstung. Verwendung finden handelsübliche Kleinbusse mit insgesamt 9 bzw 6 Sitzplätzen. Größere Busse sind selten wegen des erforderlichen Bus-Führerscheins. Verfügen über minimale Feuerwehrtechnische Beladung: Feuerlöscher, Anhaltestab, Verkehrswarngerät Fahrzeugkunde

8.1 Gerätewagen-Logistik 1 einer feuerwehrtechnischen Beladung einer Ladefläche mit Ladebordwand (750kg) zur Beförderung von Ausrüstung Besatzung: Trupp oder Staffel GW-L1 Daimler / Möller Fahrzeugkunde

8.2 Gerätewagen-Logistik 2 einer feuerwehrtechnischen Beladung einer Ladefläche mit Ladebordwand (1500kg) zur Beförderung von Ausrüstung Besatzung: Staffel Hinweis: Der GW-L2 ist Ersatztyp für den Schlauchwagen SW 2000 (-TR) Nutzlast min 4 t einschließlich Besatzung und Beladung Platz für 8 Europaletten Fahrzeugkunde

8.2 Gerätewagen-Logistik 2 GW-L2 MAN / Kaiser Allradantrieb, Singlebereifung, Differentialsperre (längs/quer) zulässige Gesamtmasse: 16t Länge – Breite – Höhe max.: 8,0m x 2,55m x 3,3m Fahrzeugkunde

8.3 Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern Feuerwehrfahrzeuge für den Transport von Abrollbehältern Bestehend: einem Fahrgestell mit Führerhaus Wechselladereinrichtung Besatzung: min Führer und Maschinist Ausschließlich Hakensystem 1570 nach DIN 30722-1 für Austauschbarkeit der Abrollbehälter Fahrzeugkunde

8.3 Abrollbehälter AB-Atemschutz Heines, Transport von Atemluftflaschen, kompletten Isoliergeräten und Sonderschutzausrüstung AB-Sonderlösch Heines, Beladung: -160 kg ABC-Löschpulver -160 kg Metallbrandpulver -65 kg Kohledioxid -3800 Liter Schaummittel -Wasserwerfer 1100l/min -Armaturen Fahrzeugkunde

8.3 Abrollbehälter AB-Schlauch Ziegler, Beladung: Schlauchmaterial Armaturen TS 8/8 mit Zubehör Beleuchtungssatz Stromerzeuger 3000 l-Faltbehälter Schlauchverlegung während der Fahrt möglich Fahrzeugkunde

9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Hilfeleistungsfahrzeug mit Schienenfahreinrichtung HLF 24/16 Schiene Iveco / Loctrac z.Zt. 14 Stück Deutschlandweit Fahrzeugkunde

9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Feuerwehr-Kranwagen zur Menschenrettung sowie THL KW 40 Liebherr LTM 1060/2 Fahrzeugkunde

9 Sonstige spezielle Kraftfahrzeuge Mehrzweck-Geländefahrzeug, schwimmfähig KF, Kettenfahrzeug Hägglund BV 206d wird zur Menschenrettung und Ölwehr an der Nord und Ostseeküste eingesetzt Fahrzeugkunde

Danke für die Aufmerksamkeit! Fragen? Kritik? Anregungen? Fahrzeugkunde

Quellennachweis Lehrunterlage 22_800 Feuerwehrfahrzeuge des Institut der Feuerwehr in Münster Fahrzeugkunde