Optimierung von Heizungsregelungen in Kindertagesstätten

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 Präsentation transkript:

Optimierung von Heizungsregelungen in Kindertagesstätten von Fridbert Ackermann Umweltnetzwerk Kirche Rhein-Mosel e.V. in Koblenz www.umweltnetzwerkkircherheinmosel.de Vorgetragen bei einer UNK-Veranstaltung am 12.März 2015 im Kreishaus Mayen-Koblenz 1

Teil I des Vortrages: Die Diagnose Bis heute (März 2015) wurden in ca 30 katholischen bzw. evangelischen und 4 kommunalen KiTas, fast alle im Großraum Koblenz, die Heizungsregelungen untersucht. Dabei wurde mittels Temperatur-Datenloggern (sog. LogTags) in jeweils zwei / drei größeren Räumen, inkl. Flur und Wasch-/ Sanitärbereich sowie weiteren Datenloggern (sog. iButtons) am Heizungsvor- und Rücklauf das zeitliche Heizverhalten registriert. Ca 14 Tage lang wurde jeweils zur vollen Stunde ein Temperaturmesswert gespeichert und später über ein Interface in den PC übernommen und mittels EXCEL grafisch ausgewertet.

Bis weit in die warme Jahreszeit hinein liefen manche Brenner. Das ernüchternde Ergebnis: Bei nur einer einzigen Heizung in Bacharach-Oberdiebach *) war die Regelung gut eingestellt. Beispielsweise waren Nacht-, Wochenend-, Feiertags- und Ferienabsenkungen mangelhaft, oder überhaupt nicht einprogrammiert - obwohl die vorhandene Technik in fast allen Fällen eine solche Programmierung ermöglicht hätte. Die Heizzeiten sind meist völlig ungenügend auf die KiTa-Betriebszeiten abgestimmt: Morgens wird oft zu spät eingeschaltet, abends viele Stunden zu spät ausgeschaltet. Bis weit in die warme Jahreszeit hinein liefen manche Brenner. Zusätzlicher Mangel: Der Hydraulische Abgleich der Heizanlage ist in vielen Fällen noch nicht erfolgt. *) Bacharach-Oberdiebach: Der Installateur hatte ein Kind in der KiTa und betreute die Heizung ehrenamtlich

KiTas werden während der Heizperiode (Okt KiTas werden während der Heizperiode (Okt. bis April) aufgrund der regelmäßigen Schließung an den Wochenenden, in den Weihnachts- und Osterferien, an weiteren Frei- und Feiertagen lediglich in 20 bis 25 % der gesamten Zeit geheizt. Aufgrund der regelmäßigen täglichen Öffnungszeiten sind Kita-Heizungen mit der vorhandenen Technik prinzipiell gut regelbar. Eine gut eingestellte Heizung mit Nacht-, Wochenend-, Feiertag- und vor allem Ferienabsenkung spart gegenüber einer sehr schlecht eingestellten Heizung ca. 20% bis 30% an Energie (Werte aus der Literatur und eigene Messungen). Das bedeutet eine jährliche Kostenersparnis für praktisch alle KiTas zwischen 400 bis etwa 2000 € pro KiTa, jedes Jahr - und zwar ohne große technische Investitionen. Es handelt sich also um ein ganz beträchtliches Einspar-potential! Fast vergleichbar mit dem Austausch des Kessels auf Brennwerttechnologie. Eine Ausnahme allerdings bilden KiTas, an deren Heizkreis noch weitere Nutzer hängen, z.B. private Wohnungen. Lösung: Einzelraumregelungen.

Für das Bistum Trier sowie für die Ev. Landeskirche im Rheinland mit ca. 500 bzw. 800 KiTas werden somit pro Jahr jeweils mehrere Hundert-Tausend Euro verheizt, die ohne große technische Investitionen (also gering investiv), nämlich durch Optimierung der Regelung, eingespart werden könnten. Allerdings müsste das Problem endlich ernst genommen werden - vor allem im Bereich der katholischen KiTas. Hochgerechnet auf ganz Deutschland mit seinen ca 50.000 KiTas liegen die möglichen Einsparungen im mehrfachen zweistelligen Millionenbereich - vorausgesetzt, es ist überall so schlecht wie im Raum Koblenz – wovon ich ausgehe. Im Folgenden ein Beispiel für eine erfolgreiche Optimierung der Regelungseinstellung einer KiTa-Heizung.

