SQL Basics Schulung 05.12.2016 – 07.12.2016.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ER-Datenmodell und Abfragen in SQL
Advertisements

Datenbankdesign mit ACCESS.
Folien 2-5, 7-8 © Prof. Dr. Manfred Rössle (FH Aalen)
Relationaler Datenbankentwurf (II)
spezielle Nutzersichten formale Ebene (deskriptive Regeln)
System J – Compiler – Praktikum: Datenbanksystementwicklung Knut Stolze
Einsatz von SiSy in der Berufsausbildung
Prof. Dr. Andreas Schmietendorf
Systemüberblick Beispiele: Microsoft Access Oracle Ingres Informix
SQL::Geschichte/Normen (Übersicht)
SQL als Abfragesprache
Datenbankdesign und Normalisierung
MySQL Der Einstieg.
Datenbanken Christof Rumpf
Datensicherheit in DBMS
IS: Datenbanken, © Till Hänisch 2000 CREATE TABLE Syntax: CREATE TABLE name ( coldef [, coldef] [, tableconstraints] ) coldef := name type [länge], [[NOT]NULL],
Otto-von-Guericke-Universität MagdeburgGamal Kassem Übung 7 Reports mit Datenbankzugriff.
Datenintegrität Referentielle Integrität create table
Datenbanksysteme für FÜ SS 2000 Seite Worzyk FH Anhalt Transaktionen und Parallelverarbeitung Eigenschaften von Transaktionen Konsistenz Isolation.
2.2 Definition eines Datenbankschemas (SQL-DDL)
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Konzept der Transaktion 4.2 Konzept der Transaktion (1/4) Eine Transaktion ist ein in sich geschlossener,
Einführung und Überblick
Relationale Datenbankmodelle
SQL-Tutorium Ernst Rodlmayr.
Datenbankentwicklung IV-LK
Relationale Datenbanken III
O.Univ.-Prof. Dr. Dimitris Karagiannis Datenbanken administrieren mit phpMyAdmin Martin Marinschek
Access 2000 Willkommen im Access-Kurs Oliver Mochmann.
Betrieb von Datenbanken Marco Skulschus & Marcus Wiederstein Datenmanipulation Lehrbuch, Kapitel 4.
WS 2013/14 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R Vorlesung #4 SQL (Teil 1)
Vorlesung #4 SQL (Teil 1).
SS 2004 Datenbanken 4W Mi 13:30 – 15:00 G 2.30 Vorlesung #8 SQL (Teil 3)
SS 2004 Datenbanken 4W Mi 13:30 – 15:00 G 2.30 Vorlesung #6 SQL (Teil 1)
WS 2013/14 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R Vorlesung #7 SQL (Teil 4)
(D.h. „Hallo MausFans!“ auf Japanisch).
DI (FH) DI Roland J. Graf MSc (GIS) U N I V E R S I T Ä T S L E H R G A N G Geographical Information Science & Systems UNIGIS.
Einführung in Datenbankmodellierung und SQL
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Perg
Relationales Datenmodell und DDL
Normalisierungsprozess
Structured Query Language
8 Erzeugen und Verwalten von Tabellen Ziele Kennenlernen der wichtigsten Datenbankobjekte Anlegen von Tabellen Datentypen zur Definition von Spalten.
Transaktionsverwaltung
Integritätsbedingungen (Constraints)
Termin Festlegung Einführung MySQL Runterladen MySQL, Pentaho Design Studio Betrachtung Pentaho
WS 2014/15 Datenbanksysteme Do 17:00 – 18:30 R Vorlesung #9 SQL Zusammenfassung.
Datenbanken Einführung
Datenbanken erstellen mit PostgreSQL
Datenbanken abfragen mit SQL
SQL Lutz KleinostendarpJOBELMANN-SCHULE Datendefinition Die Organisation einer Datenbank basiert auf einer Anzahl verschiedener Objekte. Diese können physikalischer.
Veranstaltung: Datenbanken I Dozent: Ioannis Papakostas Belegarbeit 6 Online-Bestellung von Büchern Stefan Rüschenberg (Matrikel-Nr.: ) Sebastian.
SQL Structured Query Language Enzio Thiem. INHALT CREATE TABLE Anweisung Gängige Datentypen Beispiel CREATE TABLE Beispiel CREATE TABLE - erweitert Beispiel.
IS: Datenbanken, © Till Hänisch 2000 Einführung Worüber reden wir hier eigentlich ?
Sprachumfang von SQL Vier Kategorien DDL (Data Definition Language)
Vorlesung #4 Relationales Kalkül und SQL (Teil 1)
Vorlesung #5 Relationale Entwurfstheorie
Vorlesung #7 SQL (Teil 4).
Abfragesprache SQL in ORACLE
Abfragesprache SQL in ORACLE
Constraints anlegen und löschen, Data Dictionary Tabellen
Create Table, Rechte und Rollen
Kapitel 6: Datenbanksysteme
Von Wietlisbach, Lenzin und Winter
ER-Modell und Relationales Schema
Da·ten·bank /Dátenbank/ Substantiv, feminin [die]
Präsentation von Darleen und Michèle
Datenbanken Von Jan und Cedric.
Datenbanken Von Amed und Alicia.
Administrieren und Arbeiten mit Datenbanken und SQL
(Structured Query Language)
 Präsentation transkript:

SQL Basics Schulung 05.12.2016 – 07.12.2016

Vorstellungsrunde Organisatorisches Agenda Einführung

SQL Basics Schulung - Einführung Organisatorisches Mo, 05.12.16: 09:00 – ca. 16:00 Di, 08.12.16: 08:30 – ca. 16:00 Mi, 07.12.16: 08:30 – ca. 15:00 Mittagspause von 12:30 bis 13:30 SQL Basics Schulung - Einführung

