im Rahmen von Palliative Care

Slides:



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Anker in der Zeit Es gibt bedingungslose Liebe,
___________________ {Trage hier bitte deinen Namen ein !}
Gott ist gegenwärtig (EG 165)
und ich steh vor dir so, wie ich bin.
Vorwort ! Liebe Freunde, beginnend mit der heutigen Präsentation möchte ich Euch in den nächsten 6 Tagen noch 6 weitere PPS senden. Frei nach dem Motto:
Ein einfaches Geschenk jeden Tag Ein besonderer Glanz in den Augen Ein einfaches Geschenk jeden Tag.
Es gibt bedingungslose Liebe, die alles trägt und nie vergeht,
Was inspiriert dich?. Was inspiriert dich? 2. Timotheus 3,16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben und kann uns lehren, was wahr ist, und.
Tutzing (c) Dr. Thomas Hagen Spirituelle Begleitung in der Palliativmedizin Tagung in Tutzing am 15. Februar 2005 © Dr. Thomas Hagen.
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Thema 10: Spirituelle Begleitung: Aufgaben der Hospizbegleiter:
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DER EINE FEHLER BEI FRAUEN
Geh deinen Weg ruhig und gelassen im Lärm und in der Hektik unserer Zeit, und behalte im Sinn den Frieden, der in der Stille.
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[RG 680] Befiehl du deine Wege
[RG 242] Lobe den Herren, den mächtigen König
Das Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ stellt sich vor
Es gibt bedingungslose Liebe, die alles trägt und nie vergeht
 Präsentation transkript:

im Rahmen von Palliative Care Seelsorge im Rahmen von Palliative Care

Zusammenhänge von Schmerz und Angst Neg. Gedanken/Sorge Schmerz Vegetatives Nervensystem, Sympathikus-Aktivierung Angst Muskelverspannung

Sterbephasen Angehörige Nicht wahrhaben wollen Aggression, Wut Trauer, Abschied Verhandeln Akzeptieren, neues Selbst- und Weltverständnis Unheilbar Kranke / Sterbende Verleugnung, nicht wahrhaben wollen Aggression, Wut, Ablehnung Trauer, Depression Verhandeln, Annahme Akzeptieren, den Weg gehen Sich neu ins Leben geben - Loslassen, Wandlung - hinaustreten aus dem Leben

Menschenbild Raum und Zeit Wozu? Woher? Wohin? Wohin? Wozu? Woher? Erfülltes Leben Frieden/ Licht Das bin ich Mein Leben Raum und Zeit gegeben sie zu füllen für ............. mit ............ immer im Wandel zerbrechlich, begrenzt störungsanfällig loslassen, vergeben neu beginnen Woher? Vom Himmel Wohin? Zur Erde Wachsen, entfalten, ID aufbauen Wohin? Himmel, Jenseits Ewigkeit, Erfüllung Wozu? Platz in der Welt Aufgabe, Sinn Ich & du Woher? aus der Welt aus Raum und Zeit Geboren werden leben sterben in die Welt aus der Welt Bewusstes Leben: die Vorbereitung auf das Sterben

Unser Glaube Unsere Hoffnung Erinnerung hinaus aus der Welt gefüllt leer hinein in die Welt Dasein in der Welt neuer Anfang neue Chance loslassen, hergeben vergeben

Sterbebegleitung Begleitung der Bewohner/-innen Begleitung der Angehörigen Begleitung der Mitarbeiter/-innen Eigene Kraftquellen

Sterbebegleitung – Bewohner/-innen achtsam und gelassen hinhören Mitgehen in den Phasen ansprechen, verstehen und erhellen Ansprechen der Emotionen Angst, Wut, Trauer Brücken schlagen zum Transzendenzhorizont - himmelwärts wer ist mir bereits vorausgegangen? Es erwarten mich.... Erinnerungen Wer bin/war ich? Was war der Sinn? Meine Verbundenheit? Was ist gelungen/misslungen? Schuld und Schuldgefühle (Vergangenheitsbewältigung) Gespräch, Dasein, Hand auflegen, beten, Bibel, Rituale, Segen

Sterbebegleitung – Angehörige achtsam und gelassen hinhören Partner/Familie einbeziehen Austausch fördern Nähe ermöglichen Grenzen ansprechen /Ueberforderungen Wertvorstellungen thematisieren Menschenbild: hast du denn bejaht, dass ich sterben muss Befähigen zum Begleiten: hinhören, was kann ich für dich tun?

Sterbebegleitung – Mitarbeiter/-innen hören, stützen und ermutigen Austausch – Kommunikation „du hast Zeit, hörst viel“ weitergeben zum besseren Verständnis (Schweigepflicht) Viele unterschiedl. Geschichten – alle stimmen!: gemeinsame Absprachen Zuhören, bei Überforderung (Verständnis/ Angehörige/ Streit) stützen Ermutigen zum Begleiten, Gespräche über Menschenbild, geistig-spirituelle Dimension

Sterbebegleitung – eigene Kraftquellen alles ist Entwicklung und Wandlung wir sind geleitet und behütet Du wirst zu dem, womit du dich beschäftigst: mein Menschenbild – mein Gottesbild – meine Vorbilder Achtsamkeit und Ehrfurcht vor dem Leben: Albert Schweizer Meine Lichterfahrung/ Angsterfahrung in GEBORGENHEIT eines grossen, gnädigen, barmherzigen Gottes: Reflexion, Vertrauen Den eigenen Stern suchen, ihm trauen und folgen: Martin Luther King Heilfasten, Meditieren, geistiges Heilen, geistige Welt Deine Patienten bringen dir, wofür du fähig bist Bilder, Träume, Gedanken, Sprüche (Bibel), Dasein Hast du denn bejaht, dass ich sterben muss: ENDLICH Sei stets bereit jedem Red‘ und Antwort zu stehen, der fragt nach deiner Hoffnung und Kraft