Im Folgenden einige Beispiele für schlecht eingestellte Heizungsregelungen in KiTas:

Ein Bespiel für eine optimal eingestellte Regelung.

Es ist ein oft gehörtes Märchen, dass man bei einer Auskühlung z. B Es ist ein oft gehörtes Märchen, dass man bei einer Auskühlung z.B. im Rahmen einer Ferienabsenkung auf z.B. 12 Grad Raumtemperatur zum Wiederaufheizen mehr Energie benötigt, als man durch die Absenkung eingespart hat. Allerdings: Tiefer als 12 Grad sollte man aus Frostschutzgründen nicht auskühlen lassen.

Neue digitale Regelung K&P = sehr leicht zu bedienen und denkt voraus

Mögliche Gründe für den Regelungsmissstand: Kein ausreichendes technisches Verständnis vorhanden? Angst vor einer (zeitweise) zu kalten KiTa (Montagmorgen) Es ist einfach ziemlich lästig, sich damit zu beschäftigen. Es ist ja nicht mein Geld Die möglichen Einsparungen sind zu unbedeutend ? Nein !!! Das erledigt doch die Installationsfirma (das ist der große Irrtum !) oder der Kaminfeger (Nein, das ist nicht dessen Aufgabe) Angst vor weiterer Aufdeckung jahrelanger Energievergeudung ? Keine Verantwortung übernehmen wollen. Die Begründung, dass das Problem überhaupt nicht bekannt ist, gilt allerdings immer weniger.

Die beiden rot markierten Gründe können ganz wesentlich entschärft werden indem man 1) Eine moderne digitale Regelung einbaut: Benutzerfreundlich und leicht zu bedienen auch von Laien Feiertage können für das ganz Jahr voraus eingegeben werden Diese Regelung denkt voraus: Wenn ein Raum tief abgekühlt ist (z.B. von 21 auf 14 Grad), registriert das die Regelung und schaltet den Brenner einige Stunden früher ein. So wird auch das Montagmorgenproblem gelöst. 2) Eine Temperatur-Fernabfrage über das Internet + Router installieren (ca 50 €). Abrufen über Smartphone oder PC. Das gibt große Sicherheit bei geringem Finanz- und Zeitaufwand.

Teil II des Vortrages: Die Therapie Wer ist verantwortlich für die Misere ? Wie kann das Problem mit den mangelhaft eingestellten Heizungsregelungen in KiTas gelöst werden ?

Eine schlecht eingestellte Heizungsregelung zu optimieren ist ungleich Zeit aufwändiger und langwieriger als die Diagnose. Es sind im Laufe von zwei / drei Monaten mehrere Besuche in der KiTa notwendig, bei denen die Regelungseinstellungen verändert und die Ergebnisse (spricht Raum- und Vorlauftemperaturen) mittels Datenloggern immer wieder überprüft werden. Dabei ist ein enger Kontakt zum KiTa-Personal zu halten, um zu erfahren, welche Besonderheiten des KiTa-Betriebes einen Einfluss z.B. auf die gemessenen Raumtemperaturen haben können (Z.B. Außentüren stehen versehentlich stundenlang offen, Partytaste wurde gedrückt, Kinder spielen an Thermostat-ventilen, es gab Störungen im Heizbetrieb, ggf. auch Reparaturen.) Das alles ist für einen Handwerker i.d.R. viel zu aufwändig.