SQL Basics Schulung - Einführung Agenda Grundlagen Datenbanken Vorstellung der Schulungsdatenbank Einfache Abfragen erstellen Mehrere Tabellen abfragen (Joins) Gruppierungen und Aggregationen Verschiedenes (DDL, DML, Unterabfragen, Mengenoperationen) Wahlbereich Üben der Grundlagen an Beispielen Unterabfragen Tabellen anlegen (DDL) und befüllen (DML) SQL Basics Schulung - Einführung

Grundlagen Datenbanken Was ist eigentlich eine Datenbank? Beziehungen Normalformen Transaktionen Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Begrifflichkeiten 1/2 Eine Tabelle beinhaltet Spalten und Zeilen Mehrere Tabellen gehören zu einer Datenbank (zu einem bestimmten Thema) SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

Begrifflichkeiten 2/2 Ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet die Datenbanken. Zum lesenden Zugriff auf Daten gibt es die Structured Query Language (SQL) Zur Erstellung und Veränderung der Daten gibt es noch die Data Definition Language (DDL) und Data Manipulation Language (DML) SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

Beziehungen 1/2 Stellt Zusammenhänge zwischen Tabellen dar Es gibt verschiedene Typen: 1:1 Beziehung 1:n Beziehung N:m Beziehung Es gibt auch Kann-Beziehungen (0:1, 0:n) N:m Beziehungen können in rel. Datenbanken nicht direkt umgesetzt werden.  Zwischentabelle Beziehungen werden in einem Entity-Relationship-Diagramm dargestellt SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

Beziehungen 2/2 Def.: Schlüssel kennzeichnen einen Satz eindeutig. Es gibt dabei Primär- und Fremdschlüssel SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen Ziel: Daten sollen redundanzfrei, eindeutig und in sich konsistent sein Normalformen sind Regeln, wie Daten in Tabellen abgelegt sein sollen und beseitigen verschiedene Anomalien Es gibt insgesamt 5 verschiedene Normalformen, 3 werden in der Praxis verwendet Video Normalformen: https://www.youtube.com/watch?v=ktZ-W7BzqvE SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen - Ausgangslage Daten sind so nur schwer auswertbar SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen - 1. Normalform Def.: keine Wiederholungsgruppen innerhalb der Tabelle und jedes Attribut ist Atomar (d.h. nicht weiter aufteilbar) Dadurch werden Daten überhaupt erst vernünftig auswertbar SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen - 2. Normalform Def.: 1. NF + jedes Nicht-Schlüsselfeld hängt vom gesamten Primärschlüssel ab und nicht nur von Teilen. dadurch ist sichergestellt, dass nur zusammengehörige Daten in der Tabelle sind und es werden Redundanzen vermieden SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen - 3. Normalform 1/2 Def.: 2. NF + Nicht-Schlüsselfelder dürfen nicht von anderen Nicht-Schlüsselfeldern abhängen. dadurch werden weitere Redundanzen vermieden Durch Normalisierung steigt die Anzahl der Tabellen und es kann negative Auswirkungen auf die Abfrageperformance haben. Es gibt Fälle in der Praxis, in denen Daten auch denormalisiert werden SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Normalformen - 3. Normalform 2/2 SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken Datenbanktransaktionen Um sicherzustellen, dass bei Datenänderungen, die Daten hinterher auch noch in sich konsistent sind, gibt es das sog. ACID-Paradigma: Atomicity  alle Änderungen oder keine Concistancy  Daten sollen hinterher auch noch konsistent sein Isolation  Operationen sollen sich nicht gegenseitig beeinflußen können Durability  Daten müssen zum Abschluss dauerhaft gespeichert werden In DBMS wird ACID über sog. Transaktionen realisiert. (COMMIT und ROLLBACK) Konsistenz kann über Constraints sichergestellt werden (Foreign Key Constraints, Check Constraints, ref. Integrität) SQL Basics Schulung – Grundlagen Datenbanken

Vorstellung der Schulungs-Datenbank Von der Anforderung zur Datenbank Vorstellung Schulungsdatenbank Vorstellung der Schulungs-Datenbank

DDL + DML Erstellen von Tabellen Erstellen von Schlüsseln und FK Constraints Nachträgliches Ändern der DB Strukturen Datensätze einfügen / ändern / löschen Abschneiden von Tabellen DDL + DML

Tabellen erstellen Empfehlung: Keine Namen in “ …. “ !!! CREATE TABLE tbl_xyz ( VORNAME VARCHAR2(20) NOT NULL, NACHNAME VARCHAR2(20) NOT NULL, …. ); <Name> <Datentyp> [NOT NULL][CHECK] [DEFAULT] NUMBER ( p, s ) VARCHAR2 ( l ) DATE CHECK <Bedingung> Empfehlung: Keine Namen in “ …. “ !!! DEFAULT <Wert> DEFAULT <Funktion> SQL Basics Schulung – DDL + DML

Struktur ändern ALTER TABLE tbl_xyz <ALTER TABLE OPTION>; Beschreibung ADD ( <Spalten Def.> ) Ergänzung einer Spalte zu bestehender Tabelle. DROP <Spalten Name> Löschen einer Spalte aus einer Tabelle MODIFY <Spalten Def.> Ändern einer Spalte in der Tabelle ADD CONSTRAINT …. ALTER TABLE TBL_PRODUKT ADD ( test VARCHAR2(20) ); ALTER TABLE TBL_PRDUKTT ADD CONSTRAINT PK_PRODUKT PRIMARY KEY …. ; SQL Basics Schulung – DDL + DML