Die Verwaltung ? Wenn die Gas- oder Ölrechnung eintrifft, wird in der Verwaltung wohl geprüft, ob sie sich im üblichen Rahmen hält und dann wird der Betrag überwiesen. Woher soll der zuständige Sachbearbeiter auch wissen, dass schon all die Jahre zuvor 20% bis 30 % unnötig viel Heizenergie verbraucht wurde weil die Regelung falsch eingestellt ist: “Die Wartung wurde doch immer vorschriftsmäßig jedes Jahr durchgeführt !“

Das KiTa-Personal ? Das KiTa-Personal hat i.d.R. keine Zeit und keine ausreichenden Kenntnisse, sich mit der Heizungsregelung zu beschäftigen. Die ErzieherInnen sind mit ihrer pädagogischen Aufgabe genug ausgelastet. Sie können Störungen allenfalls weiter melden aber auch nicht mehr. Das gilt zumindest für die üblichen Regelungen der Heizkessel-hersteller. Mit der sehr benutzerfreundlichen digitalen Regelung mag das in Einzelfällen jedoch funktionieren. Trotzdem: Auch das KiTa-Personal sollte regelmäßig in Sachen Energiesparen fortgebildet werden (Bedienung der Thermostatventile, richtiges Lüften, u.a.m.)

Ing.-Büros: Prinzipiell ‚Ja‘ Diesen Weg beschreitet z.B. die Ev. Landeskirche Baden in Gemeinschaft mit der Erzdiözese Freiburg. Es erfolgt ein einmaliger Besuch, bei dem die Mängel an der Regelungs-einstellung behoben werden und evtl. weitere Mängel beseitigt bzw. dokumentiert werden. Normalerweise findet weder vor noch nach der Optimierung eine Datenloggermessung statt. Man glaubt einfach, dass nach der Einstellung alles o.k. ist. Dieses Vertrauen ist nach unseren Erfahrungen nicht gerechtfertigt. Kosten: 420 €, bei einem Besuch.

Die Kümmerer (Hausmeister, Küster, Kirchbaumeister, Ehrenamtler): prinzipiell ‚Ja‘ - vielleicht ?? Die Kümmerer haben i.d.R. den für eine Regelungsoptimierung notwendigen Einblick in den KiTa-Betrieb und auch den notwendigen engen Kontakt zum KiTa-Personal. Sie kennen die genauen Betriebszeiten, Ferien- und Feiertage sowie die gewünschten Raumtemperaturen. Die Kümmerer müssen jedoch für diese anspruchsvolle Aufgabe geschult werden, um Die vorhandene Heiz- und Regeltechnik zu verstehen Störungen/Mängel zu erkennen und kleine Mängel selbst zu beheben Größere Investitionen/Modernisierungen der Heizanlage zu initiieren Ein sehr ehrgeiziges Programm. das nicht in jedem Einzelfall zum Erfolg führt.

Genau hier setzen unsere Bemühungen an: Im Dez. 2014 wurde in Koblenz die erste UNK- Kümmerer-Schulung mit 7 Teilnehmern durchgeführt. Hierzu wurde ein sehr praxisnahes Schulungs-Konzept formuliert, in welchem alle die technischen Details einer Heizungsanlage geschult werden, die unbedingt zum sicheren Betrieb der vorhandenen Technik notwendig sind - aber auch nicht mehr. Aber: das Interesse der Kirchengemeinden an solchen Schulungen ist sehr gering. Von den 7 Teilnehmern war gerade mal einer von seiner Gemeinde ‚abgeordnet‘. Die anderen wurden von uns persönlich eingeladen. Der Schulungserfolg: sehr unterschiedlich. Ähnliche Schulungen werden seit wenigen Jahren bereits von diversen kirchlichen Verwaltungen über Ing.-Büros angeboten : z.B. die Ev. Landeskirche Baden zusammen mit Erzdiözese Freiburg, die Ev. Landeskirche Hannover, das Bistum Trier. Erfolg ??? Was das UNK erstmals versucht, ist die Schulung auch der Daten-loggermessungen, weil wir überzeugt sind, dass die Funktion einer Heizungsregelung nur mittels solcher Messungen überprüft werden kann.

Themen der Kümmerer-Schulung des UNK / Koblenz (Dez. 2014) Inhaltsverzeichnis 1 DIE WÄRMEQUELLE6 1.1 KESSELTYPEN6 1.2 INTERNE KESSELREGELUNG6 1.2.1 EIN/AUS GEREGELTE KESSEL6 1.2.2 LEISTUNGSMODULIEREND GEREGELTE KESSEL6 2 HEIZKREISREGELUNG7 2.1 GRUNDSÄTZLICHE BEMERKUNGEN ZU HEIZUNGSREGELUNGEN7 2.2 EINSPARPOTENTIALE UNTERSCHIEDLICHER EINSTELLUNGEN7 2.3 DAS HEIZUNGSSYSTEM8 2.4 FUNKTIONSWEISE EINER MODERNEN HEIZUNGSREGELUNG8 2.5 DIE HEIZKURVE9 2.6 FEINEINSTELLUNG DER HEIZKURVE10 2.7 HYDRAULISCHER ABGLEICH (HA)11 2.8 THERMISCHE TRÄGHEIT DES GEBÄUDES12 2.9 EINSTELLUNG DER HEIZZEITEN12 2.9.1 DAS “MONTAGMORGEN-PROBLEM“12 2.9.2 SOMMER- / WINTERUMSCHALTUNG13

3 BESTANDTEILE VON HEIZUNGSANLAGEN 13 3.1 HAUPTKOMPONENTEN EINER WARMWASSER-HEIZUNGSANLAGE13 3.2 WÄRMEERZEUGUNG14 3.2.1 RAUMLUFTUNABHÄNGIGER HEIZUNGSBETRIEB14 3.3 WÄRMEVERTEILUNG14 3.3.1 DÄMMUNG VON ROHREN UND ARMATUREN14 3.3.2 HEIZUNGSPUMPEN15 3.3.3 DER WASSERKREISLAUF IM HEIZUNGSSYSTEM16 3.4 WÄRMEÜBERGABE17 3.4.1 RADIATOREN17 3.4.2 KONVEKTOREN17 3.4.3 FLÄCHENHEIZUNGEN18 3.5 HEIZUNGSREGELUNG19 3.5.1 THERMOSTATVENTILE19 4 WARMWASSERVERSORGUNG21 4.1 WARMWASSERBEREITSTELLUNG21 4.2 WASSERHYGIENE21

5 HILFREICHE ORGANISATORISCHE MAßNAHMEN22 5.1 VORBEREITUNGEN IM HEIZUNGSKELLER22 5.2 DOKUMENTATION DER ANLAGENTECHNIK22 5.3 NUTZERVERHALTEN23 5.3.1 RICHTIG HEIZEN23 5.3.2 RICHTIG LÜFTEN23 6 AUFGABEN DES KÜMMERERS25 6.1 ZU BEGINN DER HEIZPERIODE: WINTERBETRIEB25 6.2 AM ENDE DER HEIZPERIODE: SOMMERBETRIEB25 6.3 WÄHREND DER SOMMERPAUSE25 Rückfragen und weitere Infos vom Autor unter Tel: 0261-9737 2116, bzw. E-Mail: fridbert.ackermann@freenet.de

verursachen ca 2,5 bzw. 3,0 Tonnen CO2 Zur Erläuterung: 1000 m³ Gas bzw. 1000 l Öl verursachen ca 2,5 bzw. 3,0 Tonnen CO2 Durchschnittliche(r) Jahresverbrauch/-emission/ -heizkosten vieler KiTas - ca 6.000 bis 12.000 m³ Gas und mehr - 15 t bis 30 t CO2 und mehr - 4.000 € bis 8.000 €/a und mehr.

Es ist ein oft gehörtes Märchen, dass man bei einer Auskühlung (Ferien-absenkung) der Kita auf z.B. 12 Grad zum Wiederaufheizen mehr Energie benötigt, als man durch die Absenkung eingespart hat. Allerdings: Tiefer als 12 Grad sollte man aus Frostschutzgründen nicht auskühlen lassen.